Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Freischaltung für Dialog MeinElster <---> Finanzamt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Freischaltung für Dialog MeinElster <---> Finanzamt

    Hallo,

    mir hat das FA wegen fehlenden Nachweisen einen Brief per Post geschickt. Meine Mutter (88) und ein wenig tatterich hat den Brief geöffnet. Leider ist meine Muter mit dem Inhalt überfordert. Soweit jedoch ok.

    Da ich öfter im Ausland bin, benötige in Zukunft solche Kommunikatonsmöglichkeiten mit dem FA per MeinElster+. Im Postfach liegen nur zwei alte Briefe.

    Hier meine Fragen: Welche Berechtigungen fehlen? Wo kann ich das genau in MeinElster nachprüfen? Wie/wo kann ich die Berechtigungen erteilen?


    Besten Dank.

    #2
    Du kannst generell in den elektronischen Schriftverkehr mit dem Finanzamt einwilligen. Nach dem Login bei Mein ELSTER

    zu finden unter Formulare & Leistungen > Einwilligung zur elektronischen Bekanntgabe.

    Allerdings steckt das noch in den Kinderschuhen. Bisher erhält man nur den Einkommensteuerbescheid, nach und nach soll aber auch

    der Schriftverkehr umgestellt werden, Wie schnell das gehen wird, wissen wir hier im Anwenderforum aber nicht.
    Freundliche Grüße
    Charlie24

    Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
    Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

    Kommentar


      #3
      Vielen Dank.

      Kommentar


        #4
        Hallo truecolor!

        *****
        Die Zukunft liegt wohl eher im "BundID = Bürgerkonto" ...

        zur Zeit besteht da mal wieder - typisch für die "besondere deutsche Art der Digitalisierung" - eine Doppelentwicklung - Deutschland hat ja Geld wie Heu zum Fenster rausschmeißen-
        - einmal die von Charlie24 genannte "digitale Bekanntgabe in das EOP"
        - und nochmal, dann aber nicht nur die Steuer betreffend, die BundID = das Bürgerkonto

        ****
        In Ihrem Fall - zur Zeit - würde ich mich auf diese beiden Portale nicht verlassen - Kinderschuhe und Beta und so ...

        deMail ist in Ihrem Fall zumindest in Baden-Württemberg "The Länd" - die, die alles kinne usser hochditsch - machbar, siehe hier: https://finanzamt-bw.fv-bwl.de/,Lde/...ion+per+E-Mail

        ob auch "normale" Mail geht, müssen Sie mit dem zuständigen Wohnsitzfinanzamt Ihrer Mutter abklären!

        Kommentar


          #5
          Hallo truecolor!

          Suchen Sie mal im Internet nach "Post digitalisiert Ihre Post" !

          Da finden Sie dann u.a. folgende Dienstleistungen:

          *****
          "Unterwegs oder im Alltag – den Briefkasten digital im Blick

          Sie möchten Ihre tägliche Briefpost überall empfangen und lesen? Mit ... bieten wir Ihnen den Scan Ihrer Briefsendungen und die digitale Bereitstellung über den Shop der ... .

          Neu: Empfangen Sie Ihre Briefe jetzt auch direkt in Ihrem E-Mail-Postfach von ... oder ....

          Ideal für Ihren Urlaub, die beruflichen Reisen oder als dauerhafte Digitalisierungslösung Ihrer Tagespost. Die Originalsendungen werden sicher verwahrt und Ihnen monatlich zugestellt."

          *****
          "Ihr Briefkasten hängt jetzt überall. Denn Ihre physische Post wird von ... tagesaktuell digitalisiert und ist anschließend einfach online per Dokumenten-Cloud für Sie abrufbar. Empfangen, öffnen, scannen und bereitstellen: Jeden dieser Schritte erledigen wir unter Einhaltung der höchsten Datenschutzstandards."

          *****
          Da die "ursprüngliche" digitale Kommunikation noch nicht funktioniert, haben andere ein Geschäftsmodell daraus gemacht!

          Kommentar


            #6
            Ich hab das vor Jahren mal gemacht - und für untauglich befunden. Die Hälfte der Post war einfach undigitalisiert im Briefkasten, und von der anderen Hälfte ging wieder eine Hälfte nicht, weil die an die Ehefrau oder an beide Ehepartner adressiert war. Da hätten Ehemann und Ehefrau jeweils separate Scan-Aufträge erteilen müssen (natürlich zum doppelten Tarif) - bei Nachsendung und Lagerung kann man ja alle Haushaltsmitglieder in einem einzigen Auftrag angeben; beim Scannen funktioniert das nicht.

            Also das war so unpraktisch und unzuverlässig, dass wir das nicht mehr gemacht haben (obwohl es ja eigentlich eine gute Idee ist, für Leute, die oft unterwegs sind).

            Wir hatten für solche Fälle der Schwiegermutter ein Faxgerät hingestellt - die Finanzamtsschreiben einlegen und den Zielwahlknopf für unsere Faxnummer drücken hat sie hinbekommen

            Kommentar


              #7
              Hallo mhanft!

              Ich habe gerade eine Anbieter-Vergleichsseite gefunden mit Kommentaren und Erfahrungsberichten - diese Dienstleistung ist leider keine "sichere 100%-Lösung" und wird's wohl auch nie werden!
              Zuletzt geändert von Uwe64; 17.12.2024, 21:00.

              Kommentar


                #8
                Naja, schon ein paar Jahre. Aber an den beiden "Einzelaufträgen" pro Ehepaar scheint sich ja nix geändert zu haben?!

                Kommentar

                Lädt...
                X