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Hilfe bei Steuererklärung mit ELSTER

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    Hilfe bei Steuererklärung mit ELSTER

    Hallo, Ich versuche gerade meine Steuererklärung mit ELSTER zu machen.

    Hier meine Angaben aus der elektronischen Lohnsteuererkärung:

    3) 15279,03
    4) 294
    5) ---
    6) 23,52
    22a) 1420,94
    23a) 1410,08
    25) 1175,06
    26) 269,24
    27) 181,94

    Ich habe alles soweit eingetragen. Zusätzliche Werbungskosten habe ich nicht berücksichtigt. Bei weitere sonstige Vorsorgeaufwendungen nur meine private Haftpflichtversicherung von 52 Euro. In der Anlage Sonderausgabe habe ich bei 1. Kirchensteuer -> 2020 gezahlt die 23,54 Euro eingetragen.

    Laut ELSTER soll ich nun voraussichtlich 32,40 Euro nachzahlen. Laut der Steuerberechnung von ELSTER habe ich 30 Euro zu wenig Einkommensteuer bezahlt und dementsprechend 2,40 Euro zu wenig Kirchensteuer. Kann mir einer erklären warum? Irgendwie bin ich ratlos und kann das nicht glauben...

    Vielen Dank im Voraus

    #2
    Kann mir einer erklären warum? Irgendwie bin ich ratlos und kann das nicht glauben...
    Bei geringen Einkünften kann das schon passieren. Deine Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung

    liegen bei insgesamt nur 1.626,24 €. Die beim Lohnsteuerabzug berücksichtigte Mindestvorsorgepauschale ist höher,

    die beträgt nämlich 12% vom Bruttolohn, also rund 1833,50 €. Deine private Haftpflichtversicherung gleicht das nicht aus.
    Freundliche Grüße
    Charlie24

    Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
    Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

    Kommentar


      #3
      Zitat von Charlie24 Beitrag anzeigen
      Bei geringen Einkünften kann das schon passieren. Deine Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung

      liegen bei insgesamt nur 1.626,24 €. Die beim Lohnsteuerabzug berücksichtigte Mindestvorsorgepauschale ist höher,

      die beträgt nämlich 12% vom Bruttolohn, also rund 1833,50 €. Deine private Haftpflichtversicherung gleicht das nicht aus.
      Vielen Dank für die schnelle Antwort! Aber woran liegt das? Wieso wird nicht direkt genug Lohnsteuer abgezogen, sodass ich nichts nachzahlen muss, das kann ja nicht so schwer sein? Ist dafür mein AG verantwortlich?


      Könnte ich diese Differenz durch z.B andere Angaben noch ausgleichen? Ich habe z.B im Jahr 2020 viel Home Office gemacht und bin umgezogen...


      Viele Grüße

      Kommentar


        #4
        Wieso wird nicht direkt genug Lohnsteuer abgezogen, sodass ich nichts nachzahlen muss,
        Die Berücksichtigung der Mindestvorsorgepauschale von 12%, höchstens 1.900,00 € beim Lohnsteuerabzug ist gesetzlich vorgeschrieben,

        daran kann dein Arbeitgeber nichts ändern. Wenn du mit deinen Werbungskosten insgesamt über 1.000,00 € kommst, lässt sich die Nachzahlung

        reduzieren, auch eine KFZ-Haftpflicht- oder eine Unfallversicherung würden sich steuermindernd auswirken.
        Freundliche Grüße
        Charlie24

        Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
        Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

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