Hallo zusammen.
Mir stellt sich grade eine für mich recht verzwickte Situation bezüglich der Fahrtkostenabrechnung für meine Arbeitswege. Die Situation ist folgende:
Ich habe 2015 studiert (Zweitstudium), Vorlesungen, Seminare, Kurse etc. fanden an gut 10 verschiedenen Standorten der Uni im gesamten Stadtgebiet statt, außerdem habe ich zwei Pflichtpraktika in Krankenhäusern absolviert (eines an meinem Wohnort, eines in meiner Heimatstadt, gut 600km entfernt), zusätzlich habe ich in den Semesterferien in meinem Heimatort für rund 5 Wochen gejobbt.
Von der Gewichtung her unterscheiden sich die Standorte der Uni nicht, allerdings bin ich an einem rund 130 mal gewesen, bei den anderen zwischen einem und 50 mal. Insgesamt aber an gut 300 Tagen. Zu meinen Fragen:
1) Ich nehme daher an, dass ich den 130er-Standort als erste Arbeitsstelle angeben muss mit Berechnung der Fahrtkostenpauschale mit 30 Cent pro Entfernungkilometer. Sind die Fahrten zu den anderen Standorten dann mit der Reisekostenpauschale mit 30 Cent je gefahrenem Kilometer anzugeben/zu berechnen? Wäre es überhaupt zulässig, Fahrten an so vielen Tagen anzugeben, da ja nur eine Fahrt zur Arbeitsstelle pro Tag absetzbar sind?
2) Berechne ich die Kosten für die Fahrten zum Praktikum am Wohnort ebenfalls als Reisekosten?
3) Ist das Praktikum in meinem Heimatort ebenfalls als Dienstreise zu werten, inkl. Verpflegungsmehraufwand (Kosten für die Übernachtungen bei meinen Eltern sind nicht entstanden)?
4) Gebe ich den Job in den Semesterferien, der ja völlig unabhängig vom Studium war, ebenfalls als erste Arbeitsstelle an? Wenn ja, wie berechne ich Fahrtkosten und ggf. VMA, da ich natürlich nicht jeden Tag 1200km runtergerissen hab, sondern nur einmal hin und nach 5 Wochen zurück?
Würde mich riesig freuen, wenn ihr mir aus der Zwickmühle helfen könntet. Vielen Dank schonmal im voraus.
Mir stellt sich grade eine für mich recht verzwickte Situation bezüglich der Fahrtkostenabrechnung für meine Arbeitswege. Die Situation ist folgende:
Ich habe 2015 studiert (Zweitstudium), Vorlesungen, Seminare, Kurse etc. fanden an gut 10 verschiedenen Standorten der Uni im gesamten Stadtgebiet statt, außerdem habe ich zwei Pflichtpraktika in Krankenhäusern absolviert (eines an meinem Wohnort, eines in meiner Heimatstadt, gut 600km entfernt), zusätzlich habe ich in den Semesterferien in meinem Heimatort für rund 5 Wochen gejobbt.
Von der Gewichtung her unterscheiden sich die Standorte der Uni nicht, allerdings bin ich an einem rund 130 mal gewesen, bei den anderen zwischen einem und 50 mal. Insgesamt aber an gut 300 Tagen. Zu meinen Fragen:
1) Ich nehme daher an, dass ich den 130er-Standort als erste Arbeitsstelle angeben muss mit Berechnung der Fahrtkostenpauschale mit 30 Cent pro Entfernungkilometer. Sind die Fahrten zu den anderen Standorten dann mit der Reisekostenpauschale mit 30 Cent je gefahrenem Kilometer anzugeben/zu berechnen? Wäre es überhaupt zulässig, Fahrten an so vielen Tagen anzugeben, da ja nur eine Fahrt zur Arbeitsstelle pro Tag absetzbar sind?
2) Berechne ich die Kosten für die Fahrten zum Praktikum am Wohnort ebenfalls als Reisekosten?
3) Ist das Praktikum in meinem Heimatort ebenfalls als Dienstreise zu werten, inkl. Verpflegungsmehraufwand (Kosten für die Übernachtungen bei meinen Eltern sind nicht entstanden)?
4) Gebe ich den Job in den Semesterferien, der ja völlig unabhängig vom Studium war, ebenfalls als erste Arbeitsstelle an? Wenn ja, wie berechne ich Fahrtkosten und ggf. VMA, da ich natürlich nicht jeden Tag 1200km runtergerissen hab, sondern nur einmal hin und nach 5 Wochen zurück?
Würde mich riesig freuen, wenn ihr mir aus der Zwickmühle helfen könntet. Vielen Dank schonmal im voraus.
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