Hallo zusammen,
Verzeiht mir, ich bin noch ein ziemlicher Neuling, was Steuern betrifft.
Meine Situation ist wie folgt:
Ich habe für meine Studienzeit seit dem Jahr 2014 jährlich einen Verlustvortrag vom Finanzamt auf dem Steuerbescheid erhalten. Circa 3000€ negatives Einkommen jährlich. Also komme ich von 2014 - 2018 auf ca. 15000€.
Seit Februar 2019 habe ich als Praktikant gearbeitet, anschließend als Werkstudent, und nun seit 01.11.2019 als Festangestellter.
Mein Gesamtverdienst im Jahr 2019 wird also bis zum Jahresende ca. 13400€ Brutto betragen.
Der jährliche Freibetrag beträgt ca 9000€, also sind 9000€ des Verlustvortrags sozusagen verpufft. Kann ich die übrigen 6000€ ins nächste Jahr mitnehmen?
Und bedeutet dies dass ich sämtliche steuerrechtlichen Abzüge für 2019 dann später zurück bekomme? Aktuell habe ich ja nur als Festangesteller Abzüge in Höhe von ca 590€ pro Monat, also insgesamt ~1200€ für das Jahr.
Eine weitere Frage:
Der kürzeste tägliche Weg zur Arbeit beträgt 84km. Bei ca. 200 Arbeitstagen bis Ende des Jahres bedeutet dies: 200*84*0,3 = 5040€.
Kriege ich dieses Geld trotzdem zurück, oder "verpufft" auch dies aufgrund des Steuerfreibetrags?
Viele Grüße, und danke schonmal!
Verzeiht mir, ich bin noch ein ziemlicher Neuling, was Steuern betrifft.
Meine Situation ist wie folgt:
Ich habe für meine Studienzeit seit dem Jahr 2014 jährlich einen Verlustvortrag vom Finanzamt auf dem Steuerbescheid erhalten. Circa 3000€ negatives Einkommen jährlich. Also komme ich von 2014 - 2018 auf ca. 15000€.
Seit Februar 2019 habe ich als Praktikant gearbeitet, anschließend als Werkstudent, und nun seit 01.11.2019 als Festangestellter.
Mein Gesamtverdienst im Jahr 2019 wird also bis zum Jahresende ca. 13400€ Brutto betragen.
Der jährliche Freibetrag beträgt ca 9000€, also sind 9000€ des Verlustvortrags sozusagen verpufft. Kann ich die übrigen 6000€ ins nächste Jahr mitnehmen?
Und bedeutet dies dass ich sämtliche steuerrechtlichen Abzüge für 2019 dann später zurück bekomme? Aktuell habe ich ja nur als Festangesteller Abzüge in Höhe von ca 590€ pro Monat, also insgesamt ~1200€ für das Jahr.
Eine weitere Frage:
Der kürzeste tägliche Weg zur Arbeit beträgt 84km. Bei ca. 200 Arbeitstagen bis Ende des Jahres bedeutet dies: 200*84*0,3 = 5040€.
Kriege ich dieses Geld trotzdem zurück, oder "verpufft" auch dies aufgrund des Steuerfreibetrags?
Viele Grüße, und danke schonmal!
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