Hallo zusammen,
Ich habe meine Lohnsteuerbescheinigung von meinem Arbeitgeber bekommen und diese mit dem Lohnsteuer-Rechner des Bundesministerium der Finanzen abgeglichen.
Es stellt sich heraus, dass mein Arbeitgeber etwa 200€ zu wenig Lohnsteuer abgeführt hat. Zu den Hintergründen zur besseren Einschätzung:
- Steuerklasse 1, keine Kirchensteuer
- ganzes Jahr beim selben AG beschäftigt gewesen
- keine Kurzarbeit oder ähnliches
- variable Monatsgehälter
- mehrere Sonderzahlungen in 2021 in unterschiedlichen Monaten gehabt
- Krankenkasse unterjährig gewechselt
- freiwillig gesetzlich versichert
- keine steuerfreien Zuschläge oder derartiges
- aufgrund des Krankenkasse-Wechsels wurde im Dezember kein Lohnsteuerjahresausgleich durchgeführt
- Gehaltsabrechnungen werden vom AG über DATEV erstellt
Ich habe beim BMF-Rechner gegengeprüft, dass meine Lohnsteuermerkmale/Eingaben korrekt sind, indem ich die Lohnsteuer beispielhaft für einen einzelnen Monat berechnet habe und die damit errechnete Lohnsteuer stimmt mit der entsprechenden Monatsabrechnung überein.
Frage: Wie ist es überhaupt möglich, dass der AG auf Jahressicht zu wenig Lohnsteuer einbehält? Kann es an den Sonderzahlungen liegen?
Meine Annahme war, dass es unter solchen "Standard-Bedingungen" gar nicht passieren kann, dass der AG zu wenig Lohnsteuer abführt (vorausgesetzt es liegen keine Fehler vor).
Da ich als abhängig Beschäftigter in Steuerklasse 1 sonst keine Einnahmen habe, werde ich ganz genau prüfen ob sich die Steuererklärung für 2021 überhaupt lohnt.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Ich habe meine Lohnsteuerbescheinigung von meinem Arbeitgeber bekommen und diese mit dem Lohnsteuer-Rechner des Bundesministerium der Finanzen abgeglichen.
Es stellt sich heraus, dass mein Arbeitgeber etwa 200€ zu wenig Lohnsteuer abgeführt hat. Zu den Hintergründen zur besseren Einschätzung:
- Steuerklasse 1, keine Kirchensteuer
- ganzes Jahr beim selben AG beschäftigt gewesen
- keine Kurzarbeit oder ähnliches
- variable Monatsgehälter
- mehrere Sonderzahlungen in 2021 in unterschiedlichen Monaten gehabt
- Krankenkasse unterjährig gewechselt
- freiwillig gesetzlich versichert
- keine steuerfreien Zuschläge oder derartiges
- aufgrund des Krankenkasse-Wechsels wurde im Dezember kein Lohnsteuerjahresausgleich durchgeführt
- Gehaltsabrechnungen werden vom AG über DATEV erstellt
Ich habe beim BMF-Rechner gegengeprüft, dass meine Lohnsteuermerkmale/Eingaben korrekt sind, indem ich die Lohnsteuer beispielhaft für einen einzelnen Monat berechnet habe und die damit errechnete Lohnsteuer stimmt mit der entsprechenden Monatsabrechnung überein.
Frage: Wie ist es überhaupt möglich, dass der AG auf Jahressicht zu wenig Lohnsteuer einbehält? Kann es an den Sonderzahlungen liegen?
Meine Annahme war, dass es unter solchen "Standard-Bedingungen" gar nicht passieren kann, dass der AG zu wenig Lohnsteuer abführt (vorausgesetzt es liegen keine Fehler vor).
Da ich als abhängig Beschäftigter in Steuerklasse 1 sonst keine Einnahmen habe, werde ich ganz genau prüfen ob sich die Steuererklärung für 2021 überhaupt lohnt.
Vielen Dank für eure Hilfe.
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