Hallo an Alle ELSTER-Nutzerinnen/-Nutzer,
falls noch nicht durch andere Nutzer geschehen, möchte ich hiermit alle ELSTER
Nutzerinnen/Nutzer in Kenntnis setzen, daß offensichtlich gefälschte E-Mails mit
vermeintlichen Rechnungen über Elster-Software kursieren.
Diese E-Mails enthalten jeweils folgenden Betreff: "Ihr Finanzamt "ELSTER"
2012" - Sehr geehrter Herr/Frau xyz" und einer pdf-Datei im Anhang, die jedoch
keine Rechnung enthält, sondern folgenden Text:
"Sie haben Zusatzdienstleistungen bestellt. Sie finden die Rechnung im Briefanhang.
Mit freundlichen Gruessen
Ihr Finanzamt / Ihre Steuerverwaltung
www.elster.de
Die Absende-E-Mail-Adresse lautet auf: Online-Rechnung@elster.de !!!
Dazu gibt es von Seiten der ELSTER-Verantwortlichen folgende Aussagen:
"Sehr geehrte/r Frau/Herr...,
die Finanzverwaltung stellt Ihnen keine Rechnung über Zusatzleistungen, dies haben Sie richtig bemerkt. Der Anhang beinhaltet aller Wahrscheinlichkeit nach einen Computervirus.
Leider ist Ihnen beim Lesen der Hinweise auf unseren Web-Seiten ein kleiner Fehler unterlaufen. Die Spamabsender verschicken die Mail nicht über unsere Domain elster.de, sondern fälschen den Absender. Dies wird ersichtlich wenn Sie sich die Headerinformationen der Mail ansehen.
Dieses Vorgehen ist vergleichbar mit folgendem Szenario:
Herr Böser Bube (Name frei erfunden), wohnhaft in Moskau, versendet 1Mio Briefe an X beliebige Empfänger in Deutschland und auf dem Briefumschlag ist Ihr Name als Absender vermerkt.
Nun wenden sich die Empfänger an Sie, da Sie ja als Absender vermerkt sind und beschweren sich. Sie haben weder die Möglichkeit den Herrn "Böser Bube" zu belangen, da Sie seine Identität nicht kennen und auch nicht feststellen können, noch können Sie dieses Vorgehen unterbinden.
Bei eMails ist dies im Grunde genauso. Wir, die Finanzverwaltung, können nicht verhindern dass Betrüger Mails mit der gefälschten Absenderadresse elster.de versenden. Bei Mails kann allerdings der eigentliche Absender, zumindest der eigentliche technische Absender, ermittelt werden. Hierzu müssen Sie sich den sog. Header (Kopfzeilen) der Mail anzeigen lassen. Dort ist der eigentliche Mailserver vermerkt von dem die Mails versendet wurden. In der Regel ist dies ein Mailserver im Ausland. Eine Anzeige gegen Unbekannt in solchen Fällen ist Verschwendung von Steuergeldern, da die Person welche sich hinter dem Mailaccount verbirgt nicht zu ermitteln ist. Dies liegt an den anonymen Anmeldemöglichkeiten bei den kostenlosen Mailaccountanbietern. Da sie selbst einen Mailaccount bei gmx haben wissen Sie wie einfach dort ein kostenloser Mailaccount eingerichtet werden kann.
Woher die Spamversender Ihre Mailadresse haben, entzieht sich unserer Kenntnis, aber wir können Ihnen versichern, sofern Sie mit Ihrer Mailadresse Kontakt mit der Finanzverwaltung hatten, diese nicht von der Finanzverwaltung preisgegeben wurde.
eMails sind vergleichbar mit Postkarten. Diese können von einigermaßen technisch versierten Personen ohne großen technischen Aufwand mitgelesen werden. Sobald Sie Ihre Mailadresse einmal im Netz verwenden, z.B. bei der Anmeldung bei einem sozialen Netzwerk, bei einer Bestellung im Internet etc. können Sie davon ausgehen dass Ihr Mailadresse nicht mehr geheim ist. Es kann auch sein, dass Bekannte, Verwandte oder sonstige Personen die mit Ihnen in Mail Kontakt standen oder stehen eine Schadsoftware auf ihrem Computer hatten oder haben die die dort vorhandenen Mailadressen ausspioniert und an die entsprechenden Spamversender oder Personen die mit solchen Adressen handeln, versendet hat. Die Möglichkeiten hier sind vielfältig."
Mit freundlichen Grüßen
ElsterGeist71
PS: Und nicht vergessen: Lachen; ist dies beste Medizin :-)
Gib SPAM keine Chance!
falls noch nicht durch andere Nutzer geschehen, möchte ich hiermit alle ELSTER
Nutzerinnen/Nutzer in Kenntnis setzen, daß offensichtlich gefälschte E-Mails mit
vermeintlichen Rechnungen über Elster-Software kursieren.
Diese E-Mails enthalten jeweils folgenden Betreff: "Ihr Finanzamt "ELSTER"
2012" - Sehr geehrter Herr/Frau xyz" und einer pdf-Datei im Anhang, die jedoch
keine Rechnung enthält, sondern folgenden Text:
"Sie haben Zusatzdienstleistungen bestellt. Sie finden die Rechnung im Briefanhang.
Mit freundlichen Gruessen
Ihr Finanzamt / Ihre Steuerverwaltung
www.elster.de
Die Absende-E-Mail-Adresse lautet auf: Online-Rechnung@elster.de !!!
Dazu gibt es von Seiten der ELSTER-Verantwortlichen folgende Aussagen:
"Sehr geehrte/r Frau/Herr...,
die Finanzverwaltung stellt Ihnen keine Rechnung über Zusatzleistungen, dies haben Sie richtig bemerkt. Der Anhang beinhaltet aller Wahrscheinlichkeit nach einen Computervirus.
Leider ist Ihnen beim Lesen der Hinweise auf unseren Web-Seiten ein kleiner Fehler unterlaufen. Die Spamabsender verschicken die Mail nicht über unsere Domain elster.de, sondern fälschen den Absender. Dies wird ersichtlich wenn Sie sich die Headerinformationen der Mail ansehen.
Dieses Vorgehen ist vergleichbar mit folgendem Szenario:
Herr Böser Bube (Name frei erfunden), wohnhaft in Moskau, versendet 1Mio Briefe an X beliebige Empfänger in Deutschland und auf dem Briefumschlag ist Ihr Name als Absender vermerkt.
Nun wenden sich die Empfänger an Sie, da Sie ja als Absender vermerkt sind und beschweren sich. Sie haben weder die Möglichkeit den Herrn "Böser Bube" zu belangen, da Sie seine Identität nicht kennen und auch nicht feststellen können, noch können Sie dieses Vorgehen unterbinden.
Bei eMails ist dies im Grunde genauso. Wir, die Finanzverwaltung, können nicht verhindern dass Betrüger Mails mit der gefälschten Absenderadresse elster.de versenden. Bei Mails kann allerdings der eigentliche Absender, zumindest der eigentliche technische Absender, ermittelt werden. Hierzu müssen Sie sich den sog. Header (Kopfzeilen) der Mail anzeigen lassen. Dort ist der eigentliche Mailserver vermerkt von dem die Mails versendet wurden. In der Regel ist dies ein Mailserver im Ausland. Eine Anzeige gegen Unbekannt in solchen Fällen ist Verschwendung von Steuergeldern, da die Person welche sich hinter dem Mailaccount verbirgt nicht zu ermitteln ist. Dies liegt an den anonymen Anmeldemöglichkeiten bei den kostenlosen Mailaccountanbietern. Da sie selbst einen Mailaccount bei gmx haben wissen Sie wie einfach dort ein kostenloser Mailaccount eingerichtet werden kann.
Woher die Spamversender Ihre Mailadresse haben, entzieht sich unserer Kenntnis, aber wir können Ihnen versichern, sofern Sie mit Ihrer Mailadresse Kontakt mit der Finanzverwaltung hatten, diese nicht von der Finanzverwaltung preisgegeben wurde.
eMails sind vergleichbar mit Postkarten. Diese können von einigermaßen technisch versierten Personen ohne großen technischen Aufwand mitgelesen werden. Sobald Sie Ihre Mailadresse einmal im Netz verwenden, z.B. bei der Anmeldung bei einem sozialen Netzwerk, bei einer Bestellung im Internet etc. können Sie davon ausgehen dass Ihr Mailadresse nicht mehr geheim ist. Es kann auch sein, dass Bekannte, Verwandte oder sonstige Personen die mit Ihnen in Mail Kontakt standen oder stehen eine Schadsoftware auf ihrem Computer hatten oder haben die die dort vorhandenen Mailadressen ausspioniert und an die entsprechenden Spamversender oder Personen die mit solchen Adressen handeln, versendet hat. Die Möglichkeiten hier sind vielfältig."
Mit freundlichen Grüßen
ElsterGeist71
PS: Und nicht vergessen: Lachen; ist dies beste Medizin :-)
Gib SPAM keine Chance!