Hallo,
Ich bin Student und studiere aktuell schon seit mehr als 4 Jahren im Master (Bachelor ist also nicht mehr relevant), habe bisher noch keine Steuererklärung gemacht.
Nun würde ich gerne zwei Sachen machen:
a) so schnell wie möglich mir die Steuern von Komparsenjobs zurückholen (tagesbefristete Beschäftigungen die automatisch versteuert wurden), habe seit ca 3 Jahren öfter im Jahr als Komparse gejobbt und jedes Jahr weniger als 9000 Euro einkommen gehabt, sollte also alles zurück kommen
b) generell meine Ausgaben aus dem Masterstudium, das ich dieses Jahr abschließe, als Verlustvortrag für das spätere Berufsleben einreichen und "speichern"
Meine Fragen nun:
1. Da ich freiwillig die Steuererklärung mache, kann ich rückwirkend für die letzten 4 Jahre das Geld aus den Komparsenjobs zurück fordern, oder nur für 2021?
2. Macht man den Verlustvortrag im Rahmen einer Steuererklärung über das Elster Tool und muss ich das dann mit der Steuererklärung, bei der ich mir jetzt das Geld holen will, verbinden - und wenn ja, hat das dann Nachteile mit sich bzw wird da irgendwas verrechnet bzw verfallen die Verluste, da ich ja aktuell noch nicht mehr als über den Freibeträgen verdient habe?
Oder kann bzw sollte ich das trennen und jetzt erstmal nur eine normale Steuererklärung machen um mir die Lohnsteuer der Komparsenjobs zurück zu holen, und wenn ich in einem Jahr im Beruf bin und so viel Verdiene dass es sich lohnt, mache ich dann noch Rückwirkend zusätzlich einen Verlustvortrag für so viele Jahre wie es noch geht aus dem Master?
Danke für die Hilfe.
Ich bin Student und studiere aktuell schon seit mehr als 4 Jahren im Master (Bachelor ist also nicht mehr relevant), habe bisher noch keine Steuererklärung gemacht.
Nun würde ich gerne zwei Sachen machen:
a) so schnell wie möglich mir die Steuern von Komparsenjobs zurückholen (tagesbefristete Beschäftigungen die automatisch versteuert wurden), habe seit ca 3 Jahren öfter im Jahr als Komparse gejobbt und jedes Jahr weniger als 9000 Euro einkommen gehabt, sollte also alles zurück kommen
b) generell meine Ausgaben aus dem Masterstudium, das ich dieses Jahr abschließe, als Verlustvortrag für das spätere Berufsleben einreichen und "speichern"
Meine Fragen nun:
1. Da ich freiwillig die Steuererklärung mache, kann ich rückwirkend für die letzten 4 Jahre das Geld aus den Komparsenjobs zurück fordern, oder nur für 2021?
2. Macht man den Verlustvortrag im Rahmen einer Steuererklärung über das Elster Tool und muss ich das dann mit der Steuererklärung, bei der ich mir jetzt das Geld holen will, verbinden - und wenn ja, hat das dann Nachteile mit sich bzw wird da irgendwas verrechnet bzw verfallen die Verluste, da ich ja aktuell noch nicht mehr als über den Freibeträgen verdient habe?
Oder kann bzw sollte ich das trennen und jetzt erstmal nur eine normale Steuererklärung machen um mir die Lohnsteuer der Komparsenjobs zurück zu holen, und wenn ich in einem Jahr im Beruf bin und so viel Verdiene dass es sich lohnt, mache ich dann noch Rückwirkend zusätzlich einen Verlustvortrag für so viele Jahre wie es noch geht aus dem Master?
Danke für die Hilfe.
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