Hallo Steuerzahler,
seit 2001 gebe ich meine Steurerklärungen mit "Elster" ab.
Aber was ich heute erlebt habe, läßt mich wirklich am gesunden Menschenverstand zweifeln.
Der Anlaß, die Elster-Software herunterzuladen und zu nutzen wurde von den Unzulänglichkeiten der Aldi-S/W verursacht, die offenbar nicht in der Lage ist, die Gesamtwohnfläche zu erfragen, wenn man eine ELW an seinen Sohn verbilligt vermieted. Zudem hat sie Probleme mit der Bestimmung der Vorsorgepauschale bei einer Renter/Arbeitnehmer-Konstellation.
Na gut, dachte ich, Elster wird das sicher besser machen. Über die Benutzerfreundlichkeit kann man ja streiten, aber mit ein bißchen rumprobieren kommt man damit schon klar.
Was mir aber den Zapfen raushaut ist, daß man zwar detailliert die Unterstützung für seine volljährige, studierende Tochter in Anlage "Unterhalt" spezifizieren kann, aber die aus reiner Gnädigkeit und ohne Verbindlichkeit gewährte "Berechnungsfunktion" nicht ohne "Zusätzliche Angaben für die Steuerberechnung" in Gang zu bringen ist und das Resultat daher falsch ist. Dieses Anhängsel wiederum verlangt Eingaben, welche sich mir nicht erschließen und begrifflich mit den im Vordruck erfragten Sachverhalten wohl nur für Eingeweihte zur Deckung gebracht werden köbnnen.
Ja, wieso kann eine käufliche S/W mit denselben Eingangsdaten eine Prognose abliefern, die offizielle S/W aber nicht? Wenn die Finanzverwaltung die Absicht hat, daß sich der Nutzer zu Gunsten der Steuerbehörde in diesem Dschungel verläuft, dann ist das wohl gelungen.
Ich gebe mir nach einer um die Ohren gehauenen Nacht noch eine Duldungsfrist von wenigen Stunden. Danach werde ich die bald noch zu besorgenden Papiere mit Kuli ausfüllen und dem Fiskus überreichenl Schließlich verplempere ich mit diesen fruchtlosen Experimenten meine ohnehin knapp bemessene Lebenszeit.
Ich werde den Verdacht nicht los, daß diese Unzulänglichkeiten Methode sind, um den unbedarften Steuerbürger besser ausnehmen zu können.
Gruß
NFK
seit 2001 gebe ich meine Steurerklärungen mit "Elster" ab.
Aber was ich heute erlebt habe, läßt mich wirklich am gesunden Menschenverstand zweifeln.
Der Anlaß, die Elster-Software herunterzuladen und zu nutzen wurde von den Unzulänglichkeiten der Aldi-S/W verursacht, die offenbar nicht in der Lage ist, die Gesamtwohnfläche zu erfragen, wenn man eine ELW an seinen Sohn verbilligt vermieted. Zudem hat sie Probleme mit der Bestimmung der Vorsorgepauschale bei einer Renter/Arbeitnehmer-Konstellation.
Na gut, dachte ich, Elster wird das sicher besser machen. Über die Benutzerfreundlichkeit kann man ja streiten, aber mit ein bißchen rumprobieren kommt man damit schon klar.
Was mir aber den Zapfen raushaut ist, daß man zwar detailliert die Unterstützung für seine volljährige, studierende Tochter in Anlage "Unterhalt" spezifizieren kann, aber die aus reiner Gnädigkeit und ohne Verbindlichkeit gewährte "Berechnungsfunktion" nicht ohne "Zusätzliche Angaben für die Steuerberechnung" in Gang zu bringen ist und das Resultat daher falsch ist. Dieses Anhängsel wiederum verlangt Eingaben, welche sich mir nicht erschließen und begrifflich mit den im Vordruck erfragten Sachverhalten wohl nur für Eingeweihte zur Deckung gebracht werden köbnnen.
Ja, wieso kann eine käufliche S/W mit denselben Eingangsdaten eine Prognose abliefern, die offizielle S/W aber nicht? Wenn die Finanzverwaltung die Absicht hat, daß sich der Nutzer zu Gunsten der Steuerbehörde in diesem Dschungel verläuft, dann ist das wohl gelungen.
Ich gebe mir nach einer um die Ohren gehauenen Nacht noch eine Duldungsfrist von wenigen Stunden. Danach werde ich die bald noch zu besorgenden Papiere mit Kuli ausfüllen und dem Fiskus überreichenl Schließlich verplempere ich mit diesen fruchtlosen Experimenten meine ohnehin knapp bemessene Lebenszeit.
Ich werde den Verdacht nicht los, daß diese Unzulänglichkeiten Methode sind, um den unbedarften Steuerbürger besser ausnehmen zu können.
Gruß
NFK
Kommentar