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Sachverhaltsaufklärung 2021

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    Sachverhaltsaufklärung 2021

    Guten Tag,
    Ich habe kürzlich einen Brief vom Finanzamt erhalten, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich Einkünfte aus den Niederlanden für das Jahr 2021 nicht angegeben habe.
    Brief 1.jpg
    Brief 2.jpg

    Da der Brief offenbar einen Fehler enthält und der Betrag nicht angegeben ist (nach "in Höhe von"), was nicht besonders hilfreich ist, habe ich die Angaben für 2020 und 2021 noch einmal überprüft, und diese stimmen mit den Daten überein, die mein Broker, den ich bis heute nutze, angegeben hat.

    Ich nutze Degiro, das damals seinen Sitz in den Niederlanden hatte, heute aber in Deutschland unter dem Namen „flatexDEGIRO Bank AG” firmiert (ich habe keine anderen Einkommensquellen als in diesem Land).


    Bei genauerer Betrachtung der Zusammenfassung zu Degiro habe ich 2021 keine Dividenden erhalten (und die Zeilen „Zinsen” sind ebenfalls leer), ich habe nur Gewinne und Verluste angegeben, wie ich es seit 5 Jahren normalerweise tue. Im Jahr 2020 habe ich jedoch eine Zeile mit 0,82 € Dividende, davon -0,25 € als Quellensteuer, die ich daher direkt vom Broker entsprechend dem Steuerwohnsitzland abgezogen angenommen habe.


    Ich habe diese Informationen als Formular „Belegnachreichung zur Steuererklärung 2021” auf Elster übermittelt, weiß aber nicht, ob das ausreicht. Auf der Rückseite des Schreibens wird mir mitgeteilt, dass ich eine „Einkommensteuererklärung” einreichen soll. Ich nehme an, dass ich also die für 2021 ausfüllen muss? Ich habe jedoch keine Aktualisierungen vorzunehmen, da die Beträge meiner Erklärung für 2021 bereits mit dem Jahresbericht meines Brokers übereinstimmen.


    Was empfehlen Sie in dieser Situation?

    Mit freundlichen Grüßen,
    Alexandre

    #2
    Ich hätte in dem Fall das Formular 'Sonstige Mitteilung an das Finanzamt' verwendet. Aber egal, die Belegnachreichung ist da auch geeignet.
    Hast Du dabei jetzt auch mitgeteilt, dass Du der Meinung bist, keine Steuererklärung einreichen zu müssen? Dann ist jetzt nämlich das Finanzamt am Zug.

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