Hallo,
ich habe eine Frage, die meine Gewinnermittlung betrifft.
Meine erste freischaffende Arbeit ist die einer bildenden Künstlerin, die zweite die einer Texterin. Beide Tätigkeiten laufen unter der Künstlersozialkasse, wobei ich dort nur eine der Tätigkeiten angegeben habe (sollte ich vermutlich ändern, hüstel).
In meinem Universum läuft das so: Mit dem Texten verdiene ich mein Brot und die Investition in meine künstlerische Arbeit. Dieses Jahr ist es das erste Mal, dass ich in einen Bereich komme, der steuerlich relevant ist – ich vermute bis zum Ende des Jahres mit dem Texten Einnahmen(!) von guten 10.000€. Mit der Kunst verdiene ich, wie sich das gehört, so gut wie nix. Aber ich investiere. Ausstellungen und meine Ausbildung legitimieren mich m.E., dieses Feld weiterhin als meinen Hauptberuf zu betrachten. Wie auch immer.
Bislang habe ich alle Einnahmen und Ausgaben zusammengefasst. Gewinn Kunst und Text minus Ausgaben, easy. Bislang hatte sich niemand beschwert. Kann ich das weiter so machen, oder geht sich das nicht aus? Ich kann mir vorstellen, dass das auch von Fall zu Fall und Bearbeiter zu Bearbeiter unterschiedlich bewertet wird. Hier in Berlin sind die Beamten vermutlich häufig mit Rumdrucksern wie mir beschäftigt und drücken hier und da ein Auge zu. Mir geht's nur darum, dass ich an dieser Stelle nichts falsch mache, was gegen grundlegende Rechte verstößt.
Bitte macht mir keine Angst, ich hab genügend davon, wie man sich an meinen vermuteten Gewinnen und der bekannten Wohnsituation in Berlin vorstellen kann. Ahoi und lieben Dank für'S Mitdenken.
ich habe eine Frage, die meine Gewinnermittlung betrifft.
Meine erste freischaffende Arbeit ist die einer bildenden Künstlerin, die zweite die einer Texterin. Beide Tätigkeiten laufen unter der Künstlersozialkasse, wobei ich dort nur eine der Tätigkeiten angegeben habe (sollte ich vermutlich ändern, hüstel).
In meinem Universum läuft das so: Mit dem Texten verdiene ich mein Brot und die Investition in meine künstlerische Arbeit. Dieses Jahr ist es das erste Mal, dass ich in einen Bereich komme, der steuerlich relevant ist – ich vermute bis zum Ende des Jahres mit dem Texten Einnahmen(!) von guten 10.000€. Mit der Kunst verdiene ich, wie sich das gehört, so gut wie nix. Aber ich investiere. Ausstellungen und meine Ausbildung legitimieren mich m.E., dieses Feld weiterhin als meinen Hauptberuf zu betrachten. Wie auch immer.
Bislang habe ich alle Einnahmen und Ausgaben zusammengefasst. Gewinn Kunst und Text minus Ausgaben, easy. Bislang hatte sich niemand beschwert. Kann ich das weiter so machen, oder geht sich das nicht aus? Ich kann mir vorstellen, dass das auch von Fall zu Fall und Bearbeiter zu Bearbeiter unterschiedlich bewertet wird. Hier in Berlin sind die Beamten vermutlich häufig mit Rumdrucksern wie mir beschäftigt und drücken hier und da ein Auge zu. Mir geht's nur darum, dass ich an dieser Stelle nichts falsch mache, was gegen grundlegende Rechte verstößt.
Bitte macht mir keine Angst, ich hab genügend davon, wie man sich an meinen vermuteten Gewinnen und der bekannten Wohnsituation in Berlin vorstellen kann. Ahoi und lieben Dank für'S Mitdenken.
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