Meiner Familie gehört schon seit ewigen Jahren ein Grundstück, auf dem Obst und Gemüse angepflanzt wurde, das ausschließlich selbst verbraucht wurde. Es lag und liegt also kein Betrieb vor.
Das Grundstück gehörte jeweils zu 50% meinem Vater und seinem Bruder. Nach dessen Tod ging diese Hälfte auf meine Tante und meinen Cousin über (also jeweils 25%). Nach dem Tod meines Vaters gingen die 50% an meine Mutter. Das Grundstück wurde dann an eine Familie verpachtet, die auf der anderen Straßenseite wohnt. Dort wurden vor mehr als 10 Jahren mehrere Reihenhäuser gebaut. Dort beträgt der Bodenrichtwert 850 Euro.
Wenn ich jetzt bei unserem Grundstück bei BORIS schaue, erhalte ich diese drei Werte:
- Acker: 5 Euro
- Forst: 2 Euro
- Freizeitfläche 13 Euro
Forst ist es definitiv nicht. Ob man es als Freizeitfläche bezeichnen kann, würde ich mal bezweifeln, da es dort weder einen Strom- noch einen Wasseranschluss gibt. Mein Vater hat zum Gießen entweder das gesammelte Regenwasser genutzt oder zu Hause etliche Kanister mit Wasser gefüllt und hin transportiert.
Die Pächter haben das Grundstück gepachtet, da sie natürlich auch eine größere Gartenfläche (Reihenhaus halt) haben wollten, auf dem sich ihre Kinder auch mal austoben können. Es wurden auch keine Pflanzungen meines Vaters gerodet, sondern werden von den Pächtern weiter gepflegt und geerntet. Wenn diese Strom oder Wasser benötigen, müssten sie streng genommen das Stromkabel bzw. den Wasserschlauch von ihrem Haus über die Straße auf das Grundstück legen.
Was wir beim Durchschauen der Ordner festgestellt haben ist, dass es bisher keinen Grundsteuerbescheid der Gemeinde gab. Es wurde vom zuständigen Finanzamt auch kein Info-Schreiben verschickt. Die einzigen Unterlagen (aus 2020) in diese Richtung waren die vom Finanzamt ausgestellten Grundsteuerwert- und messbescheid mit jeweils 0 Euro.
Ich tendiere bei der Auswahl des Bodenrichtwertes daher zur Kategorie Acker, benötige aber gewissermaßen noch das hiesige Schwarmwissen.
Schonmal danke an alle (die den Text überstanden haben
).
Das Grundstück gehörte jeweils zu 50% meinem Vater und seinem Bruder. Nach dessen Tod ging diese Hälfte auf meine Tante und meinen Cousin über (also jeweils 25%). Nach dem Tod meines Vaters gingen die 50% an meine Mutter. Das Grundstück wurde dann an eine Familie verpachtet, die auf der anderen Straßenseite wohnt. Dort wurden vor mehr als 10 Jahren mehrere Reihenhäuser gebaut. Dort beträgt der Bodenrichtwert 850 Euro.
Wenn ich jetzt bei unserem Grundstück bei BORIS schaue, erhalte ich diese drei Werte:
- Acker: 5 Euro
- Forst: 2 Euro
- Freizeitfläche 13 Euro
Forst ist es definitiv nicht. Ob man es als Freizeitfläche bezeichnen kann, würde ich mal bezweifeln, da es dort weder einen Strom- noch einen Wasseranschluss gibt. Mein Vater hat zum Gießen entweder das gesammelte Regenwasser genutzt oder zu Hause etliche Kanister mit Wasser gefüllt und hin transportiert.
Die Pächter haben das Grundstück gepachtet, da sie natürlich auch eine größere Gartenfläche (Reihenhaus halt) haben wollten, auf dem sich ihre Kinder auch mal austoben können. Es wurden auch keine Pflanzungen meines Vaters gerodet, sondern werden von den Pächtern weiter gepflegt und geerntet. Wenn diese Strom oder Wasser benötigen, müssten sie streng genommen das Stromkabel bzw. den Wasserschlauch von ihrem Haus über die Straße auf das Grundstück legen.
Was wir beim Durchschauen der Ordner festgestellt haben ist, dass es bisher keinen Grundsteuerbescheid der Gemeinde gab. Es wurde vom zuständigen Finanzamt auch kein Info-Schreiben verschickt. Die einzigen Unterlagen (aus 2020) in diese Richtung waren die vom Finanzamt ausgestellten Grundsteuerwert- und messbescheid mit jeweils 0 Euro.
Ich tendiere bei der Auswahl des Bodenrichtwertes daher zur Kategorie Acker, benötige aber gewissermaßen noch das hiesige Schwarmwissen.
Schonmal danke an alle (die den Text überstanden haben
).