Hallo zusammen,
ich versuche nun seit geraumer Zeit unsere Grundsteuererklärung auszufüllen und komme leider bei der Auswahl der Bodenrichtwerte nicht weiter. Die Auskunft unseres Finanzamtes war für mich leider nicht hilfreich, da ich auch gerne verstehen möchte, was ich da ausfülle („Tragen Sie die Werte ein, die sie meinen, dann wird es eh ausgesteuert und landet auf dem Schreibtisch eines Bearbeiters“).
Unsere Angaben aus dem Liegenschaftskataster zum 01.01.2022 lauten (1 Flurstück, Ortsrandlage):
Zur 1. Teilfläche:
Auf dieser Fläche steht unser Einfamilienhaus. Laut unserer Verbandsgemeinde darf unser Grundstück und auch die Nachbargrundstücke nur die ersten 35 Meter ab Grundstücksgrenze Straße bebaut werden. Das würde bei uns etwa eine Fläche von 690 qm entsprechen. Die nachfolgende Fläche ist unbebaut und nur noch Wiese sowie Nutzgarten. Diese Aufteilung kann ich mir in Boris.rlp genauso anzeigen lassen, wie auch die Aufteilung aus dem Datenstammblatt.
Welche Fläche definiere ich nun als baureifes Land? 690 qm oder 1323 qm?
Zur 2. Teilfläche:
Die 295 qm aus dem Datenstammblatt liegen vermutlich laut Boris.rlp außerhalb der Siedlungsfläche. Hierzu konnte ich leider keine Legende finden, daher ist es reine Vermutung, da diese Linie das ganze Dorf umschließt und alles außerhalb als LuF deklariert ist.
Mit einer Einteilung in den Steuerlichen Bodenwert Außenbereich tue ich mich schwer, da ich in diesem Zusammenhang immer mit bebauten Außenbereich lese. Dies trifft bei uns jedoch nicht zu, da es für diesen Teil kein Bebauungsplan gibt. Eine Nutzung als Land- und Forstwirtschaft ist auch unzutreffend, da nur Wiese und Nutzgarten vorliegen.
Ich hoffe, dass mir jemand behilflich sein kann, Licht ins Dunkle zu bringen. Besten Dank.
ich versuche nun seit geraumer Zeit unsere Grundsteuererklärung auszufüllen und komme leider bei der Auswahl der Bodenrichtwerte nicht weiter. Die Auskunft unseres Finanzamtes war für mich leider nicht hilfreich, da ich auch gerne verstehen möchte, was ich da ausfülle („Tragen Sie die Werte ein, die sie meinen, dann wird es eh ausgesteuert und landet auf dem Schreibtisch eines Bearbeiters“).
Unsere Angaben aus dem Liegenschaftskataster zum 01.01.2022 lauten (1 Flurstück, Ortsrandlage):
- Gesamtfläche: 1619 qm
- Teilfläche 1: 1323 qm, Zuordnung Baureifes Land (Dorfgebiet)
- Teilfläche 2: 295 qm, Zuordnung: Steuerlicher Bodenwert Außenbereich oder LuF (Weingärten, Acker oder Holzung)
Zur 1. Teilfläche:
Auf dieser Fläche steht unser Einfamilienhaus. Laut unserer Verbandsgemeinde darf unser Grundstück und auch die Nachbargrundstücke nur die ersten 35 Meter ab Grundstücksgrenze Straße bebaut werden. Das würde bei uns etwa eine Fläche von 690 qm entsprechen. Die nachfolgende Fläche ist unbebaut und nur noch Wiese sowie Nutzgarten. Diese Aufteilung kann ich mir in Boris.rlp genauso anzeigen lassen, wie auch die Aufteilung aus dem Datenstammblatt.
Welche Fläche definiere ich nun als baureifes Land? 690 qm oder 1323 qm?
Zur 2. Teilfläche:
Die 295 qm aus dem Datenstammblatt liegen vermutlich laut Boris.rlp außerhalb der Siedlungsfläche. Hierzu konnte ich leider keine Legende finden, daher ist es reine Vermutung, da diese Linie das ganze Dorf umschließt und alles außerhalb als LuF deklariert ist.
Mit einer Einteilung in den Steuerlichen Bodenwert Außenbereich tue ich mich schwer, da ich in diesem Zusammenhang immer mit bebauten Außenbereich lese. Dies trifft bei uns jedoch nicht zu, da es für diesen Teil kein Bebauungsplan gibt. Eine Nutzung als Land- und Forstwirtschaft ist auch unzutreffend, da nur Wiese und Nutzgarten vorliegen.
Ich hoffe, dass mir jemand behilflich sein kann, Licht ins Dunkle zu bringen. Besten Dank.