Hallo zusammen,
ich möchte ausschließen einen Fehler bei der Eingabe gemacht zu haben und konnte dazu nach stundenlanger Recherche leider nichts online finde. Deshalb hoffe ich hier auf euch Experten :-).
Kurz zu den Fakten:
Abfindung in 2021 erhalten + Arbeitslohn für 4 Monate + Entgeltersatzleistungen für insgesamt 5 Monate.
Ich habe nun die Werte, wie ausgewiesen (4 Monate Arbeitslohn von Zeile 3 und die Abfindung von Zeile 10 der Lohnsteuerbescheinigung) in Mein Elster Online eingetragen und auch alle weiteren Angaben zu Lohnsteuer, Entgeltersatzleistungen usw. gemacht. Der AG hatte die Abfindung entsprechend als ermäßigt besteuerten Arbeitslohn angegeben. Nun bekomme ich aber eine festzusetzende Einkommensteuer ausgespuckt, die ca 25% (3000€) höher ist, als sie nach meinem Wissen eigentlich sein dürfte. Ich kann mir aktuell keinen Reim darauf machen. Ich habe es in etlichen Abfindungsrechnern mit Fünftelregelung durchgespielt und die Berechnung auch noch mehrmals manuell vorgenommen. Die Berechnung der Steuer auf die Abfindung ist ja eigentlich simpel und wie folgt:
- zu versteuerndes Einkommen + Entgeltersatzleistung --> darauf entfallende Einkommenssteuer X
- zu versteuerndes Einkommen + Entgeltersatzleistung + 1/5 Abfindung --> darauf entfallende Einkommensteuer Y
- der Unterschiedsbetrag von Y-X wird mit 5 multipliziert und ergibt die auf die Abfindung entfallende Einkommenssteuer
Das ist eigentlich eine Rechnung, bei der man jetzt nicht so viel falsch machen kann. Dennoch komme ich auf ein ganz anderes Ergebnis, als die Elster Berechnung. Auch der Smart-Rechner spuckt einzelne Erklärungen aus, denen man gut folgen kann. Daher verstehe ich nicht, wo die Differenz bei Elster herkommen soll. Das Ergebnis wird auf dem Vordruck auch mit "zu versteuern nach § 34 Abs. 1 EStG ausgewiesen. Es ist also eigentlich berücksichtigt...
Lange Rede kurzer Sinn.. hat jemand eine Idee beziehungsweise ist es eventuell bekannt, dass die nicht verbindliche Vorberechnung bei der Fünftelregelung Probleme hat?
ich möchte ausschließen einen Fehler bei der Eingabe gemacht zu haben und konnte dazu nach stundenlanger Recherche leider nichts online finde. Deshalb hoffe ich hier auf euch Experten :-).
Kurz zu den Fakten:
Abfindung in 2021 erhalten + Arbeitslohn für 4 Monate + Entgeltersatzleistungen für insgesamt 5 Monate.
Ich habe nun die Werte, wie ausgewiesen (4 Monate Arbeitslohn von Zeile 3 und die Abfindung von Zeile 10 der Lohnsteuerbescheinigung) in Mein Elster Online eingetragen und auch alle weiteren Angaben zu Lohnsteuer, Entgeltersatzleistungen usw. gemacht. Der AG hatte die Abfindung entsprechend als ermäßigt besteuerten Arbeitslohn angegeben. Nun bekomme ich aber eine festzusetzende Einkommensteuer ausgespuckt, die ca 25% (3000€) höher ist, als sie nach meinem Wissen eigentlich sein dürfte. Ich kann mir aktuell keinen Reim darauf machen. Ich habe es in etlichen Abfindungsrechnern mit Fünftelregelung durchgespielt und die Berechnung auch noch mehrmals manuell vorgenommen. Die Berechnung der Steuer auf die Abfindung ist ja eigentlich simpel und wie folgt:
- zu versteuerndes Einkommen + Entgeltersatzleistung --> darauf entfallende Einkommenssteuer X
- zu versteuerndes Einkommen + Entgeltersatzleistung + 1/5 Abfindung --> darauf entfallende Einkommensteuer Y
- der Unterschiedsbetrag von Y-X wird mit 5 multipliziert und ergibt die auf die Abfindung entfallende Einkommenssteuer
Das ist eigentlich eine Rechnung, bei der man jetzt nicht so viel falsch machen kann. Dennoch komme ich auf ein ganz anderes Ergebnis, als die Elster Berechnung. Auch der Smart-Rechner spuckt einzelne Erklärungen aus, denen man gut folgen kann. Daher verstehe ich nicht, wo die Differenz bei Elster herkommen soll. Das Ergebnis wird auf dem Vordruck auch mit "zu versteuern nach § 34 Abs. 1 EStG ausgewiesen. Es ist also eigentlich berücksichtigt...
Lange Rede kurzer Sinn.. hat jemand eine Idee beziehungsweise ist es eventuell bekannt, dass die nicht verbindliche Vorberechnung bei der Fünftelregelung Probleme hat?
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