Liebe Betroffene!
Ich habe, wie Sie alle, denselben Ärger mit dem letzten Elster Update.
Da das Feedback aus dieser Gruppe wohl niemanden interessiert habe ich das für mich zuständige Landesamt für Steuern angerufen. Die Empfehlung des zuständigen Herrn war lapidar: "Verwenden Sie doch eine andere Steuersoftware, wie z.B. WISO".
Ich meine, der Staat will die Anmeldungen elektronisch und muss damit auch den Übermittlungsweg zur Verfügung stellen. Besonders ärgerlich ist das im Hinblick darauf, dass insbesondere Steuerzahler wie Vermieter und Selbstständige betroffen sind. Wir haben ja Zeit, dass wir uns mit De- und Installationen, Fehlermeldungen, besetzten Hotlines auseinandersetzen.
Sieht man sich die Klicks auf die entsprechenden Beschwerden hier im Forum an, kommt man locker über 10.000. Das Update ist inzwischen Gott sei Dank vom Netz - aber alle die, die am Wochenende (und hier macht der Selbstständige nunmal seine Buchhaltung - im Gegensatz zum Beamten) upgedated haben, durften sich wiedermal ärgern. Dies geschah um "Schaden zu verhindern". Gut dass wir Betatester das am Wochenende erledigt haben, da die große Masse an Umsatzsteuerzahlern wohl erst gegen Ende der Frist am 10. tätig wird.
"Das Programm geht durch eine Qualitätssicherung" ist mir noch gesagt worden. Ich meine umso schlimmer. Ein Softwareunternehmen kann sich sowas nicht leisten.
Da ich erst in 2 Wochen wieder am PC bin, habe ich gleich mal Fristverlängerung für verschiedene Umsatzsteuermeldungen beantragt. Ob eine Papiermeldung möglich ist, weiß ich nicht, kommt wohl aufs Finanzamt drauf an. Jedenfalls hätte ich nichts dagegen wenn auch dort ein bisschen Mehrarbeit anfällt. Die können ja bei der Elsterhotline anrufen...
Hochachtungsvoll
Betatester wider Willen
Ich habe, wie Sie alle, denselben Ärger mit dem letzten Elster Update.
Da das Feedback aus dieser Gruppe wohl niemanden interessiert habe ich das für mich zuständige Landesamt für Steuern angerufen. Die Empfehlung des zuständigen Herrn war lapidar: "Verwenden Sie doch eine andere Steuersoftware, wie z.B. WISO".
Ich meine, der Staat will die Anmeldungen elektronisch und muss damit auch den Übermittlungsweg zur Verfügung stellen. Besonders ärgerlich ist das im Hinblick darauf, dass insbesondere Steuerzahler wie Vermieter und Selbstständige betroffen sind. Wir haben ja Zeit, dass wir uns mit De- und Installationen, Fehlermeldungen, besetzten Hotlines auseinandersetzen.
Sieht man sich die Klicks auf die entsprechenden Beschwerden hier im Forum an, kommt man locker über 10.000. Das Update ist inzwischen Gott sei Dank vom Netz - aber alle die, die am Wochenende (und hier macht der Selbstständige nunmal seine Buchhaltung - im Gegensatz zum Beamten) upgedated haben, durften sich wiedermal ärgern. Dies geschah um "Schaden zu verhindern". Gut dass wir Betatester das am Wochenende erledigt haben, da die große Masse an Umsatzsteuerzahlern wohl erst gegen Ende der Frist am 10. tätig wird.
"Das Programm geht durch eine Qualitätssicherung" ist mir noch gesagt worden. Ich meine umso schlimmer. Ein Softwareunternehmen kann sich sowas nicht leisten.
Da ich erst in 2 Wochen wieder am PC bin, habe ich gleich mal Fristverlängerung für verschiedene Umsatzsteuermeldungen beantragt. Ob eine Papiermeldung möglich ist, weiß ich nicht, kommt wohl aufs Finanzamt drauf an. Jedenfalls hätte ich nichts dagegen wenn auch dort ein bisschen Mehrarbeit anfällt. Die können ja bei der Elsterhotline anrufen...
Hochachtungsvoll
Betatester wider Willen
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