Hallo ihr alle,
ich bin gerade dabei, nachträglich die Steuererklärungen ab 2013 zu machen, was meine Studienzeit betrifft.
Nachdem ich mich ein bisschen eingelesen habe, frage ich mich, ob es sich für mich überhaupt lohnt, mich da tiefer einzuarbeiten und Studienkosten anzugeben (im Sinne eines Verlustvortrags). Ich könnte insgesamt nur Pauschalen angeben, weil ich keine Belege gesammelt habe. Beim Überschlagen käme ich über die 4 Jahre damit auf ca. 3000 Euro.
Alerdings habe ich während des Studiums auch geringfügig (immer unter 2000 Euro pro Jahr) freiberuflich Geld verdient. Würden die Studienkosten damit automatisch verrechnet? Dann käme ich auf gar keinen Verlust und würde mir gar nicht erst die Mühe machen wollen, alles einzutragen.
Die andere Frage ist: Jetzt im Anschluss an mein Studium (seit Oktober 2017) verdiene ich vorerst geringfügig und werde voraussichtlich dieses Jahr sowieso nicht und vermutlich auch nächstes Jahr nicht über den Steuerfreibetrag kommen. Wenn ich das richtig gesehen habe, würde ein Verlust (selbst wenn es ihn gibt) dann automatisch auf diesen sowieso steuerfreien Verdienst angerechnet und somit verpuffen, oder?
Vielen Dank für eure Antworten!
Johanna
- - - Aktualisiert - - -
... und jetzt habe ich doch noch eine Frage. Am Telefon wurde mir vom Sachbearbeiter im Finanzamt gesagt, dass ich wegen der freiberuflichen Tätigkeit neben des Studiums die Steuererklärungen abgeben müsse (auch wenn ich im Steuerfreibetrag liege). Hier https://www.erfolg-als-freiberufler....-freiberufler/ steht aber, ich müsse das nur machen, wenn meine Einkünfte 7.834 Euro pro Jahr überschreiten, was ja nicht der Fall ist.
Was stimmt denn nun?
Lieben Gruß,
Johanna
ich bin gerade dabei, nachträglich die Steuererklärungen ab 2013 zu machen, was meine Studienzeit betrifft.
Nachdem ich mich ein bisschen eingelesen habe, frage ich mich, ob es sich für mich überhaupt lohnt, mich da tiefer einzuarbeiten und Studienkosten anzugeben (im Sinne eines Verlustvortrags). Ich könnte insgesamt nur Pauschalen angeben, weil ich keine Belege gesammelt habe. Beim Überschlagen käme ich über die 4 Jahre damit auf ca. 3000 Euro.
Alerdings habe ich während des Studiums auch geringfügig (immer unter 2000 Euro pro Jahr) freiberuflich Geld verdient. Würden die Studienkosten damit automatisch verrechnet? Dann käme ich auf gar keinen Verlust und würde mir gar nicht erst die Mühe machen wollen, alles einzutragen.
Die andere Frage ist: Jetzt im Anschluss an mein Studium (seit Oktober 2017) verdiene ich vorerst geringfügig und werde voraussichtlich dieses Jahr sowieso nicht und vermutlich auch nächstes Jahr nicht über den Steuerfreibetrag kommen. Wenn ich das richtig gesehen habe, würde ein Verlust (selbst wenn es ihn gibt) dann automatisch auf diesen sowieso steuerfreien Verdienst angerechnet und somit verpuffen, oder?
Vielen Dank für eure Antworten!
Johanna
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... und jetzt habe ich doch noch eine Frage. Am Telefon wurde mir vom Sachbearbeiter im Finanzamt gesagt, dass ich wegen der freiberuflichen Tätigkeit neben des Studiums die Steuererklärungen abgeben müsse (auch wenn ich im Steuerfreibetrag liege). Hier https://www.erfolg-als-freiberufler....-freiberufler/ steht aber, ich müsse das nur machen, wenn meine Einkünfte 7.834 Euro pro Jahr überschreiten, was ja nicht der Fall ist.
Was stimmt denn nun?
Lieben Gruß,
Johanna
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