Hallo zusammen,
wie ich der Suche entnehmen konnte ist dieses Thema bereits mehrfach behandelt worden. Leider kann ich trotzdem, vielleicht auch aufgrund individueller Fälle, nicht nachvollziehen wie ich diese Eintragungen korrekt durchführe.
Ich arbeite im Außendienst als Medizinprodukteberater. Mein Wohnort dient auch als Büro, wobei ich einen Großteil meiner Tätigkeit in unterschiedlichen Krankenhäusern verbringe, die ich mit einem Dienstwagen anfahre. Vom Bruttolistenpreis werden 1% zu meinem Gehalt addiert, die Steuern abgezogen und anschließend diese "1% auch wieder vom Bruttogehalt abgezogen". Ich verdiene also erstmal weniger, als wenn ich keinen Dienstwagen hätte.
Privat kann ich den Wagen jedoch auch nutzen - auch für Benzin fallen für mich keine Kosten an, das läuft komplett über Tankkarten. Da ich aber enorme Strecken fahre und sich die private Nutzung auf rund ein Fünftel beschränkt, möchte ich mir (so sagten es mir auch die Kollegen) das Geld wieder zurück holen.
Über eine Excel Tabelle reiche ich monatlich ein, welche Strecken ich wann und wie dienstlich gefahren bin. Wenn privat km gefahren wurden, trage ich dies ebenfalls dort ein.
Die Verwaltung fertigt mir auf Anfrage zu Beginn des Folgejahres eine "Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt" aus, auf dieser sind:
-KfZ - Steuer (x €)
-KfZ - Versicherung (x €)
-KfZ - Betriebskosten (x €)
-KfZ - Reparaturen (x €)
-KfZ - Leasing komplett (x €)
.. mit Gesamtbetrag (x €),
sowie auf der 2. Seite, gemäß Fahrtenbuch fielen im Jahre X wiefolgt an:
-geschäftlich (x km)
-privat (x km)
-gesamt (x km)
Dies entspricht einem privaten Anteil von (z.B. 22,81%)
Tatsächlich zu versteuernder Betrag:
KfZ Gesamtkosten Jahr X x €
Privatanteil von 22,81% = x €
Im Rahmen der 1% Regelung wurden in Jahr X - X € - versteuert.
Den Differenzbetrag bitten wir bei Ihrer ESt-Erklärung als Werbungskosten geltend zu machen.
So wie ich das als Normalsterblicher verstehe, ziehe ich den im Text rot markierten Wert vom grün markierten ab. Aber wohin damit? Ich las hier schon etwas von vom Bruttolohn abziehen etc.? Zugegebenermaßen hänge ich damit "etwas" hinterher. Letztes Jahr habe ich das meines Wissens irgendwie unter Werbekosten eingetragen, dieses Jahr sind die Felder von meinElster aber leicht verändert? Außerdem hatte ich das Gefühl "zu wenig" zurück bekommen zu haben. Rein rechnerisch, zahle ich für einen 35.000€ Dienstwagen ein ganzes Jahr, kostet mich das rund (40% von 350 x12) 1680€. Da ich aber nur zu 20% private Nutzung hatte, sollte ich die restlichen 1344€ doch erstattet bekommen, oder rechne ich da falsch?
Entschuldigung, dass ich dieses Thema wiederholt aufwühle aber ich möchte das ein für allemal verstehen.
wie ich der Suche entnehmen konnte ist dieses Thema bereits mehrfach behandelt worden. Leider kann ich trotzdem, vielleicht auch aufgrund individueller Fälle, nicht nachvollziehen wie ich diese Eintragungen korrekt durchführe.
Ich arbeite im Außendienst als Medizinprodukteberater. Mein Wohnort dient auch als Büro, wobei ich einen Großteil meiner Tätigkeit in unterschiedlichen Krankenhäusern verbringe, die ich mit einem Dienstwagen anfahre. Vom Bruttolistenpreis werden 1% zu meinem Gehalt addiert, die Steuern abgezogen und anschließend diese "1% auch wieder vom Bruttogehalt abgezogen". Ich verdiene also erstmal weniger, als wenn ich keinen Dienstwagen hätte.
Privat kann ich den Wagen jedoch auch nutzen - auch für Benzin fallen für mich keine Kosten an, das läuft komplett über Tankkarten. Da ich aber enorme Strecken fahre und sich die private Nutzung auf rund ein Fünftel beschränkt, möchte ich mir (so sagten es mir auch die Kollegen) das Geld wieder zurück holen.
Über eine Excel Tabelle reiche ich monatlich ein, welche Strecken ich wann und wie dienstlich gefahren bin. Wenn privat km gefahren wurden, trage ich dies ebenfalls dort ein.
Die Verwaltung fertigt mir auf Anfrage zu Beginn des Folgejahres eine "Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt" aus, auf dieser sind:
-KfZ - Steuer (x €)
-KfZ - Versicherung (x €)
-KfZ - Betriebskosten (x €)
-KfZ - Reparaturen (x €)
-KfZ - Leasing komplett (x €)
.. mit Gesamtbetrag (x €),
sowie auf der 2. Seite, gemäß Fahrtenbuch fielen im Jahre X wiefolgt an:
-geschäftlich (x km)
-privat (x km)
-gesamt (x km)
Dies entspricht einem privaten Anteil von (z.B. 22,81%)
Tatsächlich zu versteuernder Betrag:
KfZ Gesamtkosten Jahr X x €
Privatanteil von 22,81% = x €
Im Rahmen der 1% Regelung wurden in Jahr X - X € - versteuert.
Den Differenzbetrag bitten wir bei Ihrer ESt-Erklärung als Werbungskosten geltend zu machen.
So wie ich das als Normalsterblicher verstehe, ziehe ich den im Text rot markierten Wert vom grün markierten ab. Aber wohin damit? Ich las hier schon etwas von vom Bruttolohn abziehen etc.? Zugegebenermaßen hänge ich damit "etwas" hinterher. Letztes Jahr habe ich das meines Wissens irgendwie unter Werbekosten eingetragen, dieses Jahr sind die Felder von meinElster aber leicht verändert? Außerdem hatte ich das Gefühl "zu wenig" zurück bekommen zu haben. Rein rechnerisch, zahle ich für einen 35.000€ Dienstwagen ein ganzes Jahr, kostet mich das rund (40% von 350 x12) 1680€. Da ich aber nur zu 20% private Nutzung hatte, sollte ich die restlichen 1344€ doch erstattet bekommen, oder rechne ich da falsch?
Entschuldigung, dass ich dieses Thema wiederholt aufwühle aber ich möchte das ein für allemal verstehen.
Kommentar