Benutzerkonto beim ElsterOnline-Portal

[rockstrohg]

Hallo Leute,

bisher haben meine Frau und ich die Zusammenveranlagung gewählt. Jetzt hat meine neue Steuersoftware "t@x 2012" die getrennte Veranlagung vorgeschlagen. Macht immerhin 65 Mäuse aus.
Meine Frage:
Muss ich jetzt für jeden von uns getrennte Benutzerkonten beim ElsterOnline-Portal anlegen oder kann ich den bisherigen, gemeinsammen Zugang nutzen?

Vielleicht weiß das jemand.

Viele Grüße

[Elefant]

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Wenn derjenige von Euch, der sich registrieren hat lassen, den anderen zutreffend über die übermittelten Daten informiert, dann dürfte wohl nichts gegen zwei Übermittlungen mit einem _Zertifikat_ sprechen.

[dogfischhund]

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Wie kann das sein das man getrennt mehr raus bekommt?
Mir wurde von einer Steuerberaterin gesagt das wäre unmöglich, man muss immer das selbe raus bekommen...
Bei uns ist es jedenfalls so....

[feelgood]

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rechne doch einfach beide varianten mit elsterformular, dann bist du schlauer.
tax würde ich da nicht blind vertrauen.

gruß f.

[dogfischhund]

AW: Benutzerkonto beim ElsterOnline-Portal

Hab ich ja gemacht, es ist gleich.

[feelgood]

AW: Benutzerkonto beim ElsterOnline-Portal

dann habt ihr tatsächlich eine fallkonstellation in der die getrennte veranlagung günstiger ist. eine pauschalaussage ist nicht möglich, hängt von vielen faktoren ab und kann nächstes jahr schon wieder anders sein.

[Falzo]

AW: Benutzerkonto beim ElsterOnline-Portal

wenn es keine unterschiede geben könnte/dürfte, wofür sollte es dann die moeglichkeit der getrennten veranlagung ueberhaupt geben?

[reckoner]

AW: Benutzerkonto beim ElsterOnline-Portal

Hallo,

mal ein einfaches (und häufig vorkommendes) Beispiel für eine getrennte Veranlagung:

Einer der beiden Ehepartner verdient recht ordentlich und der andere hat ausschließlich Lohnersatzleistungen, auch in nennenswerter Höhe.

Da nun die Lohnersatzleistungen ansich steuerfrei sind, würde derjenige auch gar keine Steuern zahlen müssen (egal welcher Steuersatz, mal Null bleibt Null). Andererseits unterliegen diese Lohnersatzleistungen aber dem Progressionsvorbehalt, sodass sich dadurch auch der Steuersatz auf das Einkommen des Ehepartners erhöht.
Je nach dem kann dann die getrennte Veranlagung günstiger sein, obwohl man dann quasi auf einen der beiden Grundfreibeträge verzichtet.

MfG Stefan