Hallo liebe User!
Folgende Situation:
Vielen Dank schon mal für Erklärungen!
Folgende Situation:
- Ich habe 2021 4.380,63€ Gewinne aus Aktienverkäufen gemacht
- Aber auch 5.087,29€ Verluste aus Aktienverkäufen. Daraus ergibt sich insgesamt ein Nettoverlust von -393,06€ im Jahr 2021.
- Ich habe mein Depot bei einem niederländischen Broker. Dieser führt Quellensteuer bei Dividendenzahlungen ab, aber sonst nichts (also auch keine offizielle Verlustbescheinigung, nur ein recht übersichtlicher Jahresreport).
- Ich habe in Anlage KAP in Zeile 18 "Inländische Kapitalerträge (ohne Betrag laut Zeile 26)" das Saldo iHv -393,06€ angegeben - inländisch, weil ich ja in Deutschland lebe.
- Ich habe in Anlage KAP in Zeile 20 "In den Zeilen 18 und 19 enthaltene Gewinne aus Aktienveräußerungen im Sinne des § 20 II 1 Nr 1 EStG" die 4.380,63€ angegeben.
- Ich habe in Anlage KAP in Zeile 23 "In den Zeilen 18 und 19 enthaltene Verluste aus der Veräußerung von Aktien im Sinne des § 20 II 1 Nr 1 EStG" die 5.087,29€ angegeben.
- Hat das alles so seine Richtigkeit? Wie stelle ich später fest, ob der Verlustvortrag richtig vom Finanzamt übernommen worden ist?
- Muss ich bzgl. Sparerpauschbetrag etwas beachten? Dort steht bei mir aktuell 0 - wann würde ich hier etwas anderes eingeben? Das erschließt sich mit aus dem Hilfetext bei Mein ELSTER nicht.
- Im Jahr 2021 hatte ich keine Dividenden, im Jahr 2022 werde ich aber welche haben. Muss ich hierfür etwas beachten, also z.B. die geleistete Quellensteuer irgendwo eintragen?
- Macht es für mich irgendeinen Unterschied, ob ich deutsche Aktien, EU-Aktien oder US-Aktien kaufe bzw. ob ich sie jeweils am DAX oder z.B. an der NYSE handle, oder ist für den deutschen Fiskus nur wichtig, wieviel Geld bei mir angekommen ist?
Vielen Dank schon mal für Erklärungen!
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