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Vergleich - Bescheiddaten / Sonderausgaben unterscheiden sich

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    Vergleich - Bescheiddaten / Sonderausgaben unterscheiden sich

    Hallo zusammen!

    Ein weiterer Anfänger braucht Hilfe…

    Ich mache nun zum zweiten Mal meine Steuererklärung, leider ist mir heute aufgefallen, dass auf dem Blatt „Bescheiddaten“ etwas vollkommen anderes rausgekommen ist, als bei der Eintragung bei MeinElster.

    Ich hänge hier noch mal meine Vergleichstabelle mit ran, eventuell hilft das ja weiter.

    Es handelt sich hier bei um die Position „Sonderausgaben“. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, woher das FA die Zahlen nimmt. Hab ich was falsches eingetragen? Ich habe keine Ahnung und versuche seit Stunden einen Fehler zu finden.

    Letztes Jahr habe ich für das Jahr 2021 hab ich knapp über 900,- zurückbekommen. Dieses Jahr sollte ich für das Jahr 2022 um die 850,- zurückbekommen (lt. MeinElster). Und nun sehe ich, dass es doch „nur“ 85,- sind.

    Ich bin ratlos und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann!

    Danke!

    LG

    Die Neue
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    #2
    Dieses Jahr sollte ich für das Jahr 2022 um die 850,- zurückbekommen (lt. MeinElster).
    Nein, nach den von dir erklärten Daten hättest du in etwa diesen Betrag nachzahlen müssen !

    Du hast einen Teil deiner Vorsorgeaufwendungen nicht erklärt, ob die Rentenversicherung oder die Krankenversicherung fehlt, ist aus

    den Vergleichsdaten nicht ersichtlich. Bei den Sonderausgaben wurde außerdem die Kirchensteuer nicht erklärt.
    Freundliche Grüße
    Charlie24

    Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
    Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

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      #3
      Das Bild zeigt im Ergebnis, dass der Bescheid deutlich günstiger sein wird als Ihre Erklärung. Allein das zu versteuernde Einkommen ist laut Bescheid fast 2.400,- Euro kleiner als das, was in der Erklärung angegeben wurde. Wie Charlie schon geschrieben hat: Ihre Erklärung hätte zu einer Nachzahlung geführt, das Amt macht daraus ein kleines Guthaben. Die Gründe für Nachzahlungen (oder in Ihrem Fall "viel weniger Guthaben als im letzten Jahr") sind sehr mannigfaltig. Das würde hier zu weit führen. Das KANN ein Eintragungsfehler sein, aber das dem Bild wage ich mal zu mitmaßen, dass das Amt da eher eine falsche Erklärung zu Ihren Gunsten berichtigt hat.
      Wir sind analoge Spieler... in einer digitalen Welt.

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        #4
        Es stellt sich auch die Frage, wo eine (fälschlich angenommene) Erstattung von über 800 Euro denn hätte herkommen sollen. Es wurde anscheinend nichts erklärt, was über das, was bereits beim Lohnsteuerabzug berücksichtigt wurde, hinaus geht:

        Keine Werbungskosten jenseits der Pauschale, keine Handwerkerleistungen etc.

        Dass es im Jahr davor eine hohe Erstattung gab, mag an Umständen gelegen haben, die wir nicht kennen. Da das die erste Erklärung war, womöglich der Übergang von Schule, Uni oder Ausbildung zu einer normalen Erwerbstätigkeit.

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