meinElster Demokonto

[horstchen]

da ich ab 2020 wohl vom EsterFormular auf die online Eingabe umsteigen muss, würde ich gern mal einen Probelauf starten, ohne die lokale Windowselster bereits aufzugeben.

Ein Demokonto zum Ausprobieren habe ich nicht gefunden. Bis zu welchem point-of-no-return könnte ich mich denn testweise mit meinen echten hochgeladenen und Belegdownload-Daten durch die online-ESt klicken, ohne meine eigentliche Erklärung zu zerschießen?

[Charlie24]

AW: meinElster Demokonto

Wenn du eine mit ElsterFormular erstellte und übermittelte Erklärung anschließend nach Mein ELSTER exportierst und dort die Daten in eine neue Erklärung übernimmst,

hast du einen Entwurf zum üben. Du kannst vom Belegabruf bis zur Steuerberechnung alles ausprobieren, nur absenden darfst du den Entwurf nicht.

[Gast]

AW: meinElster Demokonto

Ergänzend zu Charly24 hier noch ein Link als weitere Info:

https://fa-karlsruhe-durlach.fv-bwl....n%20Elster.pdf

[horstchen]

AW: meinElster Demokonto

..., nur absenden darfst du den Entwurf nicht.

danke, genau dass es am Ende einen Absendeknopf gibt, wollte ich wissen.
Ich werde aber lieber mit den Vorjahresdaten und der Belegübernahme anfangen, um zu sehen, wie die Benutzerführung mich durch die Erklärung führt.
Wenn man von den sprachlich missverständlichen Fragen zu den Datenübernahmen im ElsterFormular mal absieht, funktioniert das offline ja ganz passabel. Offline muss ich doch immer arg raten, ob es sich gerade um eine Frage zur Beleg- oder Vorjahresdatenübernahme handelt. Die letzten beiden Male wird es aber schon noch klappen...

ergänzende Frage:
Wahrscheinlich finde ich es beim Ausprobieren auch selbst heraus, Ihr dürft mich aber auch gern zum Onlinearbeiten motivieren. Wenn die Steuererklärung erst am Ende übertragen wird, gibt es aber trotzdem eine Möglichkeit, die eingegebenen Daten immer wieder zwischenzuspeichern? Am Ende der Arbeit beim Sendeversuch eine Meldung zu bekommen, dass dieser Dienst momentan leider nicht zur Verfügung steht, wäre doch etwas ärgerlich.

[Charlie24]

AW: meinElster Demokonto

Ich würde dir raten, mit den Tests in Mein ELSTER erst Ende März zu beginnen. Ab da soll nämlich eine komplett überarbeitete Version des Belegabrufs zur Verfügung stehen.

Erfahrungsgemäß können damit Änderungen bei der Benutzerführung verbunden sein.

[Gast]

AW: meinElster Demokonto

Die Erklärung kann jederzeit zwischengespeichert werden. Sie finden diese nach dem erneuten Einloggen dann in den Entwürfen. Der zuletzt gespeicherte Entwurf wird Ihnen auch direkt zum Einstieg in die zuletzt gespeicherte Erklärung angeboten.

[horstchen]

AW: meinElster Demokonto

Ich würde dir raten, mit den Tests in Mein ELSTER erst Ende März zu beginnen. Ab da soll nämlich eine komplett überarbeitete Version des Belegabrufs zur Verfügung stehen.
Erfahrungsgemäß können damit Änderungen bei der Benutzerführung verbunden sein.

Danke für diese wichtige Info. So etwas wie ein elster-emailnewsletter für Nichttwitterer oder -facebooker ist nicht angedacht? Muss ja nicht gerade täglich kommen, aber auf die Elsterseiten verirrt man sich ja auch nicht gerade jeden Tag.

[Charlie24]

AW: meinElster Demokonto

Es gibt eigentlich einen offiziellen ElsterBlog, aber anscheinend hat niemand Zeit, den wirklich aktuell zu halten.

Die Experten hier im Forum erfahren schon von geplanten Weiterentwicklungen, aber die Aussagen zur zeitlichen Realisierung sind sehr oft unverbindlich und

oft auch mit dem Vermerk versehen: Bitte noch nicht veröffentlichen!

[horstchen]

AW: meinElster Demokonto

Öffentlichkeitsarbeit gibt es natürlich nicht gratis. Aber wenn unsere Politik neues Geld braucht oder neue Geheimrezepte findet, kann man sich darauf verlassen, dass "Digitalisierung" als Stichwort darin vorkommt.

Ich habe übrigens gute Erfahrungen mit www.heise.de gemacht. Die Redaktion freut sich über fehlende Meldungen und recherchiert selbst weiter. Am Ende kommt dann bei heise-online eine Meldung raus (die dann von anderen, technikferneren Medien auch gern "übernommen" wird. Am Ende trifft die Evolution der Elster doch (fast) jeden Bundesbürger.