Es freut mich zu erkennen, dass meine Beiträge intensivst gelesen und recherchiert werden!
Und ich bedanke mich ausdrücklich bei timote, dass er mir bewiesen hat, dass die von mir zitierten Aussagen so nicht stimmen können - ärgert mich granatenmäßig, solch einen eklatanten Fehler gemacht zu haben!
Also bin ich nun seinem Rat entsprechend heute morgen trotz allem gut gelaunt seinen berechtigten Hinweisen nachgegangen.
Und hier nun meine Ergebnisse:
1. timote hat mit "46 Mio Einkommensteuererklärungen" recht!
mmhh - was bleibt denn nun von meinen Argumenten übrig?
1. Wieviele Bürger legen
- aus Bequemtlichkeit,
- aus Kostengründen,
- aus Zeitmangel,
- wegen mangelndem Fachwissen,
- weil sie "Einspruch" weder auf Papier noch über Elster "können" und auch nicht "wollen",
gar keinen Einspruch ein, obwohl erkennbar von der eingereichten Steuererklärung abgewichen wurde?
2. Wieviele Bürger überprüfen Ihren Einkommensteuerbescheid überhaupt nicht?
3. https://www.bundesfinanzministerium....anzaemter.html
Es wurden 2022 rd. 3 Mio Einsprüche eingelegt,
davon 68% durch "Abhilfe", d.h. durch Zustimmung, erledigt.
Das sind Einsprüche gegen sämtliche (!) Bescheide der Finanzämter.
Fazit:
So wie timote schon in seinem P.S. vermutete:
Das leidige Problem mit den unvollständigen und damit vollständig in die Irre führenden Zitaten ...
"Das Bundesfinanzministerium hat es am 20. September 2024 offiziell bestätigt: 2023 wurden über 2,5 Millionen falsche Steuerbescheide verschickt ... das sind 68,8 % aller Bescheide."
da fehlen schlicht und einfach am Ende die Worte "..., gegen die Einspruch erhoben wurde" !
Es bleibt letztendlich "nur" übrig:
Wer Bescheide des Finanzamtes überprüft,
eine Abweichung zur eingereichten Steuererklärung feststellt,
hat eine statistisch begründete 2/3-Chance, dass seinem Einspruch abgeholfen wird!
Und ich bedanke mich ausdrücklich bei timote, dass er mir bewiesen hat, dass die von mir zitierten Aussagen so nicht stimmen können - ärgert mich granatenmäßig, solch einen eklatanten Fehler gemacht zu haben!
Also bin ich nun seinem Rat entsprechend heute morgen trotz allem gut gelaunt seinen berechtigten Hinweisen nachgegangen.
Und hier nun meine Ergebnisse:
1. timote hat mit "46 Mio Einkommensteuererklärungen" recht!
mmhh - was bleibt denn nun von meinen Argumenten übrig?
1. Wieviele Bürger legen
- aus Bequemtlichkeit,
- aus Kostengründen,
- aus Zeitmangel,
- wegen mangelndem Fachwissen,
- weil sie "Einspruch" weder auf Papier noch über Elster "können" und auch nicht "wollen",
gar keinen Einspruch ein, obwohl erkennbar von der eingereichten Steuererklärung abgewichen wurde?
2. Wieviele Bürger überprüfen Ihren Einkommensteuerbescheid überhaupt nicht?
3. https://www.bundesfinanzministerium....anzaemter.html
Es wurden 2022 rd. 3 Mio Einsprüche eingelegt,
davon 68% durch "Abhilfe", d.h. durch Zustimmung, erledigt.
Das sind Einsprüche gegen sämtliche (!) Bescheide der Finanzämter.
Fazit:
So wie timote schon in seinem P.S. vermutete:
Das leidige Problem mit den unvollständigen und damit vollständig in die Irre führenden Zitaten ...
"Das Bundesfinanzministerium hat es am 20. September 2024 offiziell bestätigt: 2023 wurden über 2,5 Millionen falsche Steuerbescheide verschickt ... das sind 68,8 % aller Bescheide."
da fehlen schlicht und einfach am Ende die Worte "..., gegen die Einspruch erhoben wurde" !
Es bleibt letztendlich "nur" übrig:
Wer Bescheide des Finanzamtes überprüft,
eine Abweichung zur eingereichten Steuererklärung feststellt,
hat eine statistisch begründete 2/3-Chance, dass seinem Einspruch abgeholfen wird!

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