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Steuererstattung für 2023 geringer als 2022

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    Steuererstattung für 2023 geringer als 2022

    Hallo zusammen,
    ich habe meine Steuererklärung für 2023 gemacht und wundere mich. Das Einkommen hat sich nicht geändert und alles was ich absetzen kann entspricht in der Höhe ebenfalls dem Vorjahr. Trotzdem ist die voraussichtliche Summe der Rückerstattung um 200€ geringer als im Vorjahr. Ich kann mir da echt keinen Reim drauf machen und wäre für eine Erklärung dankbar.
    Schon mal vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende.

    #2
    Vergleich mal zunächst deinen Lohnsteuereinbehalt der Jahre 2022 und 2023 miteinander. Ohne nähere Angaben

    können wir im Anwenderforum ja auch nicht erklären, woran es liegt.
    Freundliche Grüße
    Charlie24

    Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
    Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

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      #3
      Hab gerade bemerkt, dass es doch eine Lohnerhöhung gab, fällt ja aber zum Glück dank Inflation gar nicht auf
      Ich habe alle Zahlen gewissenhaft verglichen und konnte nichts auffälliges feststellen. Die einzigen Unterschiede sind die Außergewöhnlichen Belastungen (2023 um 2/3 höher als 2022)
      und in 2023 gab es 366€ Krankengeld in 2022 keine weiteren Einkünfte.
      Falls das noch nicht zur Klärung reicht, dann schreib mir bitte welche Angaben du brauchst

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        #4
        Tja, wie Charlie ja schon sagt, der Lohnsteuereinbehalt ist doch ganz wichtig! Darauf bist Du überhaupt nicht eingegangen. Hast Du 2023 tatsächlich so verhältnismäßig mehr Lohnsteuer bezahlt wie Du verdient hast? Schließlich sind Grundfreibetrag und Werbungskostenpauschbetrag 2023 auch angestiegen.
        Die Steuererstattung ist kein Einkommen, dass Dir in mindestens gleicher Höhe jedes Jahr zusteht.

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          #5
          Wenn ich es ins Verhältnis setzte ist die Lohnsteuer tatsächlich geringer gestiegen. Das Bruttogehalt ist um fünf Prozent gestiegen die Lohnsteuer nur um 1,5 Prozent.

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            #6
            Das Krankengeld fällt unter den Progressionsvorbehalt, erhöht also die Steuerschuld. Das wird einer der Gründe sein. Bei den außergewöhnlichen Belastungen ist immer die Frage, ob sie sich überhaupt auswirken oder unterhalb der zumutbaren Eigenbelastung geblieben sind.
            Zuletzt geändert von Telepeter; 04.05.2024, 12:06.

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