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    #16
    Hallo multi!

    Einerseits Zustimmung!

    Andererseits: Warum nicht durch provokative Behauptungen - die ja jeder als Provokation erkennt - die Menschen zum Nachdenken anregen !?

    Dann stößt man vielleicht auf diesen "statistischen Ausflug": https://www.europeandatajournalism.e...he-vergleiche/

    Da steht Deutschland - zuerst betrachtet - wirklich gut da!

    Tja, wenn aber das "aber" nicht wäre - in diesem Fall die letzte Grafik: Und schon wieder sind wir im negativen Sinne "Vize-Europameister" ... hier liegen die Holländer deutlich vor uns, die Belgier haben wir auf den dritten Rang verwiesen ...

    Und wenn man jetzt noch folgende Überlegungen anstellt:

    7 Mio Beschäftigte Deutschlands wollen in den nächsten 10 Jahren in Rente gehen - also jeder fünfte Arbeitsplatz muss neu besetzt werden - es wird ein sich deutlich verschärfender Kampf um die vermeintlich besten Erwerbsfähigen geben - und ich glaube nicht, dass der staatliche Sektor die jungen Menschen wirklich "begeistert" ...

    Kommentar


      #17
      Zitat von Original Elli Beitrag anzeigen
      Und was würdest Du sagen, wenn Du herausbekämst, dass vor ca. 100 Jahren hier die Steuern um die 10% lagen, und es sonst keinerlei Steuererhebung gab? Den Menschen blieb somit an die 90 % und es ging ihnen recht gut.
      Dass das unsinniges Geblubber ist und du dich besser in Foren verziehen solltest, in denen du unter Deinesgleichen bist.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Original Elli Beitrag anzeigen
        Und was würdest Du sagen, wenn Du herausbekämst, dass vor ca. 100 Jahren hier die Steuern um die 10% lagen, und es sonst keinerlei Steuererhebung gab? Den Menschen blieb somit an die 90 % und es ging ihnen recht gut.
        Jetzt übertreiben Sie - und bitte, Sie wissen ja, "lesen bildet" - lesen Sie mal das hier: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weim...k/alltagsleben

        "Die Gesellschaft der Weimarer Republik war eine zutiefst gespaltene. Wirtschaftliche Not bestimmte in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg den Alltag eines Großteils der Deutschen. Dem auch während der ”Goldenen Zwanziger” grassierenden Elend der am Rande des Existenzminimums lebenden Arbeiterfamilien stand eine Kunst- und Kulturszene mit einem avantgardistischen Lebensstil kaum dagewesener Intensität gegenüber. Ebenso wie der Freizeit- und Vergnügungsbereich immer konkretere Formen annahm, wuchsen in einer durch Technikbegeisterung geprägten Zeit die Möglichkeiten der Kommunikation und der Motorisierung. Mit dem Automobil oder dem Motorrad, dem beliebtesten Verkehrsmittel der Weimarer Republik, unterwegs zu sein, bedeutete Unabhängigkeit und Flexibilität.​

        ...

        Die Folgen des Ersten Weltkriegs waren im Alltagsleben der Deutschen nach Kriegsende stets präsent. Kriegsversehrte prägten ebenso das Straßenbild wie unterernährte Kinder und Erwachsene, die nach den entbehrungsreichen Jahren der staatlichen Nahrungsmittelrationierung sehnsüchtig auf ausreichende Mahlzeiten und einen vollen Speiseplan hofften. Der chronische Mangel an Grundnahrungsmitteln förderte Hamsterfahrten und einen regen Schleichhandel, bei dem sämtliche Arten von Wertgegenständen gegen Kartoffeln, Eier, Mehl oder Zucker getauscht wurden. Arbeitslosigkeit sowie Hunger und soziales Elend führten zu einer Kriminalisierung des Alltags, bei dem im Kampf ums nackte Überleben Diebstähle von Lebensmitteln und Plünderungen von Geschäften mancherorts gravierende Ausmaße annahmen. Die galoppierende Inflation verschärfte 1923 die Situation und machte über Nacht Millionen vormals kaufkräftiger Bürger und von Vermögenszinsen lebender "Rentiers" zu Bettlern, während Spekulanten und Kriegsgewinnler ihren neuen Reichtum in Amüsierbetrieben schamlos zur Schau stellten.​

        ..."

        Also dann doch lieber die heutige Situation !

        Kommentar


          #19
          Ergänzung zu den beiden noch nicht freigegebenen Kommentaren:

          "Das harte Alltagsleben der Landbevölkerung mit im Sommer bis zu 18stündiger Arbeitszeit auf dem Felde spiegelte in keiner Weise die verbreitete "Agrarromantik" in der Weimarer Republik wider."

          Kommentar


            #20
            - die durchschnittliche Steuer- und Abgabenlast beträgt 52,9% !
            Da sind allerdings Sozialabgaben eingerechnet, die ich bzw. wir als Rentner ja nicht mehr in der genannten Größenordnung zahlen müssen.

            Unsere eigenen Beiträge zur PKV machen weniger als 10% unserer Einkünfte aus, Beiträge zur RV und ALV fallen ja nicht mehr an.
            Freundliche Grüße
            Charlie24

            Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
            Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

            Kommentar


              #21
              Zitat von multi Beitrag anzeigen

              Dass das unsinniges Geblubber ist und du dich besser in Foren verziehen solltest, in denen du unter Deinesgleichen bist.
              Oh, wie schön Du doch ziemlich intellektuell gedrosselt bist. Da hilft auch kein Denkanstoß, da kommt jede Hilfe zu spät.

              Kommentar


                #22
                Zitat von Uwe64 Beitrag anzeigen
                Ergänzung zu den beiden noch nicht freigegebenen Kommentaren:

                "Das harte Alltagsleben der Landbevölkerung mit im Sommer bis zu 18stündiger Arbeitszeit auf dem Felde spiegelte in keiner Weise die verbreitete "Agrarromantik" in der Weimarer Republik wider."
                Und wie sieht es heute aus? Seit Jahrzehnten müssen Frauen und Männer arbeiten, und trotzdem k können sich die meisten kein Eigenheim leisten. Dann gibt es Menschen, die mehrere Jobs haben, um über die Runden zu kommen, und höchstwahrscheinlich auch bei fast 18 Stunden landen. Und das zu einer Steuerlast bis Ende des Monats, die umgekehrt zu der vor über 100 Jahren ist. Das nenne ich nicht wirklich Fortschritt. Zudem bleibt das erwirtschaftete Geld nicht im eigenen Land, im Gegensatz zu damals. Marode Straßen, kaputte Schulen etc., Krankenkassen, die eigentlich schon fast insolvent sind. Was haben wir also erreicht? Für die Bevölkerung : nichts wirklich positives, oder?
                ​​​​​​

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                  #23
                  Da du die in den Antworten '#2 und 4 beschriebene Lösung nicht umsetzen kannst oder willst und deine übertriebenen Behauptungen

                  zur angeblichen Steuerbelastung und zur ungerechten Verteilung des Vermögens nicht hilfreich sind, schließe ich das Thema.
                  Freundliche Grüße
                  Charlie24

                  Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
                  Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

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