ELSTER, ElsterFormular und ElsterOnline-Portal für Mac OS und Linux
10.08.2012
Facebook
Quelle: https://www.facebook.com/ELSTER.die.elektronische.Steuererklaerung
Grundsätzlich steht es allen Bürgerinnen und Bürgern frei, wie sie ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Abgabe von Steuererklärungen nachkommen. Sie können also, im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, frei entscheiden, ob sie sich beispielsweise bei der Erstellung ihrer Unterlagen steuerrechtlich beraten lassen, die Steuererklärungen selbst anfertigen oder welche Erklärungsform - soweit zulässig Papier oder elektronische Abgabe - sie wählen. Ohne dazu verpflichtet zu sein, bietet die Steuerverwaltung hierfür als kostenlosen Service verschiedene, unterstützende Möglichkeiten an. Bei der Einrichtung dieses kostenlosen Services spielen überwiegend verwaltungsökonomische Gesichtspunkte, insbesondere die Berücksichtigung des Grundsatzes der wirtschaftlichen und zielgerichteten Verwendung von Steuermitteln, eine erhebliche Rolle. Deshalb muss sich die Steuerverwaltung zunächst auf die zahlenmäßig stärkste Anwendergruppe konzentrieren und kann leider nicht auf alle Anwenderforderungen eingehen.
Beispielsweise wurde bei der Einführung der elektronischen Steuererklärung das kostenlose ElsterFormular bewusst für die Windows-Betriebssysteme entwickelt, um schnell eine größtmögliche Zielgruppe zu erreichen. Auch heute haben diese Betriebssysteme noch eine marktbeherrschende Stellung und werden von einer Vielzahl von Bürgern genutzt.
Im Hinblick auf die Nutzungsmöglichkeit durch andere Betriebssysteme haben die Finanzministerien der Länder und des Bundes zudem wiederholt beschlossen, dass einerseits, aufgrund der geringeren Marktverbreitung von
Mac- und Linux-Betriebssystemen, eine kostenlose Version des ElsterFormulars für diese Betriebssysteme nicht wirtschaftlich sei und deshalb aus Kostengründen nicht bereitgestellt werden könne und andererseits das plattformunabhängige ElsterOnline-Portal als zukunftsweisend bevorzugt werden solle.
Von Bedeutung ist dabei auch, dass alle Bürger selbstverständlich unabhängig von den kostenlosen Produkten der Steuerverwaltung auch die Möglichkeit haben, mit kommerzieller Software eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösung in Anspruch zu nehmen. Eine Vielzahl von marktrelevanten Softwareherstellern hat ELSTER-Schnittstellen in ihre Steuerprogramme eingebunden. Eine Übersicht bekannter Produkte zur elektronischen Übermittlung von Steuererklärung, die auch andere Betriebssysteme wie Mac oder LINUX unterstützen, hat die Finanzverwaltung unter https://www.elster.de/elster_soft.php veröffentlicht. Darunter sind auch kostenlose Produkte zu finden, mit denen Steuererklärungen von Rechnern mit einem Linux- oder Mac-Betriebssystem übermittelt werden können.
Die Steuerverwaltung bemüht sich selbstverständlich alle gängigen und auch neuen Versionen der Betriebssysteme zeitnah zu testen. Leider ist es aber nicht immer möglich die ELSTER-Software an die unterschiedlichsten Update- und Upgrade-Termine aller Windows-, Linux- und MacOS-Versionen sowie der häufig wechselnden Browser-Versionen schnell genug anzupassen.
10.08.2012
Quelle: https://www.facebook.com/ELSTER.die.elektronische.Steuererklaerung
Grundsätzlich steht es allen Bürgerinnen und Bürgern frei, wie sie ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Abgabe von Steuererklärungen nachkommen. Sie können also, im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, frei entscheiden, ob sie sich beispielsweise bei der Erstellung ihrer Unterlagen steuerrechtlich beraten lassen, die Steuererklärungen selbst anfertigen oder welche Erklärungsform - soweit zulässig Papier oder elektronische Abgabe - sie wählen. Ohne dazu verpflichtet zu sein, bietet die Steuerverwaltung hierfür als kostenlosen Service verschiedene, unterstützende Möglichkeiten an. Bei der Einrichtung dieses kostenlosen Services spielen überwiegend verwaltungsökonomische Gesichtspunkte, insbesondere die Berücksichtigung des Grundsatzes der wirtschaftlichen und zielgerichteten Verwendung von Steuermitteln, eine erhebliche Rolle. Deshalb muss sich die Steuerverwaltung zunächst auf die zahlenmäßig stärkste Anwendergruppe konzentrieren und kann leider nicht auf alle Anwenderforderungen eingehen.
Beispielsweise wurde bei der Einführung der elektronischen Steuererklärung das kostenlose ElsterFormular bewusst für die Windows-Betriebssysteme entwickelt, um schnell eine größtmögliche Zielgruppe zu erreichen. Auch heute haben diese Betriebssysteme noch eine marktbeherrschende Stellung und werden von einer Vielzahl von Bürgern genutzt.
Im Hinblick auf die Nutzungsmöglichkeit durch andere Betriebssysteme haben die Finanzministerien der Länder und des Bundes zudem wiederholt beschlossen, dass einerseits, aufgrund der geringeren Marktverbreitung von
Mac- und Linux-Betriebssystemen, eine kostenlose Version des ElsterFormulars für diese Betriebssysteme nicht wirtschaftlich sei und deshalb aus Kostengründen nicht bereitgestellt werden könne und andererseits das plattformunabhängige ElsterOnline-Portal als zukunftsweisend bevorzugt werden solle.
Von Bedeutung ist dabei auch, dass alle Bürger selbstverständlich unabhängig von den kostenlosen Produkten der Steuerverwaltung auch die Möglichkeit haben, mit kommerzieller Software eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösung in Anspruch zu nehmen. Eine Vielzahl von marktrelevanten Softwareherstellern hat ELSTER-Schnittstellen in ihre Steuerprogramme eingebunden. Eine Übersicht bekannter Produkte zur elektronischen Übermittlung von Steuererklärung, die auch andere Betriebssysteme wie Mac oder LINUX unterstützen, hat die Finanzverwaltung unter https://www.elster.de/elster_soft.php veröffentlicht. Darunter sind auch kostenlose Produkte zu finden, mit denen Steuererklärungen von Rechnern mit einem Linux- oder Mac-Betriebssystem übermittelt werden können.
Die Steuerverwaltung bemüht sich selbstverständlich alle gängigen und auch neuen Versionen der Betriebssysteme zeitnah zu testen. Leider ist es aber nicht immer möglich die ELSTER-Software an die unterschiedlichsten Update- und Upgrade-Termine aller Windows-, Linux- und MacOS-Versionen sowie der häufig wechselnden Browser-Versionen schnell genug anzupassen.
Kommentar