STEUERBERATER EINE PFEIFFE. FINANZAMT STRESST. besser selbst machen mit ELSTER ?
Hallo liebe Community,
Ich (Einzelunternehmen, IT Sektor, 1 Angestellte auf 400 Euro Basis, seit Sep 2012 erfolgreich im BIZ) habe massive Probleme mit dem Finanzamt und benötige dringend wieder einen funktionierenden Workflow für den Steuerkram.
Ich habe vor knapp 6 Monaten meinem Steuerberater das Mandat entzogen, ausser durch ihn verschuldete Säumnispönalen und nicht erledigte Arbeit brachte er mir garnichts für die rund 2000 Euro, die er gekostet hat für knapp 1 Jahr...
Da ja seit September 2013 nichts mehr ans Finanzamt kommuniziert wurde, hat mich das Finanzamt für die MWST Q4 2013 natürlich viel zu hoch eingeschätzt, aber da der Laden ja gut läuft hab ich es erstmal "unter Vorbehalt" bezahlt um Zeit zu schinden.
Mein Problem ist daß ich jetzt kaum noch Vertrauen zu "diesen Typen" habe, aber selbst die Sprache des Finanzamtes nicht wirklich verstehe.
Zwar haben wir am 8. Mai 2014 ein Erstgespräch bei einem anderen Steuerberater, jedoch würde ich das meiste (oder im Idealfall ALLES) gerne selber erledigen bzw durch meine Aushilfe erledigen lassen.
Wir bereiten den Steuerkram durch eine interne Buchhaltung vor. Belege werden auf unseren Server hochgeladen und in einem Exceltool eingetragen. Dieses Exceltool habe ich gemeinsam mit jmd der etwas mehr Ahnung hat als ich entwickelt und ist wie das Liqueditätsblatt des Businessplans aufgebaut - im groben. Eigentlich liefert es alles, was man für eine Steuerklärung braucht und wird kontinuierlich von meiner Aushilfe gepflegt, indem folgende Daten eingegeben werden:
1. Abschrift des Fahrtenbuchs
2. Erfassen aller Rechnungsein- sowie Ausgänge mit Link zu Beleg sowie Kontoauszug
3. Auswärtstätigkeiten mit mehr als 8h Abwesenheit
Folgendes berechnet das Tool u.a. dann automatisch:
1. Die gewerblichen Kostenanteil des zu 20% ebenfalls privat genutzten KFZs
2. Die einbehaltene/vorbezahlte MWST und entsprechende Differenz
3. Eine grobe Prognose der zu erwartenden Gewerbe- sowie Einkommensteuer und ggf Nachzahlung an die KK
Unsere interne Buchhaltung ist also durchaus aktuell, gepflegt und strukturiert. Ich weiss zB genau, daß ich eigentlich nur 2050,00€ an MWST für Q4 2013 hätte zahlen müssen....
Da wir Linux benutzen (und auf keine unserer Kisten ein Windows kommt !!!), sind alle guten Steuerprogramme nicht kompatibel zu unseren Systemen, einzige Ausnahme wäre das Basis Paket ElsterOnline-Portal (ohne Security Token, nur mit Software Zertifikat).
Gerne hätte ich es so, daß unsere Eingaben auch im Elster gepflegt werden, von uns selbst und nur die Dinge, die wir selbst ggf nicht auf die Kette kriegen, sollen durch den Steuerberater erledigt werden.
Dazu müsste ich vor dem Beratungstermin im Mai wissen:
1. Was brauche ich unbedingt an Steuerkram ?
MWST, Lohnabrechnungen und so ist klar.
Aber diese BWA - brauche ich sowas unbedingt ? Ich habe nicht vor, Kredite o.ä. aufzunehmen. Demnach brauche ich sowas doch eigentlich nicht, oder ?
2. Was kann ich als "intelligenter Laie" mit Elster selber machen ?
MWST Voranmeldung -> sollte eawsy sein, wie ich im Abschnitt 5 des folgenden Onlinedokumentes gelesen habe:
http://www.ichbingruender.info/umsatzsteuervoranmeldung-selbst-gemacht-871
Lohnabrechnung -> Kann man das relativ einfach über ElsterOnline-Portal machen und hat man dann auch die Lohnabrechnungen bzw kriegt die Minijobzentrale auch die Infos die die brauchen automatisch ?
Verpflegungsmehraufwand -> Kann ich da die Tage mit einem Fernaufenthalt von über 8h einfach numerisch eingeben um die Pauschale von 8€ zu sichern ?
Kurz gesagt:
Was können wir mit diesem Portal selber machen und was sollte besser der Steuerberater erledigen ? Ich würde mir neben Kostenersparnis hauptsächlich versprechen, daß notwendige Arbeiten auch wirklich termingerecht erledigt werden (und eben nicht von einem überbezahlten Steuerberater verpennt werden)
Was brauche ich überhaupt ? Mein alter Steuerberater hat viel gemacht, was eventuell nur unnütz Geld gekostet hat.
Ich will nur das, was das Finanzamt unbedingt verlangt, alles andere will ich nicht.
Von meiner Seite aus brauche ich weder eine BWA noch eine GUV Rechnung, wenn mich das Gesetz nicht dazu zwingt.
Bitte helft uns mit ein paar kompetenten Feedbacks dieses Erstgespräch mit dem neuen Steuerberater etwas planen zu können bzw die eigenen Vorstellungen, wie das alles in Zukunft funktionieren könnte, eine Form zu verleihen.
Danke
Ich (Einzelunternehmen, IT Sektor, 1 Angestellte auf 400 Euro Basis, seit Sep 2012 erfolgreich im BIZ) habe massive Probleme mit dem Finanzamt und benötige dringend wieder einen funktionierenden Workflow für den Steuerkram.
Ich habe vor knapp 6 Monaten meinem Steuerberater das Mandat entzogen, ausser durch ihn verschuldete Säumnispönalen und nicht erledigte Arbeit brachte er mir garnichts für die rund 2000 Euro, die er gekostet hat für knapp 1 Jahr...
Da ja seit September 2013 nichts mehr ans Finanzamt kommuniziert wurde, hat mich das Finanzamt für die MWST Q4 2013 natürlich viel zu hoch eingeschätzt, aber da der Laden ja gut läuft hab ich es erstmal "unter Vorbehalt" bezahlt um Zeit zu schinden.
Mein Problem ist daß ich jetzt kaum noch Vertrauen zu "diesen Typen" habe, aber selbst die Sprache des Finanzamtes nicht wirklich verstehe.
Zwar haben wir am 8. Mai 2014 ein Erstgespräch bei einem anderen Steuerberater, jedoch würde ich das meiste (oder im Idealfall ALLES) gerne selber erledigen bzw durch meine Aushilfe erledigen lassen.
Wir bereiten den Steuerkram durch eine interne Buchhaltung vor. Belege werden auf unseren Server hochgeladen und in einem Exceltool eingetragen. Dieses Exceltool habe ich gemeinsam mit jmd der etwas mehr Ahnung hat als ich entwickelt und ist wie das Liqueditätsblatt des Businessplans aufgebaut - im groben. Eigentlich liefert es alles, was man für eine Steuerklärung braucht und wird kontinuierlich von meiner Aushilfe gepflegt, indem folgende Daten eingegeben werden:
1. Abschrift des Fahrtenbuchs
2. Erfassen aller Rechnungsein- sowie Ausgänge mit Link zu Beleg sowie Kontoauszug
3. Auswärtstätigkeiten mit mehr als 8h Abwesenheit
Folgendes berechnet das Tool u.a. dann automatisch:
1. Die gewerblichen Kostenanteil des zu 20% ebenfalls privat genutzten KFZs
2. Die einbehaltene/vorbezahlte MWST und entsprechende Differenz
3. Eine grobe Prognose der zu erwartenden Gewerbe- sowie Einkommensteuer und ggf Nachzahlung an die KK
Unsere interne Buchhaltung ist also durchaus aktuell, gepflegt und strukturiert. Ich weiss zB genau, daß ich eigentlich nur 2050,00€ an MWST für Q4 2013 hätte zahlen müssen....
Da wir Linux benutzen (und auf keine unserer Kisten ein Windows kommt !!!), sind alle guten Steuerprogramme nicht kompatibel zu unseren Systemen, einzige Ausnahme wäre das Basis Paket ElsterOnline-Portal (ohne Security Token, nur mit Software Zertifikat).
Gerne hätte ich es so, daß unsere Eingaben auch im Elster gepflegt werden, von uns selbst und nur die Dinge, die wir selbst ggf nicht auf die Kette kriegen, sollen durch den Steuerberater erledigt werden.
Dazu müsste ich vor dem Beratungstermin im Mai wissen:
1. Was brauche ich unbedingt an Steuerkram ?
MWST, Lohnabrechnungen und so ist klar.
Aber diese BWA - brauche ich sowas unbedingt ? Ich habe nicht vor, Kredite o.ä. aufzunehmen. Demnach brauche ich sowas doch eigentlich nicht, oder ?
2. Was kann ich als "intelligenter Laie" mit Elster selber machen ?
MWST Voranmeldung -> sollte eawsy sein, wie ich im Abschnitt 5 des folgenden Onlinedokumentes gelesen habe:
http://www.ichbingruender.info/umsatzsteuervoranmeldung-selbst-gemacht-871
Lohnabrechnung -> Kann man das relativ einfach über ElsterOnline-Portal machen und hat man dann auch die Lohnabrechnungen bzw kriegt die Minijobzentrale auch die Infos die die brauchen automatisch ?
Verpflegungsmehraufwand -> Kann ich da die Tage mit einem Fernaufenthalt von über 8h einfach numerisch eingeben um die Pauschale von 8€ zu sichern ?
Kurz gesagt:
Was können wir mit diesem Portal selber machen und was sollte besser der Steuerberater erledigen ? Ich würde mir neben Kostenersparnis hauptsächlich versprechen, daß notwendige Arbeiten auch wirklich termingerecht erledigt werden (und eben nicht von einem überbezahlten Steuerberater verpennt werden)
Was brauche ich überhaupt ? Mein alter Steuerberater hat viel gemacht, was eventuell nur unnütz Geld gekostet hat.
Ich will nur das, was das Finanzamt unbedingt verlangt, alles andere will ich nicht.
Von meiner Seite aus brauche ich weder eine BWA noch eine GUV Rechnung, wenn mich das Gesetz nicht dazu zwingt.
Bitte helft uns mit ein paar kompetenten Feedbacks dieses Erstgespräch mit dem neuen Steuerberater etwas planen zu können bzw die eigenen Vorstellungen, wie das alles in Zukunft funktionieren könnte, eine Form zu verleihen.
Danke
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