Grundsteuer Bayern / Wochenendgrundstück mit Blockhütte/Wochenendhaus

[Holle82]

Hallo zusammen,
nach langer Suche bin ich trotzdem nicht fündig geworden... Deshalb noch meine Fragen kurz vor Deadline-Day.

Folgender Sachverhalt:
Es handelt sich um ein Grundstück von ca. 1700qm, wobei 1500qm als Wald, 120qm Fläche gemischter Nutzung und der Rest als stehendes Gewässer im BayernAtlas als Nutzung angegeben sind. Auf dem Grundstück befindet sich eine Blockhütte (kein Strom, kein fließend Wasser) mit einer Innenfläche von ca. 27qm, Keller von ca. 10qm und einem Untersitz/Terrasse von 17qm.
Bisherige Steuerbescheide wurden nach Grundsteuer B berechnet. Es liegt ein Aktenzeichen vor.
Der Liegenschaftskatasterauszug der Gemeinde gibt die 120qm als forstwirtschaftliche Betriebsfläche an, in der auch die Hütte steht. Restliche Flächen sind Wald und stehendes Gewässer.

Mir stellt sich nun die Frage: Ist in diesem Fall "Anlage Grundstück (BayGrSt 2)" oder "Anlage Land- und Forstwirtschaft (BayGrSt 3)" auszufüllen? Wäre im zweiten Fall die Hütte als Hofstelle zu führen? Oder ist es sinnvoll "Laube" für die Hütte zu wählen?

Vielen Dank für eure Einschätzungen und Antworten.

Holle

[Kaeth]

Hm, grundsätzlich ist wohl erst einmal entscheidend, ob das Grundstück im Bebauungsgebiet liegt oder nicht. Aber wie ist hier mit der Hütte umzugehen?
Was meinen die Experten im Forum? So etwas ist ja kein Einzelfall, wird aber bei Elster etc. nirgends richtig erklärt.