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Elster für ältere Steuerzahler

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    Elster für ältere Steuerzahler

    Mein Elster - Einkommensteuererklärung
    Frage: Wer hat die neue Technik eigentlich erstellt? Dem sollten Sie mal nachgehen! Sicherlich keine Steuerexperten! Sonst wäre das bestimmt nicht so erfolgt.

    PS: Ich war selbst einmal an der Erstellung eines EDV-Programmes beteiligt und zwar für das Personalwesen. Die Softwareentwickler bzw. Programmierer legten großen Wert darauf, Fachleute der Materie dabei zu haben und haben viele Fragen an uns gestellt bzw. nach Wünschen gefragt. So etwas war bei Ihrer Programmentwicklung wahrscheinlich -oder sollte ich sicherlich sagen- nicht der Fall. Auf diese Art und Weise sollte man die Steuerzahler aber wahrlich nicht belehren???
    Dieses Mal geht es zwar um andere Fragen, nämlich um die Systematik der Bearbeitung und Handhabung des Computers. Ältere Mensche wie ich sind zumeist mit der Computertechnik nicht so vertraut wie die Jüngeren. Wir würden uns aber sehr freuen, wenn uns eine Technik zur Verfügung gestellt würde, die auch wir verstehen bzw. nachvollziehen können. Wobei ich nicht weiß, ob Ihre Technik überhaupt von allen Jüngeren verstanden wird!?
    Zumindest auch hier gibt es reichlich Hinweise und Fragen zur Systematik und Logik Ihrer Programme. Ich komme mit der Handhabung und Bearbeitung jedenfalls nicht immer klar und muss oft genug etwas doppelt und dreifach machen bis es geklappt hat. Das macht keine Freude und ich überlege mir ernsthaft, ob ich in Zukunft die Erklärung wieder in Papierform abgeben sollte.
    P.S.:
    1) Ich habe nämlich einige Seiten schon zwei oder dreimal anfertigen müssen, weil ich offenbar Fehler beim "Weitermachen" gemacht habe.

    #2
    Zitat von nikoline Beitrag anzeigen
    Frage: Wer hat die neue Technik eigentlich erstellt?

    Dem sollten Sie mal nachgehen! ...

    Das macht keine Freude und ich überlege mir ernsthaft, ob ich in Zukunft die Erklärung wieder in Papierform abgeben sollte.
    Mutmaßlich im wesentlichen inhouse.

    Warum sollten wir das tun? Wir sind nur Anwender.

    Bleibt unbenommen.

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      #3
      N.S.: Die Mail ging an das Präsidialbüro des bayerischen Landesamtes für Steuern

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        #4
        Was sollen wir hier im Anwenderforum zu deiner sicher berechtigten Kritik denn schreiben ?

        Entwickler von Mein ELSTER sind hier im Anwenderforum nicht unterwegs, ältere Steuerzahler sehr wohl und zwar durchaus nicht so selten.

        Meine persönliche Empfehlung ist, für Steuererklärungen sowohl die Datenübernahme aus dem Vorjahr wie den Bescheinigungsabruf zu nutzen.

        Außerdem sollte man Entwürfe in Mein ELSTER bei Unterbrechung der Bearbeitung gleich aus welchem Grund immer speichern und verlassen.

        Ich finde jetzt die Papiererklärung nicht wirklich einfacher und ich gehöre auch zur Generation Ü70.
        Freundliche Grüße
        Charlie24

        Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
        Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

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          #5
          Hallo,
          Ich bin Generation 80 und komme problemlos mit "Mein Elster" zurecht. Muß mich zwar jedes Jahr neu reindenken, aber das trifft für alles zu was man nicht regelmäßig macht. Meine Erklärung war am 2.2.23 schon fertig und übertragen.
          Ich will kein Papier mehr.
          Zuletzt geändert von Gpswanderer; 29.03.2023, 21:13.
          ----------

          Gruß Klaus

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            #6
            Muß mich zwar jedes Jahr neu reindenken, aber das trifft für alles zu was man nicht regelmäßig macht.
            Ich stimme Gpswanderer voll zu, daneben gibt noch jedes Jahr ein Anpassung an die veränderten Steuergesetze. Das ist insbesondere für ältere Bürger oft nicht nachzuvollziehen. Und das meinte ich jetzt nicht despektierlich! Auch viele jüngere Bürger haben auch so ihre Schwächen. Oh ja!

            Die Probleme der Digitalisierung und der Nutzung durch Anwender sind so vielschichtig wie die Gesamtheit der Anwender, die eine Anwendung nutzen sollen/müssen - jeder hat seine eigene Sichtweise, ist mehr oder weniger anpassungfähig, hat unterschiedliche Vorkenntnisse und hat eine individuelle Intelligenz.

            Eine Software wird von wenigen Menschen für viele Menschen gemacht. Da ist es selbstverständlich, dass es aus Sicht der Anwendungsentwickler ein super Produkt ist, während das diverse Anwender es ganz anders sehen. Anwendungsentwickler können trotz Einbindung von Anwender/Experten nicht immer die Sprache der späteren Anwender sprechen, weil für die Sache an sich bestimmte Logiken, Prozesse und Wörter erforderlich sind, z.B. im Steuerrecht. Man kann es eben nicht jedem recht machen. Schade, aber ist so. ;-)
            Ich mache keine Steuerberatung, sondern teile lediglich meine Meinung. Alle Angaben daher ohne Gewaehr!

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              #7
              Nach meiner Erfahrung tun sich diejenigen sehr schwer (egal wie alt!), die auch mit der Papiererklärung Probleme hatten und umgekehrt. Nur an der EDV liegt es nicht. Im Gegenteil, versuchen Sie mal Wohngeld, Elterngeld, Bafög oder sonstige staatliche Leistungen online zu beantragen. Da merkt man schnell, dass ohne Drucker und Unterschrift auf Papier wenig geht. Insofern ist die Steuerverwaltung Vorreiter. Anwenderfreundlicher geht immer, kostet halt auch mehr staatliches Geld.

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                #8
                Was ist ältere Menschen?
                Ab wann fängt das an?

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                  #9
                  Zitat von XaverWdg Beitrag anzeigen
                  Ab wann fängt das an?
                  Das ist bei jedem anders

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                    #10
                    Das Ganze geht wahrscheinlich in die Richtung
                    Blond ist nicht nur eine Haarfarbe

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