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Eigenartige Steuerberechnung

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    #16
    AW: Eigenartige Steuerberechnung

    Hallo,

    >>>Selbstverständlich ist die Gesamtsteuerbelastung ausschlaggebend, jedoch halte ich es für nicht nachvollziehbar, wenn mich ich als Arbeitnehmer nicht wenigstens halbwegs auf die Steuerabzüge seitens des AGs verlassen kann.

    Wie soll denn der Arbeitgeber anders abrechnen? Es spielt keine Rolle, ob ihm die anderen Jobs bekannt sind, er hat die Lohnsteuertabelle gem. Steuerklasse zu nehmen, da gibt es kein Wahlrecht.
    Einzig wenn ihr einen Freibetrag und einen Hinzurechnungsbetrag in die Steuerkarten eintragen lasst, würde sich etwas daran ändern. Ich sehe darin aber keinen Vorteil - ab dem nächsten Jahr bekommt ihr eine Vorauszahlung und damit ist es praktisch gleich.


    >>>Wir sprechen in diesem Fall auch nicht von ein paar fünfzig Euro sondern - zumindest aus meiner Sicht - von einer doch ziemlich hohen Summe.

    Nee, das sehe ich deutlich anders. Wer ein Einkommen über 100T bezieht kann sich nicht über diese ca. 3% Nachzahlung beschweren, das sind - relativ zum Einkommen - Peanuts.

    Stefan
    Auf einem Schiff befinden sich 26 Schafe und 10 Ziegen. Wie alt ist der Kapitän?

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      #17
      AW: Eigenartige Steuerberechnung

      Vielen Dank vorweg an Alle, die sich meinungsbildend an meinem Beitrag beteiligt haben!

      Ich habe gestern Abend die vorgeschlagene Änderung in der Anlage Vorsorgeaufwand Zeile 11 eingepflegt und nochmals rechnen lassen, das Ergebnis bleibt gleich.

      Demnach werde ich mir noch ein kommerzielles Berechnungsprogramm kaufen und ggfs. eine/n Fachfrau/Fachmann aus der Steuerberatungszunft befragen.

      Schlussendlich muss ich faierweise sagen, dass die Gesamtsteuerlast für uns durchaus in Ordnung und aktzeptabel ist. Wie bereits erwähnt ist mir lediglich die hohe Steuernachzahlung für Arbeitnehmer schleierhaft und nicht nachvollziehbar.

      Wenn ich eine definitive Entscheidung über den Fall habe werde ich hier im Forum wieder berichten !

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        #18
        AW: Eigenartige Steuerberechnung

        Zitat von michl69 Beitrag anzeigen
        Ich habe gestern Abend die vorgeschlagene Änderung in der Anlage Vorsorgeaufwand Zeile 11 eingepflegt und nochmals rechnen lassen, das Ergebnis bleibt gleich.
        Das ist erstens gut, denn es hätte maximal schlechter werden können, und zweitens verständlich, wenn die voll abziehbaren KV/PV-Beiträge hoch genug sind, dass sie unabhängig von der Höchstgrenze der sonstigen Vorsorgeaufwendungen darüber liegen.

        Zitat von michl69 Beitrag anzeigen
        Demnach werde ich mir noch ein kommerzielles Berechnungsprogramm kaufen und ggfs. eine/n Fachfrau/Fachmann aus der Steuerberatungszunft befragen.
        Der Sinn erschließt sich mir nicht, aber wenn es der persönlichen Befriedigung dient.

        Zitat von michl69 Beitrag anzeigen
        Wie bereits erwähnt ist mir lediglich die hohe Steuernachzahlung für Arbeitnehmer schleierhaft und nicht nachvollziehbar.
        Die Gründe für die Nachzahlung wurden genannt.

        AG führen nach Lohnsteuertabelle ab.

        Stkl. 1: Einfacher Grundfreibetrag (gut 8000 Euro), WK-Pauschale 1000 Euro
        Stkl. 3: Doppelter Grundfreibetrag (gut 16000 Euro), WK-Pauschale 1000 Euro
        Stkl. 5: Kein Grundfreibetrag, WK-Pauschale 1000 Euro
        Stkl. 6: Kein Grundfreibetrag, keine WK-Pauschale

        Die Kombination 3+5+6 kann stimmen, muss aber nicht. Dass sie bei der gegebenen Konstellation nicht stimmt, war ein Fall mit Ansage.

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