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Praktikabilität und Konfortabilität "Mein Elster"

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    Praktikabilität und Konfortabilität "Mein Elster"

    Mit dem neuen „Mein Elster“ ist den „Spezialisten m. E. kein großer Erfolg gelungen. Ich zumindest bin in keiner Weise damit zufrieden und vermute, dass es auch anderen Älteren ähnlich geht. Nehmen Sie bitte zu Folgendem Stellung, ich würde mich freuen.
    Letztes Jahr (Erklärung für 2020) konnte ich eine Kopie des ausgefüllten Formulars vor Versand durch Druck anfertigen. Das war jetzt zunächst leider nicht mehr möglich! Dazu wurde die nachstehende Begründung angegeben:
    Der bloße Ausdruck der amtlichen Originalformulare ist nicht möglich, da das Programm entwickelt wurde, um die elektronische Übermittlung von Steuererklärungsdaten zu fördern.
    Hierzu fragte ich mich: Glaubt man tatsächlich, dass viele Steuerzahler die elektronisch erstellte Steuererklärung dann ausdrucken, um Sie zusätzlich oder auch nur papierhaft per Post zu versenden. Das kostet doch Geld, Zeit und.... Wer denkt sich so etwas aus? Das könnten m. E. doch, wenn überhaupt, nur Ausnahmen sein.
    Andererseits Frage: Hat jemand schon mal einen Brief oder sonstige wesentliche Dinge versandt, von der/dem/denen er sich keine Kopie angefertigt hat Wahrscheinlich nicht. Die "schlauen Schöpfer" von "Mein Elster" verlangten das aber von den Steuerzahlern. Ich empfand das als eine Zumutung. Insbesondere deshalb, weil es hier um Geld geht, das man entweder bekommen kann oder zahlen muss!
    Immerhin konnte man das Formular nach elektronischem Versand ausdrucken. Das war m. E. aber nicht das Nonplusultra und widerspricht dem ansonsten für zu versendende Dokumente angewandten Procedere noch ist das für mich eine kundenfreundliche Regelung - auch wenn die Steuerzahler zumindest die Möglichkeit haben, nach Versand der Erklärung noch einmal die übersandten Zahlen zu vergleichen/überprüfen; dann aber reklamieren müsen. Machte das für alle Beteiligten Sinn??? Für mich in keiner Weise!.
    Ich frage mich also: Was für Mitarbeiter wurden eigentlich damit beauftragt? Eingebunden waren Angabe gemäß Softwareentwickler und Steuerexperten. Ob welche mit gesundem Menschenverstand dabei waren muss man bezweifeln? Auf jeden Fall solche, die alles besser machen wollten. Und das sind die, die am meisten ändern und: nur vermeintlich verbessern!?

    Ich habe dann das Bayerische Landesamtes für Steuern angesprochen, das für „Mein Elster“ federführend ist und mich direkt an das Präsidialbüro gewandt. Das hat geholfen! Inzwischen kann man u. a. die Erklärung vor Versand ausdrucken und es sind immerhin auch noch andere kundenfreundlichere Procedere eingeführt worden. Man denkt also offenbar auch mit und: Insbesondere dann, wenn die „höchsten Chefs“ eingeschaltet sind.
    Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen etwas zu diesem Thema zu hören. Welche Probleme haben Sie?
    Nikoline

    #2
    Was heißt Probleme, es ist halt unübersichtlich. Zumindest für diejenigen, die Papierformulare und das daran angelehnte Elsterformular gewohnt waren. Wenn jemand neu mit Steuererklärungen anfängt, mags gehen. Die online Lösung wurde halt erfunden, weil Elsterformular nur für Windows ging und die Apple-Nutzer sich benachteiligt fühlten. Für die Zwecke der Kopie des Versendeten ist ja der Ausdruck schon immer möglich gewesen.

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      #3
      Wer soll hier im Anwenderforum zu deiner Kritik Stellung nehmen ? Die Entwickler der Webanwendung sind hier nicht unterwegs.

      Die Erklärung vor dem Versand ausdrucken kann man doch schon immer, der Ausdruck ist allerdings seit jeher miserabel formatiert.

      Ich verzichte deshalb generell auf diesen Ausdruck. Mir reicht es, das besser formatierte Übertragungsprotokoll zu downloaden.

      Das Protokoll steht zwar erst nach der Übermittlung zur Verfügung, aber es enthält ja alle übermittelten Daten. Im Übrigen kontrolliere

      ich die Inhalte der Erklärung auch anhand der detaillierten Steuervorausberechnung und nutze den Bescheinigungsabruf. Ich persönlich

      habe kein Bedürfnis, den Entwurf auf Papier auszudrucken. Das habe ich auch mit der Druckvorschau von ElsterFormular nicht gemacht.

      Wenn das jemand anders praktiziert, darf er das gerne machen, mir reicht die Durchsicht des Entwurfs am Monitor vollkommen.
      Freundliche Grüße
      Charlie24

      Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
      Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

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        #4
        Ich frage mich, wieso jemand unbedingt die "Originalformulare" ausdrucken möchte.
        Im Finanzamt werden doch auch nicht die eingehenden Erklärungen erst auf "Originalformular" ausgedruckt und dann bearbeitet, oder?
        Auf den Unterlagen, die man sich ausdrucken kann, stehen die Fornularnamen, Feldnummern und Inhalte. Das reicht mir, denn was anderes bekommt das Finanzamt doch auch nicht. Alles andere ist pure Nostalgie und festhalten an längst überholtem.

        Und da wir nicht mehr am Papierformular hängen, sollte das Handling bei der Eingabe von "Nicht-"Werten und "Null-"Werten verbessert werden. Ein Großteil der Fragen hier wird beantwortet mit "dann nimmt in Zeile XY die Null raus und trage gar nichts ein". Hier sollte optisch deutlich hervorgehoben werden, ob etwas im Feld steht oder nicht, und wann es herein gehört.

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          #5
          Falls ausnahmsweise 0-Werte verlangt werden, steht das eigentlich immer dabei.
          Freundliche Grüße
          Charlie24

          Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
          Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

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            #6
            Hallo zusammen,
            die meisten haben mich wohl nicht verstanden! Ich möchte, bevor ich einen Brief, eine Erklärung und jedes für mich relevante,.insbesondere finanziell bedeutende Schriftstück versende, noch einmal prüfen dürfen, ob ich alles richtig angegeben habe, insbesondere in den Fällen, wo es um mein persönliches Geld geht. Habt Ihr das nicht verstanden.oder sind Euch diese, Euer Portemonnaie betreffenden Dinge, egal??? Mir jedenfalls nicht.
            Für Charlie: Ich hatte natürlich nicht mit den Entwicklern diskutieren wollen, sondern mit Euch, den Nutzern! 2020 konnte man natürlich die Formulare vor Versand ausdrucken, aber 2021 bis vor kurzem nicht mehr. Das habe ich bei den "hohen Herren" beanstandet und nun, seit ein paar Tagen, ist es wieder möglich! Außerdem sind auch ein paar andere Dinge nutzerfreundlicher geworden. Ich bin aber tatsächlich überrascht, wie leicht und unübersichtlich Ihr mit Eurem Geld umgeht. Nehmen wir mal an, Ihr hättet z. B. Fahrtkosten, gesundheitliche Aufwendungen, haushaltsnahe Dienstleistungen etc. versehentlich zu niedrig eingesetzt oder Einkünfte zu hoch und hättet, was ja unglaublich aufwändig wäre, nicht noch einmal alle Positionen am PC erneut aufgerufen und kontrolliert, müsstet Ihr, sofern Ihr dann Fehler festellen solltet, nach dem Versand zunächst erst einmal eine Nachricht an das Finanzamt schreiben, die hätten sicher zurückgefragt......ich möchte das jetzt nicht weiter auswalzen. Denkt doch bitte selbst mal darüber nach.
            Nikoline

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              #7
              Zitat von nikoline Beitrag anzeigen
              Hallo zusammen,
              die meisten haben mich wohl nicht verstanden! Ich möchte, bevor ich einen Brief, eine Erklärung und jedes für mich relevante,.insbesondere finanziell bedeutende Schriftstück versende, noch einmal prüfen dürfen, ob ich alles richtig angegeben habe, insbesondere in den Fällen, wo es um mein persönliches Geld geht. Habt Ihr das nicht verstanden.oder sind Euch diese, Euer Portemonnaie betreffenden Dinge, egal??? Mir jedenfalls nicht.
              Für Charlie: Ich hatte natürlich nicht mit den Entwicklern diskutieren wollen, sondern mit Euch, den Nutzern! 2020 konnte man natürlich die Formulare vor Versand ausdrucken, aber 2021 bis vor kurzem nicht mehr. Das habe ich bei den "hohen Herren" beanstandet und nun, seit ein paar Tagen, ist es wieder möglich! Außerdem sind auch ein paar andere Dinge nutzerfreundlicher geworden. Ich bin aber tatsächlich überrascht, wie leicht und unübersichtlich Ihr mit Eurem Geld umgeht. Nehmen wir mal an, Ihr hättet z. B. Fahrtkosten, gesundheitliche Aufwendungen, haushaltsnahe Dienstleistungen etc. versehentlich zu niedrig eingesetzt oder Einkünfte zu hoch und hättet, was ja unglaublich aufwändig wäre, nicht noch einmal alle Positionen am PC erneut aufgerufen und kontrolliert, müsstet Ihr, sofern Ihr dann Fehler festellen solltet, nach dem Versand zunächst erst einmal eine Nachricht an das Finanzamt schreiben, die hätten sicher zurückgefragt......ich möchte das jetzt nicht weiter auswalzen. Denkt doch bitte selbst mal darüber nach.
              Nikoline
              Hallo,
              ich mache die Erklärung einmal im Jahr. Da finde ich es nicht unglaublich aufwendig die Formulare ein zweites Mal oder auch drittes Mal mit den Daten und Summen die mir vorliegen,zu vergleichen und dann erst abzuschicken.

              Gruß

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                #8
                Ich bin aber tatsächlich überrascht, wie leicht und unübersichtlich Ihr mit Eurem Geld umgeht.
                Da irrst du dich. Was meine Einkünfte angeht, kommen die im Wesentlichen aus dem Bescheinigungsabruf. Die Ergebnisse vergleiche ich mit der

                Lohnsteuerbescheinigung und der Mitteilung der Rentenversicherung, dafür brauche ich keinen Ausdruck des Entwurfs. Gleiches gilt für die Beiträge

                zur Kranken- und Pflegeversicherung. Dann bleiben noch Spenden, Haushaltsnahe Aufwendungen und Handwerkerleistungen. Kirchensteuervorauszahlungen,

                Erträge aus VuV und alle paar Jahre vielleicht noch Kapitalerträge. Diese Werte kommen alle aus meiner Finanzsoftware oder aus Excel. Damit überschreibe

                ich die Daten aus dem Vorjahr. Würde mir dabei ein Tippfehler unterlaufen, würde ich das anhand der detaillierten Steuerberechnung sehen. Ich klicke mich nicht

                durch die vielen Seiten, mir reichen die Durchsicht auf dem Monitor und die Steuervorausberechnung als PDF. Ich muss keine korrigierten Erklärungen übermitteln.

                Wenn jemand für die Kontrolle den Ausdruck des Entwurfs braucht, kann er das doch jederzeit machen, ich mag für die 12 Seiten nicht 6 Blatt Papier verschwenden.

                Ob die Druckfunktion vorübergehend nicht zur Verfügung stand. weiß ich nicht, da ich sie ja nicht benutze. Aktuell funktioniert der Druck jedenfalls

                Was soll jetzt hier eigentlich diskutiert werden ? Dass die Webanwendung ziemlich unübersichtlich ist, ist allgemein bekannt, lässt sich aber durch

                die Datenübernahme aus dem Vorjahr und den Bescheinigungsabruf einigermaßen kompensieren. Auch die Navigation über die Gliederungsansicht

                auf der linken Seite hilft, um schnell zu einzelnen Seiten zu kommen. Vor einigen Jahren habe ich mehrfach vorgeschlagen, der Anlage N eine

                Lohnsteuerbescheinigung vorzuschalten, passiert ist nichts. Inzwischen rate ich eben zur Nutzung des Bescheinigungsabrufs.
                Freundliche Grüße
                Charlie24

                Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
                Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

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                  #9
                  Zitat von nikoline Beitrag anzeigen
                  die meisten haben mich wohl nicht verstanden! Ich möchte, bevor ich einen Brief, eine Erklärung und jedes für mich relevante,.insbesondere finanziell bedeutende Schriftstück versende, noch einmal prüfen dürfen, ob ich alles richtig angegeben habe, insbesondere in den Fällen, wo es um mein persönliches Geld geht. Habt Ihr das nicht verstanden.oder sind Euch diese, Euer Portemonnaie betreffenden Dinge, egal??? Mir jedenfalls nicht.
                  Für Charlie: Ich hatte natürlich nicht mit den Entwicklern diskutieren wollen, sondern mit Euch, den Nutzern! 2020 konnte man natürlich die Formulare vor Versand ausdrucken, aber 2021 bis vor kurzem nicht mehr. Das habe ich bei den "hohen Herren" beanstandet und nun, seit ein paar Tagen, ist es wieder möglich! Außerdem sind auch ein paar andere Dinge nutzerfreundlicher geworden. Ich bin aber tatsächlich überrascht, wie leicht und unübersichtlich Ihr mit Eurem Geld umgeht. Nehmen wir mal an, Ihr hättet z. B. Fahrtkosten, gesundheitliche Aufwendungen, haushaltsnahe Dienstleistungen etc. versehentlich zu niedrig eingesetzt oder Einkünfte zu hoch und hättet, was ja unglaublich aufwändig wäre, nicht noch einmal alle Positionen am PC erneut aufgerufen und kontrolliert, müsstet Ihr, sofern Ihr dann Fehler festellen solltet, nach dem Versand zunächst erst einmal eine Nachricht an das Finanzamt schreiben, die hätten sicher zurückgefragt......ich möchte das jetzt nicht weiter auswalzen. Denkt doch bitte selbst mal darüber nach.
                  Ich weiß nicht, was du erreichen willst, aber ich fühle mich von deinem Geschreibe schlichtweg veralbert. Deine Postulat, dass wir entweder begriffstutzig sind oder uns unser Geld egal ist, ist aus der Luft gegriffen.
                  Ich habe dieses Jahr drei verschiedene ESt-Erklärungen übermittelt, und vor jeder habe ich es geschafft, zu kontrollieren, ob alles korrekt ist. Anscheinend hast du Probleme, die wir nicht haben. Aber ist ja schön, dass die hohen Herren nach deiner Pfeife tanzen und extra für dich Mein Elster fixen. Und morgen kommt das Sams.

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                    #10
                    Zitat von nikoline Beitrag anzeigen
                    Ich bin aber tatsächlich überrascht, wie leicht und unübersichtlich Ihr mit Eurem Geld umgeht. Nehmen wir mal an, Ihr hättet z. B. Fahrtkosten, gesundheitliche Aufwendungen, haushaltsnahe Dienstleistungen etc. versehentlich zu niedrig eingesetzt oder Einkünfte zu hoch und hättet, was ja unglaublich aufwändig wäre, nicht noch einmal alle Positionen am PC erneut aufgerufen und kontrolliert, müsstet Ihr, sofern Ihr dann Fehler festellen solltet, nach dem Versand zunächst erst einmal eine Nachricht an das Finanzamt schreiben, die hätten sicher zurückgefragt......ich möchte das jetzt nicht weiter auswalzen. Denkt doch bitte selbst mal darüber nach.
                    Nikoline
                    Ähm...
                    Es ist für Arbeitnehmer nicht aufwändig. Man klickt nach der Eingabe (am besten eine Nacht drüber schlafen) einmal durch alle ausgefüllten Felder durch, und schaut dabei auf Plausibilität. Dabei liegt meine Excel-Tabelle neben mir, auf der ich alle relevanten Zahlen schon vor der Eingabe (meistens schon beim Bezahlen der Rechnung im Vorjahr) eingetragen und summiert habe. Eine Stunde Arbeit. Wer das nicht macht, der schaut auch kein "Originalformular" durch, was ohnehin nochmal deutlich aufwändiger ist als Durchklicken.
                    Nach 30 Jahren Steuererklärung auf "Originalformularen" bin ich tatsächlich heilfroh, diese blöden Dinger seit ein paar Jahren nicht mehr sehen zu müssen.
                    Ich hänge ja auch nicht an Schellackplatten, nur weil auf denen mal "Original" Musik vertrieben wurde. Die Formulare waren nur ein Medium, das sich überlebt hat. Deine "Heldentat" ist zumindest für mich eher das Gegenteil.
                    Zuletzt geändert von eq12345; 21.05.2022, 12:08.

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