Liebes Forum,
ich hatte 2010 Einkünfte aus freiberuflichen Nebentätigkeiten und aus Vortragstätigkeiten (Referentenhonorare, etc.).
Dafür erstelle ich eine Anlage EÜR. Soweit, so klar. Alle noch in 2010 beglichenen Rechnungen gehen in die Einkünfte. Reisekosten und sonstige Aufwendungen in die Ausgaben. Übungsleiterpauschale für die passenden Vorträge bei Bildungseinrichtungen wird in Zeile 21 angesetzt.
Da eine größere Rechnung, für die ich auch (in 2010) einige Auslagen in Vorleistung erbracht habe, erst im Januar 2011 bezahlt wurde, komme ich jetzt insgesamt auf einen negativen Betrag in der EÜR für 2010. Also ein Verlust, der in Anlage S übertragen wird.
Nun heißt es ja, Elster geht quasi beleglos.
Wie ist das denn in meinem Fall? Eine tabellarische Aufstellung über die Einnahmen (Rechnungsnummern, Beträge, Eingangsdatum der Zahlungen) und Ausgaben (Belege, Beträge, Datum) habe ich in Excel sowieso fortlaufend geführt. Soll ich die Tabelle einfach mitschicken, damit der Finanzbeamte meine Zahlen irgendwie nachvollziehen kann? Evtl. noch eine Anmerkung dazu, dass die eine Rechnung erst 2011 bezahlt wurde, daher das Minus?
Oder soll ich gleich alle Belege (eigene Rechnungen und Belege über sämtliche Auslagen) mitschicken? Wird aber viel. Ein Kleinbetrieb schickt doch auch nicht jedes Jahr seine komplette Buchhaltung ans Finanzamt?
Tabelle sollte reichen erst mal, oder? Wenn das FA mehr will, wird sichs schon melden??
Danke im voraus und schöne Grüße
Heinz
ich hatte 2010 Einkünfte aus freiberuflichen Nebentätigkeiten und aus Vortragstätigkeiten (Referentenhonorare, etc.).
Dafür erstelle ich eine Anlage EÜR. Soweit, so klar. Alle noch in 2010 beglichenen Rechnungen gehen in die Einkünfte. Reisekosten und sonstige Aufwendungen in die Ausgaben. Übungsleiterpauschale für die passenden Vorträge bei Bildungseinrichtungen wird in Zeile 21 angesetzt.
Da eine größere Rechnung, für die ich auch (in 2010) einige Auslagen in Vorleistung erbracht habe, erst im Januar 2011 bezahlt wurde, komme ich jetzt insgesamt auf einen negativen Betrag in der EÜR für 2010. Also ein Verlust, der in Anlage S übertragen wird.
Nun heißt es ja, Elster geht quasi beleglos.
Wie ist das denn in meinem Fall? Eine tabellarische Aufstellung über die Einnahmen (Rechnungsnummern, Beträge, Eingangsdatum der Zahlungen) und Ausgaben (Belege, Beträge, Datum) habe ich in Excel sowieso fortlaufend geführt. Soll ich die Tabelle einfach mitschicken, damit der Finanzbeamte meine Zahlen irgendwie nachvollziehen kann? Evtl. noch eine Anmerkung dazu, dass die eine Rechnung erst 2011 bezahlt wurde, daher das Minus?
Oder soll ich gleich alle Belege (eigene Rechnungen und Belege über sämtliche Auslagen) mitschicken? Wird aber viel. Ein Kleinbetrieb schickt doch auch nicht jedes Jahr seine komplette Buchhaltung ans Finanzamt?
Tabelle sollte reichen erst mal, oder? Wenn das FA mehr will, wird sichs schon melden??
Danke im voraus und schöne Grüße
Heinz
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