Hallo, ich bin in einer doofen Situation gelandet.
Ich hab meine Steuererklärung für 2022 gemacht und zurückbekommen. Dabei kam es zu einer Nachzahlung, die über 400 Eur liegt, ungefähr bei 800 Eur.
Jetzt wird also eine Vorauszahlung für alle folgende Jahre festgelegt. Bei der Berechnung dieser Vorauszahlung werden neben der normalen Einkommenssteuer auch Kapitalerträge betrachtet. Allerdings, soweit ich die Berechnung verstehe, werden nur die _Gewinne_ aus Aktien und Termingeschäften dabei betrachtet und die Verluste ignoriert. Das ist in meinem Fall besonders unpassend, weil ich in dem Jahr große Gewinne und große Verluste hatte. So entsteht jetzt ein Forderung von über 8k Eur pro Jahr, die ich absolut nicht leisten will.
Man bedenke das sind 8k auf die ich nichtmal Festgeldzinsen verdiene und meine echte Nachzahlung war unter 1k. Wenn es jetzt 1k oder 2k wären, dann wäre das für mich nachvollziehbar.
Wie kommt es, dass die Verluste in dieser Berechnung ignoriert werden? Ein Freund hat mir geraten einfach nur die Differnenz bei der Anlage KAP einzutragen, aber das finde ich nicht sauber.
Wie kann ich mich am Besten gegen diese Forderung wehren?
Danke fürs Lesen. Dieses Thema Steuererklärung mit ausländischen Kapitaleinkünften hat mich schon so viele Nerven gekostet.
Ich hab meine Steuererklärung für 2022 gemacht und zurückbekommen. Dabei kam es zu einer Nachzahlung, die über 400 Eur liegt, ungefähr bei 800 Eur.
Jetzt wird also eine Vorauszahlung für alle folgende Jahre festgelegt. Bei der Berechnung dieser Vorauszahlung werden neben der normalen Einkommenssteuer auch Kapitalerträge betrachtet. Allerdings, soweit ich die Berechnung verstehe, werden nur die _Gewinne_ aus Aktien und Termingeschäften dabei betrachtet und die Verluste ignoriert. Das ist in meinem Fall besonders unpassend, weil ich in dem Jahr große Gewinne und große Verluste hatte. So entsteht jetzt ein Forderung von über 8k Eur pro Jahr, die ich absolut nicht leisten will.
Man bedenke das sind 8k auf die ich nichtmal Festgeldzinsen verdiene und meine echte Nachzahlung war unter 1k. Wenn es jetzt 1k oder 2k wären, dann wäre das für mich nachvollziehbar.
Wie kommt es, dass die Verluste in dieser Berechnung ignoriert werden? Ein Freund hat mir geraten einfach nur die Differnenz bei der Anlage KAP einzutragen, aber das finde ich nicht sauber.
Wie kann ich mich am Besten gegen diese Forderung wehren?
Danke fürs Lesen. Dieses Thema Steuererklärung mit ausländischen Kapitaleinkünften hat mich schon so viele Nerven gekostet.
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