Sie kommen seriös daher, verbreiten aber Viren: gefälschte E-Mails von Kriminellen, die sich als Finanzamt ausgeben. Im Anhang wird angeblich der Steuerbescheid mitgeschickt.
Internetnutzer müssen sich derzeit vor E-Mails in Acht nehmen, in denen Spammer sich als Finanzamt ausgeben. Statt des angekündigten Steuerbescheids enthält die ZIP-Datei im Anhang der Mail jedoch Schadcode, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Schädlinge würden zurzeit nicht von allen gängigen Virenschutzprogrammen erkannt.
Schon in der Vergangenheit seien wiederholt vermeindlich behördliche Mitteilungen mit Viren verschickt worden, weiß Bernd Carstensen, Pressesprecher des Bundes Deutscher Kriminalbeamter. Doch: "Steuerbescheide werden generell nicht per E-Mail verschickt", erklärt er.
Empfänger sollten die Mails daher sofort löschen und die Datei im Anhang auf keinen Fall öffnen. Das gilt selbst dann, wenn die Nachrichten von scheinbar seriösen Adressen mit der Erweiterung "@elster.de" kommen. "Im Zweifelsfall kann man auch beim Absender, zum Beispiel dem Finanzamt, anrufen und nachfragen, ob es mit der Mail seine Richtigkeit hat", so Carstensen. Ganz wichtig sei auch, das Anti-Virenprogramm immer auf dem neusten Stand zu halten. "Es gibt auch kostenlose Programme, die sich schnell aktualisieren und innerhalb von einer Woche die neuen Vieren, die im Umlauf sind, erkennen", sagt Carstensen.
Quelle: http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/artikel/falsche-steuerbescheide-mit-viren-im-umlauf.html
ELSTER-Sicherheitshinweise: https://www.elster.de/pro_sicher.php
Internetnutzer müssen sich derzeit vor E-Mails in Acht nehmen, in denen Spammer sich als Finanzamt ausgeben. Statt des angekündigten Steuerbescheids enthält die ZIP-Datei im Anhang der Mail jedoch Schadcode, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Schädlinge würden zurzeit nicht von allen gängigen Virenschutzprogrammen erkannt.
Schon in der Vergangenheit seien wiederholt vermeindlich behördliche Mitteilungen mit Viren verschickt worden, weiß Bernd Carstensen, Pressesprecher des Bundes Deutscher Kriminalbeamter. Doch: "Steuerbescheide werden generell nicht per E-Mail verschickt", erklärt er.
Empfänger sollten die Mails daher sofort löschen und die Datei im Anhang auf keinen Fall öffnen. Das gilt selbst dann, wenn die Nachrichten von scheinbar seriösen Adressen mit der Erweiterung "@elster.de" kommen. "Im Zweifelsfall kann man auch beim Absender, zum Beispiel dem Finanzamt, anrufen und nachfragen, ob es mit der Mail seine Richtigkeit hat", so Carstensen. Ganz wichtig sei auch, das Anti-Virenprogramm immer auf dem neusten Stand zu halten. "Es gibt auch kostenlose Programme, die sich schnell aktualisieren und innerhalb von einer Woche die neuen Vieren, die im Umlauf sind, erkennen", sagt Carstensen.
Quelle: http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/artikel/falsche-steuerbescheide-mit-viren-im-umlauf.html
ELSTER-Sicherheitshinweise: https://www.elster.de/pro_sicher.php
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