Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Entschädigung für Verdienstausfall bzw. Steuerberatungskosten wo geltend machen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Entschädigung für Verdienstausfall bzw. Steuerberatungskosten wo geltend machen?

    Mit oder ohne Steuerberaterin entstehen mir als Steuerpflichtiger erheblich zeitliche Aufwände durch erweiterte Buchführung, Abgabe von Steuererklärung, vor allem aber durch die Beantwortung von Rückfragen, nachreichen von Formularen und Kontauszügen für Vorgänge, die teilweise Jahre zurück liegen und daher nicht mehr griffbereit sind.

    Wenn ich zum Gerichtstermin vorgeladen werde, erhalte ich dort eine pauschale Entschädigung für den entstandenen Verdienstausfall.

    Wie kann ich eine entsprechende Entschädigung beim Finanzamt geltend machen?

    Vielen Dank im Voraus für ernstgemeinte Hilfe, bitte gerne ohne Schönreden der komplizierten deutschen Bürokratie bitte, wie sie manchmal auf ähnliche Fragen geäußert wurde hier im Forum, siehe u.a. https://forum.elster.de/anwenderforu...geltend-machen
    Zuletzt geändert von mocha; 22.08.2023, 11:05.

    #2
    Wie kann ich eine entsprechende Entschädigung beim Finanzamt geltend machen?
    Meiner Meinung nach überhaupt nicht. Mit der elektronischen Steuererklärung hat die Frage nichts zu tun.
    Freundliche Grüße
    Charlie24

    Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
    Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

    Kommentar


      #3
      Zitat von mocha Beitrag anzeigen

      Wie kann ich eine entsprechende Entschädigung beim Finanzamt geltend machen?
      Wie du dir nach deiner letzten Frage zu dem Thema sicher denken kannst: gar nicht. Kosten für steuerliche Beratung, die im Zusammenhang mit Einkünften stehen, sind jedoch bei den entsprechenden Einkunftsarten als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben absetzbar.

      Inwiefern es sinnvoll ist, solche Fragen dann noch mit einem wütenden Smiley zu beginnen, um die Motivation der hier Antwortenden noch zusätzlich zu senken, ist fraglich. Womit ich mich dann aus diesem Thread verabschiede.

      Kommentar


        #4
        Da die Einkommensteuer eine private Steuer ist, sind das Kosten der privaten Lebensführung § 12 EStG. Ausgenommen Steuerberatungskosten für die Einkunftsermittlung sind Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben bei der jeweiligen Einkunftsart. Verdienstausfall sind aber gar keine Kosten.

        Kommentar


          #5
          Super, Leute. So viel zum Thema "Steuererklärung auf dem Bierdeckel". Nicht hilfreich.

          Kommentar


            #6
            Zitat von mocha Beitrag anzeigen
            ...So viel zum Thema "Steuererklärung auf dem Bierdeckel". ...
            das hat hier im Anwenderforum für Probleme mit der elektronischen Steuererklärung noch niemand behauptet.
            Am besten du wendest dich an diejenigen, die das versprochen haben.

            Tschüß

            Kommentar


              #7
              Danke, vielleicht formuliere ich die Frage bei Gelegenheit um. Das eigentliche elektronische Hochladen bereitet mir keine Probleme, auch nicht das Einscannen, wohl aber das Beschaffen der meist analogen Originale. Die fraglichen Dokumente sollten doch dann auch bereits digital vorliegen? Kontoauszüge, Rechnungen (Stichwort: eRechnung, geplante Einführung 2018 wenn ich mich recht erinnere?)

              Aber @holgoe hat Recht, es ist ein Problem, aber kein Problem mit der Elster.

              Kommentar


                #8
                Mitunter liegt es auch am persönlichen Organisationstalent.

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Hilfsprofi Beitrag anzeigen
                  Mitunter liegt es auch am persönlichen Organisationstalent.
                  Danke für den Hinweis, den gebe ich gerne an das Finanzamt weiter. Wenn die besser organisiert wären und Rückfragen entsprechend zeitnah stellen würden, könnten Steuerpflichtige definitiv Zeit und nerven sparen. Was uns auch zum Thema ELSTER zurückbringt.

                  Wären die ELSTER Eingabemasken und Beschriftungen nutzerfreundlicher, könnten Steuerpflichtige ebenfalls effizienter ihren steuerlichen Verpflichtungen nachkommen. Hier ist noch Luft nach oben, komplexe Themen in einfacherer Sprache zu erklären, irrelevante Formularblöcke auszublenden usw.
                  Zuletzt geändert von mocha; 22.08.2023, 12:54.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von mocha Beitrag anzeigen
                    eine pauschale Entschädigung für den entstandenen Verdienstausfall ... Wie kann ich eine entsprechende Entschädigung beim Finanzamt geltend machen?
                    Wieso willst Du Einnahmen geltend machen?

                    Kommentar


                      #11
                      Hier ist noch Luft nach oben, komplexe Themen in einfacherer Sprache zu erklären, irrelevante Formularblöcke auszublenden usw.
                      Kauf dir ein kommerzielles Steuerprogramm, die können das in der Regel. Bei mir sind von 25 Themen immerhin 21 ausgeblendet.
                      Freundliche Grüße
                      Charlie24

                      Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
                      Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

                      Kommentar


                        #12
                        Ernst gemeinte Antwort: Überhaupt nicht.

                        Sie machen es auch nicht unbedingt dadurch besser, dass Sie mehr oder weniger die selbe Frage mehrfach stellen. Wie Ihnen durch die Antworten auf Ihre erste "Frage" Anfang des Jahres bereits klar sein musste (und Sie schreiben es ja dort schon selbst): Es ist mehr ein politisches Ansinnen.

                        Ob Sie nun Bürger, die Verwaltung oder Steuerberater fragen: Niemand wird Ihnen widersprechen, dass "die Steuer" in Deutschland eine ziemlich komplizierte Sache ist. Die Gründe dafür sind aber zweifelsohne sehr vielschichtig. Und das gehört wirklich nicht in ein Anwenderforum für ein Steuerprogramm.
                        Wir sind analoge Spieler... in einer digitalen Welt.

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X