Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kosten Steuerberater

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Kosten Steuerberater

    Hallo!

    Seit längerer Zeit quäle ich mich mit der Grundsteuer. Etappenweise. Um am Ende die Kosten für den Steuerberater zu sparen. Obwohl ich nicht sagen kann wieviel das eigentlich kosten würde.

    Eine kleine Umfrage im Bekanntenkreis hat von 80 Euro über 150, 180 bis hin zu 330 Euro ergeben.

    Alles keine komplizierten Fälle. Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen... immer nur ein Objekt.

    Is das normal? Wie sind Eure Erfahrungen?
    Falls man das hier fragen darf...

    Beste Grüße

    #2
    Is das normal? Wie sind Eure Erfahrungen?
    Die meisten Nutzer dieses Forums haben es sicher ohne Steuerberater geschafft, ob es hier überhaupt belastbare Antworten geben wird ?

    https://www.dstv.de/neue-vergutungsr...rung-in-kraft/
    Freundliche Grüße
    Charlie24

    Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
    Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

    Kommentar


      #3
      Ansonsten weiß ich zwar, dass ich mich wieder unpopulär mache, aber ich denke, nach 9 Monaten und dem Ablauf mehrerer allgemeiner Fristverlängerungen stellt sich irgendwann die Frage des Wollens oder Könnens. Da sollte man sich ehrlich fragen, ob einem das, was man in diesen 9 Monaten nicht, aus welchen guten oder weniger guten Gründen auch immer, geschafft hat, nun gelingen wird, bevor es teuer wird.

      Lautet die Antwort Nein, was ist die Alternative zum Steuerberater?

      Kommentar


        #4
        Ich verstehe nicht, was jetzt bei "einfachen Fällen" (selbstbewohntes Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung) so furchterregend sein soll, dass man in Schockstarre verfällt und sich monatelang quält, ohne sich Hilfe zu suchen. Grundbucheintrag und bemaßter Grundriss vom Architekten (in der Regel Anlage zum Kaufvertrag) oder selbst gemessen reichen zum Ausfüllen. Wer Hilfe bei den Formularen braucht, findet diese für "kleines Geld": Schließlich gibt es tonnenweise Software, die einem das Ganze genau erklärt und verständlich durch die Formulare leitet.

        Der Steuerberater käme sicherlich auch nicht nach Hause und misst alles nach, sondern lässt sich die Daten vom Steuerpflichtigen zusammensuchen. Dann prüft er Vollständigkeit und Plausibilität und "übersetzt" die Angaben in die steuerliche Fachsprache bzw. das entsprechende Formularfeld - genau wie die Software.

        Der Testsieger bei Stiftung Warentest beispielsweise kostet knappe 30 Euro und führt einen in verständlicher Sprache in Nullkommanix durch den ganzen Papierkram. Die Downloadversion ist fünf Minuten nach Online-Kauf einsatzbereit. Wenn man natürlich auch noch diese 30 Euro sparen möchte und lieber ein paar Hunderter Strafe riskiert, dann sage ich auch: Selbst schuld.
        Zuletzt geändert von eq12345; 16.04.2023, 17:42.

        Kommentar


          #5
          @Feuereifer:
          Kanzleien die einen Schwerpunkt auf die Bearbeitung von Grundsteuererklärung gesetzt haben, bieten die Erstellung der Grundsteuererklärung oft schon zu einem Pauschalpreis ab 200 bis 300 Euro an.
          Meine Google-Suche mit den Begriffen "kosten steuerberater grundsteuer" brachte als erstes Ergebnis:
          "Kanzleien die einen Schwerpunkt auf die Bearbeitung von Grundsteuererklärung gesetzt haben, bieten die Erstellung der Grundsteuererklärung oft schon zu einem Pauschalpreis ab 200 bis 300 Euro an."

          Ein weiterer Treffer war der folgende nicht uninteressanter Artikel "Kosten Grundsteuererklärung", https://grundsteuer.de/steuererklaerung/kosten

          Nun kannst du dir überlegen, ob du eher multi folgst und einen Berater nimmst, oder mit Ermutigung durch eq12345 die Ärmel hochkrempelst und die Erklärung fertig machst. Ich weiß ja nicht, wo die Haupthinderungsgründe liegen.
          SCJ timote
          Hinweis ohne Bezug zu diesem Beitrag: Bitte u.a. das Steuerformular und das Veranlagungsjahr angeben. Im Falle von Fehlermeldungen sollten diese möglichst zitiert werden. Das erleichtert hilfreiche Antworten.

          Kommentar


            #6
            Vielen Dank für die netten Antworten.

            Werde die letzte Erklärung auch noch fertig bekommen. Habe durch stilles Mitlesen in diesem Forum die Details für meinen etwas komplizierten Fall ehemalige Hofstelle in Bayern verstanden.

            Es hätte mich nur interressiert wie die Kosten variieren, ich sehe allerdings ein dass es eine unpassende Frage fürs Elster-Forum war.

            Aber das Forum hier hat mir wirklich sehr sehr viel geholfen beim Thema Grundsteuererklärung. Toll wie sich manche hier engagieren und sehr geduldig auch zum xten Mal die gleiche Frage beantworten.

            Sollte jemand hier meinen er hat einigen Fragenden im Forum geholfen - es sind in Wirklichkeit noch ein paar mehr

            Kommentar


              #7
              Es kommt immer auf den zu beurteilenden Sachverhalt an.
              Ich hatte mehrere einfache Fälle,
              da wären 50 Euro zuviel gewesen.

              Natürlich Bayern (wo die Umsetzung des Urteils eine Farce ist).
              Das, was zeitaufwändig war, war bei einem Objekt die Ermittlung der Grunddaten,
              das wäre so oder so notwendig gewesen.

              Kommentar

              Lädt...
              X