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Steuererklärung als Erbe für verstorbenen Rentner?

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    Steuererklärung als Erbe für verstorbenen Rentner?

    Moin Zusammen,

    ich bin gerade in folgender Situation:

    Mutter verstorben 2022
    Vater verstorben 2025

    Zu Lebzeiten beider, bis 2021, war keine Steuererklärung erforderlich, da die Freibeträge nicht überschritten wurden. Für das Jahr 2022 ist das meines Erachtens ebenfalls nicht erforderlich, da der Grundfreibetrag meiner Mutter noch gegriffen hat. Für die Jahre 2023 - 2025 sieht es wohl anders aus.

    Wie lege ich ein Elsterkonto an, so dass ich als Erbe die Steuererklärung für meinen Vater, für die Jahre 2023-2025, machen kann?

    Danke und beste Grüße

    Detlef Meier

    #2
    Am besten machst du ein Zertifikat auf Deinen Namen. Damit kannst du auch die Erklärungen deiner verstorbenen Eltern einreichen. Halt ohne Bescheinigungsabruf, vermute ich. Kannst aber die Rentendaten online bei der DRV bestellen. 2023 gibt es auch noch Witwensplitting. 2024 ist nur ein Grundfreibetrag zu gewähren, da dürfte am ehesten Steuer anfallen-..

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      #3
      Kannst aber die Rentendaten online bei der DRV bestellen.
      Ob das nach dem Tod des Vaters noch online funktioniert, da habe ich Zweifel.
      Freundliche Grüße
      Charlie24

      Wichtig: Fast jeder Steuerpflichtige hat Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge zur Krankenversicherung) und muss deshalb seiner Einkommensteuererklärung die Anlage Vorsorgeaufwand hinzufügen und auch ausfüllen!
      Bitte bei Fragen zur Grundsteuer immer das Bundesland angeben !

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        #4
        Vielen Dank für die schnellen Antworten.

        Ich habe bereits einen Elster-Zugang für meine persönlichen Steuererklärungen, kann aber keine Möglichkeit entdecken den Namen zu ändern, um für jemanden Anderes eine Erklärung zu machen. Auch über Profile bin ich nicht weiter gekommen.

        Und wenn ich einen neuen Account erstellen würde, müsste ich doch wieder meinen Namen angeben, um mich nicht für jemanden anderen auszugeben, der nicht mehr existiert. Das ist alles völlig undurchsichtig für mich....

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          #5
          Du startest eine neue Steuerklärung mit dem Namen deiner Eltern, ohne Übernahme deiner Daten.

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            #6
            ... kann aber keine Möglichkeit entdecken den Namen zu ändern,
            Du musst doch nichts ändern. Du startest einen Entwurf und trägst die Daten deiner Eltern bzw. ab 2023 die Daten deines Vaters ein.

            Ein Profil musst du dafür auch nicht anlegen. Möglicherweise hast du ohnehin keine gültige Steuernummer für deine Eltern bzw. deinen Vater,

            wenn bis 2022 keine Erklärungspflicht bestand.
            Freundliche Grüße
            Charlie24

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              #7
              Danke. Das die Namensabfrage erst nach der abgelehnten Datenübername kommt, habe ich nicht geahnt, aber jetzt weiß ich es ja.

              Jetzt beginnt die Suche nach den Nummern. Steuernummern gibt es ja aus dem vergangenen Berufsleben, aber Identifikationsnummern, mal sehen....

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                #8
                Vielleicht kannst du dir auch alles sparen, wenn sich das FA nicht meldet. Rechtlich bist du natürlich verpflichtet, wenn Steuer raus kommt.

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                  #9
                  aber Identifikationsnummern, mal sehen....
                  Die gibt es seit 2008. Unsere habe ich damals in der Dokumentenmappe abgelegt, in der auch unsere Heiratsurkunde und die Geburtsurkunden der Kinder archiviert sind.
                  Freundliche Grüße
                  Charlie24

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                    #10
                    Im Hauptvordruck unter Punkt 8 kannst du ergänzende Angaben machen, indem du mitteilst, dass du die Steuererklärung als Gesamtrechtsnachfolger abgibst (ich gehe davon aus, dass du das auch bist). Eine Kopie der Sterbeurkunde sollte besser mit eingereicht werden.
                    Ich habe das letztes Jahr so gemacht und es klappte problemlos (wenn sich das FA nicht zu meinen Ungunsten vertan hätte).

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