Übergangsgeld und Rente als vorläufige Entschädigung nach tätigkeitsaufgabe angeben?

[Elster-Tester]

AW: Übergangsgeld und Rente als vorläufige Entschädigung nach tätigkeitsaufgabe angeb

Die Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen ergibt sich aus Paragraph 90 AO.

Die Zeile 30 gab es schon, als die Lohnersatzleistungen nicht übermittelt wurden.
Und auch heute kommt es hin und wieder mal vor, dass Lohnersatzleistungen nicht übermittelt werden.
Daher muss das Finanzamt bei Nichtvorliegen von Lohnersatzleistungen durchaus wie früher nachfragen, wenn entsprechende Anhaltspunkte vorliegen.

[reckoner]

AW: Übergangsgeld und Rente als vorläufige Entschädigung nach tätigkeitsaufgabe angeb

Hallo,

Zitat aus dem §90 AO: "Sie kommen der Mitwirkungspflicht insbesondere dadurch nach, dass sie die
für die Besteuerung erheblichen Tatsachen vollständig und wahrheitsgemäß offenlegen und
die ihnen bekannten Beweismittel angeben."

Und da Zeiten ohne Einkommen für die Besteuerung völlig unerheblich sind, gibt es keine Pflicht sie anzugeben, oder gar zu belegen.

Ich persönlich habe dort jedenfalls noch nie etwas eingetragen, und Nachfragen gab es nie (trotz massiver Lücken in meinem Jahresverlauf).
Wo kämen wir denn hin, wenn ich beispielsweise meine Reisen aufführen müsste. Und wie belegt man eigentlich, dass man Hausfrau war?


>>>Die Zeile 30 gab es schon, als die Lohnersatzleistungen nicht übermittelt wurden.
Und auch heute kommt es hin und wieder mal vor, dass Lohnersatzleistungen nicht übermittelt werden.
Daher muss das Finanzamt bei Nichtvorliegen von Lohnersatzleistungen durchaus wie früher nachfragen, wenn entsprechende Anhaltspunkte vorliegen.

Dann ist die Zeile 30 allenfalls die Rettung für den unwissenden Steuerpflichtigen, die Notwendigkeit sehe ich aber immer noch nicht. Denn Lohnersatzleistungen muss man natürlich direkt an den entsprechenden Stellen im Formular eintragen, Zeile 30 reicht ausdrücklich nicht.

Stefan