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Falsche Jobbezeichnung & Geld einbehalten

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    Falsche Jobbezeichnung & Geld einbehalten

    Hallo Zusammen, ich bräuchte dringend hilfe.

    Ich war bis einschließlich dem 24.07.24 Auszubildende. Währenddessen hatte ich für zwei Tage im Mai bei einem Weinfest gearbeitet. Hier hat meine AG anstatt Nebenjob Steuerklasse 1, Vollzeitbeschäftigung Steuerklasse 1 eingetragen.
    Somit hat meine Ausbildungsstätte jetzt im Juli anstatt mein eigentliches Gehalt auszuzahlen nur einen Bruchteil an mich ausgezahlt und mich in Steuerklasse 6 gesetzt.
    Ich habe erst jetzt als das falsche Gehalt auf meinem Konto war, mitbekommen dass meine AG vom Nebenjob mich falsch angemeldet hatte.
    Mein Ausbildungsbetrieb meint jetzt, dass ich das fehlende Gehalt mir nur über die Einkommensteuererklärung zurück holen kann.

    Gibt es hier auch einen anderen Weg?

    Vielen Dank!

    #2
    Gibt es hier auch einen anderen Weg?
    Die beteiligten Arbeitgeber können das zwar für die Zukunft berichtigen, aber rückwirkend wird sich das nicht korrigieren lassen.

    Eventuell darf dein Hauptarbeitgeber im Dezember einen Lohnsteuerjahresausgleich durchführen, wenn nicht, bleibt nur der Weg über

    die Einkommensteuererklärung.
    Freundliche Grüße
    Charlie24

    Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
    Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

    Kommentar


      #3
      "Hier hat meine AG anstatt Nebenjob Steuerklasse 1, Vollzeitbeschäftigung Steuerklasse 1 eingetragen."

      Im Nebenjob hättest du nicht zeitgleich mit dem Hauptjob die Stkl. 1 gehabt. Der Nebenjob wäre richtigerweise mit Kl. 6 versteuert worden - und das was dann "zuviel" an Steuern einbehalten wäre, könntest du über eine Einkommensteuerklärung evtl. erstattet bekommen. (Ich bin vorsichtig in der Formulierung, da ich nicht alle deine Daten kenne und deshalb schreibe ich lieber nicht, dass du alle Steuern zurück bekommst. ;-) )

      Sicherlich ist es ärgerlich, wenn dir das Geld jetzt fehlt - aber nimm es, wenn möglich, gelassen. Die Einkommensteuererklärung wird vermutlich noch nicht so schwer sein, weil es noch nicht soviel einzutragen ist - das übt für spätere Jahre, wo evtl. mehr zu berücksichtigen ist!

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