Ich stelle fest, dass mir die grundsätzlichsten Dinge mit diesen Zertifikaten in Verbindung mit dem Steuerkontenabruf und der vorausgefüllten Steuererklärung nicht klar sind. Es soll nun nur um Elster gehen, nicht um Datev/Berufsträgerkarte.
Was es alles gibt, was ich verstanden habe, was ich nicht verstanden habe, alles durcheinander:
a) es gibt eine individuelle Chipkarte, mit einem persönlichen Zertifikat auf den jeweiligen Mitarbeiter ausgestellt. Trotz einer höchst umständlichen Prozedur ist das soweit aber machbar und klar. Wir nutzen derzeit eine Karte von S-Trust.
b) wenn man es ernst nimmt mit den Vorschriften, gibt es weitere persönliche Chipkarten für jeden weiteren Mitarbeiter, der Zugriff auf die Mandantendaten beim FA haben soll.
c) zu jeder Chipkarte gibt es dann ein eigenes Elster-Konto für den jeweiligen Mitarbeiter. (????). Damit wird die Chipkarte verknüpft, indem bei Elster ein Organisationszertifikat erzeugt wird. Mit persönlichem statt Organisationszertifikat von Elster kann man sonst laut unserem Kanzleisoftwareanbieter nur 20 Mandanten zuordnen.
d) Für 1 Chipkarte verstehe ich das. Wenn aber mehrere Mitarbeiter eine Chipkarte haben: Bekommen die ebenfalls alle ein eigenes Elster-Konto? Kann man dann zumindest das Organisationszertifikat vom anderen Mitarbeiter dort importieren (sehe ich nicht..)
e) wäre es nicht richtiger, wenn es ein Elsterkonto für die KANZLEI gäbe, in dem man beliebig viele Mitarbeiter Chipkarten mit EINEM einzigen Organisationszertifikat verknüpfen kann, welches Elster erzeugt? Auch das sehe ich nicht, irgendwie scheint jedes Konto immer nur mit einem Elster-Zertifikat und einer Chipkarte zu verbinden zu sein ???
e2) Zwischenfrage: Werden die Vollmachten der Mandanten gegenüber dem Mitarbeiter abgegeben (das wäre sehr schlecht) oder gegenüber der Kanzlei?
Und: Womit werden diese elsterseitig eigentlich verknüpft:
Mit dem Mitarbeiterzertifikat von Elster, dem Mitarbeiterzertifkat auf der Chipkarte (das würde ich mal ausschließen), mit dem Mitarbeiterkonto bei Elster oder mit dem Organisationszertifikat bei Elster (was das sinnvollste wäre).
f) Kann man die Mandanten nicht mitarbeiterübergreifend der KANZLEI zuordnen, also einem gemeinsamen Organisationszertifikat für alle Mitarbeiter, statt jedem Mitarbeiter einzeln? Und wie geht das?
Es ist erschreckend, wie wenig ich (und erst recht die Kanzleiinhaber und Mitarbeiter) hierüber wissen, trotz umfangreichster Recherchen und diverser Mailanfragen zu Elster :-(
Also, wenn jemand auch nur zu irgendeinem Teilpunkt etwas weiß, bitte melden!!
Unser Problem ist nun NOCH komplexer:
- Es gab Kanzlei A&B&C
- C ist nur noch Mitarbeiter, nicht mehr Mitinhaber
- Ausgerechnet Cs persönliche Chipkarte ist die für den Abruf und läuft Ende des Jahres aus...
- sie ist verbunden mit einem Organisationszertifikat für A&B&C
- A&B&C heißt jetzt aber nur noch A&B
- Eigentlich soll nun statt des persönliches Zertifikat von C eine neue Chipkarte mit persönlichem Zertifikat für B genutzt werden
- Aber andererseits sollen nicht alle >1000 Einverständniserklärungen neu eingeholt werden müssen und vor allem nicht einzeln manuell mit einem neuen Konto oder Zertifikat verknüpft werden müssen...
Das steht uns noch was bevor, bis wir die nötigen Infos zusammen haben...
Oder kennt jemand eine hilfreiche Quelle, in der obige Fragen wenigstens teilweise beantwortet werden?
Oder gibt es eine Telefonnummer bei Elster, unter der man sich mal vernünftig beraten lassen kann?
Was es alles gibt, was ich verstanden habe, was ich nicht verstanden habe, alles durcheinander:
a) es gibt eine individuelle Chipkarte, mit einem persönlichen Zertifikat auf den jeweiligen Mitarbeiter ausgestellt. Trotz einer höchst umständlichen Prozedur ist das soweit aber machbar und klar. Wir nutzen derzeit eine Karte von S-Trust.
b) wenn man es ernst nimmt mit den Vorschriften, gibt es weitere persönliche Chipkarten für jeden weiteren Mitarbeiter, der Zugriff auf die Mandantendaten beim FA haben soll.
c) zu jeder Chipkarte gibt es dann ein eigenes Elster-Konto für den jeweiligen Mitarbeiter. (????). Damit wird die Chipkarte verknüpft, indem bei Elster ein Organisationszertifikat erzeugt wird. Mit persönlichem statt Organisationszertifikat von Elster kann man sonst laut unserem Kanzleisoftwareanbieter nur 20 Mandanten zuordnen.
d) Für 1 Chipkarte verstehe ich das. Wenn aber mehrere Mitarbeiter eine Chipkarte haben: Bekommen die ebenfalls alle ein eigenes Elster-Konto? Kann man dann zumindest das Organisationszertifikat vom anderen Mitarbeiter dort importieren (sehe ich nicht..)
e) wäre es nicht richtiger, wenn es ein Elsterkonto für die KANZLEI gäbe, in dem man beliebig viele Mitarbeiter Chipkarten mit EINEM einzigen Organisationszertifikat verknüpfen kann, welches Elster erzeugt? Auch das sehe ich nicht, irgendwie scheint jedes Konto immer nur mit einem Elster-Zertifikat und einer Chipkarte zu verbinden zu sein ???
e2) Zwischenfrage: Werden die Vollmachten der Mandanten gegenüber dem Mitarbeiter abgegeben (das wäre sehr schlecht) oder gegenüber der Kanzlei?
Und: Womit werden diese elsterseitig eigentlich verknüpft:
Mit dem Mitarbeiterzertifikat von Elster, dem Mitarbeiterzertifkat auf der Chipkarte (das würde ich mal ausschließen), mit dem Mitarbeiterkonto bei Elster oder mit dem Organisationszertifikat bei Elster (was das sinnvollste wäre).
f) Kann man die Mandanten nicht mitarbeiterübergreifend der KANZLEI zuordnen, also einem gemeinsamen Organisationszertifikat für alle Mitarbeiter, statt jedem Mitarbeiter einzeln? Und wie geht das?
Es ist erschreckend, wie wenig ich (und erst recht die Kanzleiinhaber und Mitarbeiter) hierüber wissen, trotz umfangreichster Recherchen und diverser Mailanfragen zu Elster :-(
Also, wenn jemand auch nur zu irgendeinem Teilpunkt etwas weiß, bitte melden!!
Unser Problem ist nun NOCH komplexer:
- Es gab Kanzlei A&B&C
- C ist nur noch Mitarbeiter, nicht mehr Mitinhaber
- Ausgerechnet Cs persönliche Chipkarte ist die für den Abruf und läuft Ende des Jahres aus...
- sie ist verbunden mit einem Organisationszertifikat für A&B&C
- A&B&C heißt jetzt aber nur noch A&B
- Eigentlich soll nun statt des persönliches Zertifikat von C eine neue Chipkarte mit persönlichem Zertifikat für B genutzt werden
- Aber andererseits sollen nicht alle >1000 Einverständniserklärungen neu eingeholt werden müssen und vor allem nicht einzeln manuell mit einem neuen Konto oder Zertifikat verknüpft werden müssen...
Das steht uns noch was bevor, bis wir die nötigen Infos zusammen haben...
Oder kennt jemand eine hilfreiche Quelle, in der obige Fragen wenigstens teilweise beantwortet werden?
Oder gibt es eine Telefonnummer bei Elster, unter der man sich mal vernünftig beraten lassen kann?
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