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Probleme mit Elster Authenticator - Version 62.0 - Windows Powershell

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    #16
    Hallo InsideFA!

    Wir haben doch nicht vom neuesten pdf-Format, sondern über das von mir immer noch genutzte Office 2007 gesprochen - Ihr Argument war, daß Office 2007 nicht mehr supportet wird und deshalb aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwendet werden sollte - korrekt, damit vertreten Sie die offizielle Meinung der Softwarehersteller und Verkäufer und auch der Sicherheitstechniker - ist ja auch völlig in Ordnung!

    Ich habe - zum Nachdenken - eingeworfen, dass das staatliche Elster-Rechenzentrum bis heute keinem (!!!) Office-Format vertraut, sondern nur dem pdf-Format - und daraus für mich die Schlussfolgerung getroffen: Die Sicherheitslücken auch in Dokumenten erstellt mit dem neuesten voll supporteten Office sind noch so groß, dass diese Risiken nicht wirklich sinnvoll gehändelt werden können - zumindest nicht vom Elster-Rechenzentrum - und deshalb werden generell alle Office-Formate als Übermittlungsformate ins Elster-Rechenzentrum nicht erlaubt!

    Und dann habe ich für mich (!!!) die Entscheidung getroffen, dass ich das alte Office auch weiterverwenden kann!

    Vielleicht liegt Ihr Problem mit meinem Ihrer Auffassung nach "sehr stark risikobehafteten Verhalten" darin, dass Sie ja gar nicht wissen, wie ich dieses Office verwende:
    - Immer offline,
    - Dokumente werden nur im Ausnahmefall im Office-Format mit irgendeiner anderen Person übers Internet oder über Datenträger geteilt und immer (!) vor dem Versenden separat virengescannt,
    - jedes auf Datenträger bei mir eingehende Office-Dokument, völlig egal welches Format, wird vor dem Herunterladen auf meinen PC immer (!) separat händisch vom Virenprogramm überprüft,
    - jedes als eMail eingehende Office-Dokument wird vom Mail-Anbieter auf Viren gescannt und dann nach dem Herunterladen auf meinen PC immer (!) nochmals separat händisch von meinen Virenscanner.

    Übrigens gibt es noch andere "sehr auf Sicherheit bedachten" Anwender, die Ihre System "völlig dicht" machen, denen die Risiken auch der neuesten Office- und Windows-Welt zu hoch sind - z.B. die Prüfer der Deutschen Rentenversicherung, die kommen mit Laptop zur Prüfung, der außer dem Anschluss an den Drucker - wenn überhaupt - keinerlei Möglichkeit bietet, auch nur irgendein Dokument in irgendeinem Format übers freie Internet oder über einen Datenträger von mir direkt auf diese Kiste zu spielen!




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      #17
      Hallo InsideFA!

      Welcher Zentralrechner? Glauben Sie ernsthaft, bundesweit bricht alles zusammen, wenn Sie bei Elster ein verseuchtes Office-Dokument hochladen könnten? Und wer nutzt hier noch nochmal Software mit Sicherheitslücken groß wie Scheunentore und schwafelt über den "digitalen Supergau"?
      seltsame Fragen und Behauptungen, die Sie selbsternannter "Finanzamts-Insider" stellen und treffen:

      "Welcher Zentralrechner?"

      M.W. senden alle Bürger Deutschlands ihre Steuererklärungen an ein Bundes-Rechenzentrum - falls das nicht stimmen sollte und Ihnen als "Finanzamts-Insider" andere Informationen vorliegen, dann posten Sie diese bitte!

      "Glauben Sie ernsthaft, bundesweit bricht alles zusammen ...?"

      Ja - und auch die Rechenzentrums-Verantwortlichen sehen in allen (!) Office-Formaten ein nicht händelbares Risiko mit der Gefahr eines "digitalen Supergaus" - warum denn sonst werden Ihrer Insider-Meinung nach keine Office-Formate anerkannt?

      Sie begreifen leider nicht, dass Software irgendwann "End of Life" erreicht und nicht mehr unterstützt werden muss.
      Ich habe mich gefragt (!), warum mir Software-Updates aufgezwungen werden, deren neuen Features ich überhaupt nicht benötige!

      Das mit dem "End of Life" ist wie mit allem auf dieser Welt: Es muss alles in schöner Regelmäßigkeit kaputt gehen, sonst läuft unsere Wirtschaft ja nicht - und was "nicht von alleine kaputt geht", wie z.B. Software, die wird eben "per End-of-Life" Entscheidung der Hersteller "kaputt gemacht" auf dass der Dollar und Euro schön weiterrollt!

      0Übrigens: Es gibt auch heute noch Rechner/Maschinen, die laufen unter DOS und/oder noch viel älteren Windows-Betriebssystemen als meines!

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        #18
        Hallo InsideFA!

        Dunkel der Worte Sinn ist.
        Ist das StarWars-Sprech?

        Schiller schrieb: "Dunkel war der Rede Sinn" - anscheinend haben Sie mein Post #9 einfach nicht richtig gelesen - ich wiederhole es gerne noch einmal::

        "Deshalb meine Feststellung:

        Damit ist indirekt bewiesen, dass das Risikopotential, das in neuen Office-Dokumenten erstellt vom neuesten Office steckt, immer noch so riesengroß ist, dass dies immer noch zum "Supergau" führen kann - und die Risiken anscheinend immer noch nicht beherrschbar ist - zumindest nicht vom Zentralrechner der Finanzverwaltung der Bundesrepublik Deutschland!

        Deshalb mein persönliches Fazit:

        Ein bewusster und vorsichtiger Umgang mit Risiken ist auf jeden Fall besser als eine "Schein-Sicherheit" und der damit verbundenen Risiken durch "sicherheitsgläubige aber Risiko-blinde" Nutzer der angeblich sichereren neueren Versionen!"

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          #19
          Hallo liebe Betroffene des Updates V 62.0 Elster-Authenticator
          Mein IT-Systemberater konnte zwischenzeitlich feststellen, dass bei der Elsterauthenticator Version 62.0 folgender Umstand bei der Programmierung vermutlich nicht beachtet worden ist.

          Das Update-Programm erkennt weder Leerzeichen noch Sonderzeichen im Benutzernamen. Daran scheitert auch eine Installation mit dem Hinweis Powershell nicht gefunden. Wer mit der Windows-Kommandozeile (CMD) öfter arbeitet, weiß: In Kommandozeilen-Befehlen mit Pfadangaben sollten Leerzeichen besser nicht vorkommen. Die Leerstellen bewirken, dass das CMD-Bordmittel den eingegebenen Pfad einer Datei nicht richtig verarbeitet und mit einer Fehlermeldung kapituliert.
          Auch der Benutzername des Windows-Kontos gehört zum Pfad. Wenn Nutzer ihr Konto mit ihrem Vor- und Nachnamen benannt haben, taucht zwischen den Namensteilen mutmaßlich ein Leerzeichen auf – es liegt ja nahe, bei der OS-Einrichtungsprozedur das Leerzeichen ähnlich der analogen Schreibweise auf Papier zu setzen.
          Keine Abhilfe schaffte bei mir im Test mit Windows 11 das Umbenennen des Windows-Benutzerkontos: Im Startmenü (Windows 11) beziehungsweise auf der Kachel-Oberfläche (Windows 11) erscheint danach zwar der neue Benutzername. Doch die Kommandozeile erwartete bei den CMD-Dateiaktionen über copy, move und del weiterhin Pfadangaben mit dem alten Kontonamen – Pfadangaben auf Basis des neuen Namens funktionierten nicht.

          Nur die Installation eines 2.Benutzers (mit einem Benutzernamen ohne Leer- bzw Sonderzeichen) konnte bisher bei mir das Update Version 62.0 problemlos installieren. Das ständige wechseln der Benutzerkonten für ELSTER-Zwecke ist aber nervig und zeitraubend. Es sollte doch von der Elsterhotline möglich sein die Programmierung so zu gestalten, dass auch Benutzernamen mit Leer- bzw Sonderzeichen erkannt werden und eine Installation des ElsterAutheticators wie in vorhergegangen Versionen erfolgreich stattfinden kann.

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