Maximale Dateigrößen bei Belegnachreichungen viel zu klein

[cmffrank]

Die Möglichkeit, für die Einkommensteuererklärung elektronisch Belege nachzureichen, ist toll.
Allerdings ist die Dateigrößen-Beschränkung auf 10MB und die maximale Gesamtgröße aller Dateien für 14MB absolut unzureichend.

Mein Finanzamt hat ungefähr 50 Seiten Belege nachgefordert. Selbst mit maximaler PDF-Komprimierung schafft man die 14MB nicht, und muss damit mehrere Anläufe nehmen.

Warum wird die Grenze nicht einfach auf 20MB pro Dokument und 50MB maximal gehoben?

[multi]

Warum wird die Grenze nicht einfach auf 20MB pro Dokument und 50MB maximal gehoben?

Das wissen wir Anwender auch nicht. Bekanntlich äußern sich die Mitarbeiter von Elster hier nicht.

[Beamtenschweiß]

Im Zweifelsfall die PDFs einfach per Mail schicken.

[cmffrank]

Im Zweifelsfall die PDFs einfach per Mail schicken.

macht mein Finanzamt leider nicht mit

[Picard777]

Was heißt das ? Keine Mailadresse ?

[multi]

Ich habe es übrigens schon geschafft, dreistellige Seitenzahlen unter die Grenze zu bekommen, allerdings nicht über den PDF-Kompressionslevel, der irgendwann am Anschlag ist, sondern durch umskalieren auf 150dpi, mit ImageMagick, das aber sicher als Nerd-Tool durchgeht.

[cmffrank]

Was heißt das ? Keine Mailadresse ?

Korrekt. Keine Mail Adresse

[holzgoe]

.....
Korrekt. Keine Mail Adresse

Hallo cmffrank,

auch wenn Deutschland kein Vorreiter in der Digitalisierung ist, glaube ich nicht, dass ein Finanzamt keine Mailadresse hat.

Tschüß

[Picard777]

Die werden eher nicht mehr offiziell rausgerückt, da ja die Belegnachreichung über "Mein Elster" die bessere Variante ist. Und bei "normalem" Mail gibt es ggf. ja auch Größenbeschränkungen :-)

[cmffrank]

Ja, man kann sich aus 20 Poststellen Adressen versuchen die richtige rauszusuchen, und dann hoffen, dass der richtige Sachbearbeiter es bekommt. Auf dem Briefverkehr wird lieber absichtlich keine angegeben

[be.assmann]

Bei den Mailadressen gibt je nach Bundesland ein System, hier ein Beispiel aus NRW: service-5999@fv.nrw.de; 5999 steht für die 4-stellige Diensstellen-Nr., die in NRW mit einer 5 beginnt. Ein weiteres Beispiel aus Schleswig-Holstein: poststelle@fa-elmshorn.landsh.de.
Die Steuer-Nr., Art der Steuer, Sachbearbeiter, Anliegen u.a. schreibt man in den Betreff und am besten nochmal in die erste Zeile der Mail.
Aber das sind natürlich nur Behelfsmaßnahmen.
Es macht vielleicht Sinn, dein Anliegen an hotline@elster.de zu senden. Auf eine Anfrage vom 09.03.21 habe ich immerhin am 14.05.21 eine Antwort erhalten, dass das technische Problem inzwischen behoben wurde.