Hallo zusammen,
ich habe vergangenes Jahr geheiratet und nun zum ersten Mal eine Steuererklärung als Verheirateter erstellt. Das Steuerprogramm empfahl meiner Frau und mir eine Einzelveranlagung mit hälftiger Verteilung, da dies in diesem Falle offenbar die günstigere Variante darstellt (meine Frau ist nicht in der Kiche und zahlt bspw. daher keine Kirchensteuer). Wir haben folglich unsere beiden Steuererklärungen getrennt mit dem entsprechenden Antrag eingereicht. Allerdings nicht parallel, sondern um eine Woche versetzt.
Mein Bescheid kam dann auch relativ schnell innerhalb von 3 Wochen und gab anstelle einer Rückzahlung eine Nachzahlung aus. Ich habe diesen dann genauer geprüft und festgestellt, dass die (hälftig angerechneten) Sonderausgaben meiner Frau in diesem nicht berücksichtigt wurden, was in den Erläuterungen damit begründet wird, dass die Angaben meiner Frau zum Bearbeitungszeitpunkt noch nicht vorlagen. So weit, so gut. Ich stelle mir aber nun folgende Frage: Werden mir bei Antrag auf hälftige Verteilung zusätzlich zu den Sonderausgaben auch die Vorsorgeaufwendungen meiner Frau hälftig angerechnet? Das FA hat meine Vorsorgeaufwendungen korrekt zu 50% gezogen, die meiner Frau fehlen in dem Bescheid naturgemäß ebenfalls. Nach meiner Rechnung müssten also nochmals einige Tausend Euro auf meinen Bescheid angerechnet werden, was den Steuerbescheid mitunter ja grundlegend ändert.
Oder habe ich hier etwas gänzlich missverstanden? Auf Nachfrage beim FA sprach man nun von "Sonderausgaben", welche auf dem Bescheid nicht berücksichtigt wurden, weshalb er entsprechend in diesem Punkt als vorläufig ausgegeben wurde.
Freue mich über eine kurze Erläuterung.
Danke und Grüße
ich habe vergangenes Jahr geheiratet und nun zum ersten Mal eine Steuererklärung als Verheirateter erstellt. Das Steuerprogramm empfahl meiner Frau und mir eine Einzelveranlagung mit hälftiger Verteilung, da dies in diesem Falle offenbar die günstigere Variante darstellt (meine Frau ist nicht in der Kiche und zahlt bspw. daher keine Kirchensteuer). Wir haben folglich unsere beiden Steuererklärungen getrennt mit dem entsprechenden Antrag eingereicht. Allerdings nicht parallel, sondern um eine Woche versetzt.
Mein Bescheid kam dann auch relativ schnell innerhalb von 3 Wochen und gab anstelle einer Rückzahlung eine Nachzahlung aus. Ich habe diesen dann genauer geprüft und festgestellt, dass die (hälftig angerechneten) Sonderausgaben meiner Frau in diesem nicht berücksichtigt wurden, was in den Erläuterungen damit begründet wird, dass die Angaben meiner Frau zum Bearbeitungszeitpunkt noch nicht vorlagen. So weit, so gut. Ich stelle mir aber nun folgende Frage: Werden mir bei Antrag auf hälftige Verteilung zusätzlich zu den Sonderausgaben auch die Vorsorgeaufwendungen meiner Frau hälftig angerechnet? Das FA hat meine Vorsorgeaufwendungen korrekt zu 50% gezogen, die meiner Frau fehlen in dem Bescheid naturgemäß ebenfalls. Nach meiner Rechnung müssten also nochmals einige Tausend Euro auf meinen Bescheid angerechnet werden, was den Steuerbescheid mitunter ja grundlegend ändert.
Oder habe ich hier etwas gänzlich missverstanden? Auf Nachfrage beim FA sprach man nun von "Sonderausgaben", welche auf dem Bescheid nicht berücksichtigt wurden, weshalb er entsprechend in diesem Punkt als vorläufig ausgegeben wurde.
Freue mich über eine kurze Erläuterung.
Danke und Grüße
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