Einloggen in meinElster nicht mehr möglich wegen CSS4

[nochten]

Der stümperhafte Murkser sind Sie. Wer mit Win7 noch ins Netz geht, handelt grob fahrlässig. Wer Aluhutträger-Produkte wie Palemoon zur Referenz erhebt, ist ohnehin beratungsresistent. Ärgern Sie sich mit dem Schrott schön weiter rum, bei allen anderen läuft es derweil problemlos.

Fehlen dem Schöngeist die Argumente, dann beleidigt dieser rücksichtslos! Es fehlt in Ihren Sätzen nur noch "Schwurbler", "Impfgegner" und "Nazi".

[nochten]

Es war DEINE Behauptung, dass sich die meisten User seit 10.7. sich bis zur nächsten Voranmeldung nicht mehr anmelden würden. Das ist Unsinn, Mein Elster wird aktuell wohl mehr benutzt denn je.

Sorry, aber dies war nicht MEINE Behauptung!

[multi]

Sorry, aber dies war nicht MEINE Behauptung!

Korrekt, die Behauptung stammte von jemand anderem, allerdings bezog sich mein Begriff von einer Blase offensichtlich darauf. Du musst also nicht bei Lindner heulen gehen, dass ich Leistungsträger unserer Gesellschafft dissen würden.

[Hilfsprofi]

Kindergarten hier

[mki]

Ich finde es nicht gut, wenn man für eine amtlich erforderliche Seite ein Hilfeforum bemühen muss. Die sollte einfach funktionieren, am besten mit allen Browsern.

[Picard777]

Mag sein. Aber Steuergeld muss zum einen zielgerichtet eingesetzt werden. Zum anderen geht es hier ja auch um mehr als sensible Daten. Und da darf man der Finanzverwaltung schon zugestehen -oder muss es sogar fordern ?-, dass es veraltete Betriebssysteme mit zig Sicherheitslücken, die dann auch ausgenutzt werden können und die Anwender dann sofort fälschlich auf das Finanzamt zeigen lassen würden, außen vor lässt.

[Kloppy]

Um wieder zurück zum Thema zu kommen: thomas5487 hat sachlich und kompetent darauf hingewiesen, dass Elster experimentelle Funktionen verwendet. Für ein Portal, dessen Verwendung im Rahmen der Grundsteuererklärung für jeden verpflichtend ist (laut Aussage der Finanzverwaltung), selbst wenn man überhaupt keinen Computer geschweige denn einen Browser besitzt, ist dies nicht angebracht. Zudem gibt es keine plausible Notwendigkeit für die Komplikationen: Elster ist die einzige Anwendung mit dieser Art von Problemen (es gibt noch mehr als das geschilderte), die ich kenne.
Hier die Schuld einseitig den Anwendern zuzuschieben, wie es manche in diesem Forum tun, ist nicht angemessen, und der Ton, in dem dies geschieht, noch weniger.

[uerdmann]

....Hier die Schuld einseitig den Anwendern zuzuschieben, wie es manche in diesem Forum tun, ist nicht angemessen...

Ich stimme zu.

Elster war für mich immer ein innovatives, engagiert entwickelts Tool für den eher versierten Anwender, und das Forum eine gute Hilfe dabei. Danke dafür.
Doch so etwas zum Einsammeln der Grundbesitzerklärungen ("...ist grundsätzlich elektronisch zu übermitteln.") von zigtausenden Steuerpflichtigen einzusetzen, ohne vorher mal ein UX Team wenigstens die Texte der Nutzerführung und Eingabefelder optimieren zu lassen, ist - ich will jetzt nicht sagen "stümperhaft", aber es entspricht nicht dem heutigen Stand der Technik und des Wissens.

Schuld daran haben sicher nicht die Entwickler, die vermutlich in Windeseile das Tool zum Stichtag live bringen mussten und jetzt den Frust der Userschaft abbekommen. Nein, es gehört zur Rolle des Auftraggebers, die Anforderungen der Nutzerfreundlichkeit und Accessibility zu definieren (bzw. von einem geeigneten Dienstleister definieren zu lassen), entsprechend einzubriefen und zu testen.

Digitale Transformation funktioniert nur, wenn alle Prozessbeteiligten mitmachen wollen - und könnnen. Sonst landet man bei Papier. Bei uns im Bürgerbüro werden die Papierformulare schon ausgelegt, was nett ist, aber angesichts von irgendwie 35Mio Grundstücken eine Kapitulation.

Eine bessere Lösung für alle anderen, bei denen es mit Elster vielleicht doch nicht so "problemlos" läuft wie behauptet, ist https://www.grundsteuererklaerung-fu...ateigentum.de/
Das ist wesentlich schlanker und intuitiver angelegt und scheint mit weniger Bugs unterwegs zu sein.

[multi]

Meines Erachtens begann der Mist schon damit, dass für eine Erklärung, die von Anfang an als elektronische geplant war, erst ganz klassisch Papierformulare entworfen wurden, die so aussehen, wie Papiersteuerformulare nun mal aussehen.

Dann wurde mutmaßlich der Auftrag vergeben, dazu dann das elektronische Äquivalent zu schaffen. Womöglich sogar noch mit der Maßgabe, Erleichterungen wegzulassen, denn die Bürger, die als Härtefall auf Papier abgeben dürfen, dürfen ja nicht benachteiligt werden.

Dann noch, dass Elster nunmal so arbeitet, wie sie immer arbeiten, aber immer mehr Services anbieten muss, ohne mutmaßlich neue Ressourcen zu kriegen.

Dass dann der Bund hingeht und extern eine innovative Lösung schaffen lässt, ist zwar schön (und Konkurrenz belebt das Geschäft), aber auch strange. Und man sollte berücksichtigen, dass Mein Elster alle Fälle kann, auch die, wo die vom Bund beauftragte Lösung kneift (z.B. Erbbaurecht, Steuerermäßigung). Insofern vergleicht man hier Alleskönner mit Rosinenpicker.

[uerdmann]

Dass dann der Bund hingeht und extern eine innovative Lösung schaffen lässt, ist zwar schön (und Konkurrenz belebt das Geschäft), aber auch strange. Und man sollte berücksichtigen, dass Mein Elster alle Fälle kann, auch die, wo die vom Bund beauftragte Lösung kneift (z.B. Erbbaurecht, Steuerermäßigung). Insofern vergleicht man hier Alleskönner mit Rosinenpicker.

Stimme voll zu.
Das habe ich auch nicht verstanden


PS:

dass Mein Elster alle Fälle kann, auch die, wo die vom Bund beauftragte Lösung kneift (z.B. Erbbaurecht, Steuerermäßigung). Insofern vergleicht man hier Alleskönner mit Rosinenpicker.

Das wusste ich noch gar nicht, da würde man sich ja wirklich eine gemeinsame Version wünschen, vielleicht mit einem vorgehängten "Rosinenpicker"-Frontend für die einfachen Fälle, aber auch der Möglichkeit, zum vollen Funktionsumfang zu wechseln.

PS 2:
Das neue Tool setzt auf die Elster-Identifikatiion - wer damit Probleme (bekannter Fehler: Zertifikatsdatei lässt sich nicht einfügen...) hat, wird dann auch das neue Tool nicht nutzen können. Nu muss ich mir doch die Papierbögen holen gehen.