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Kind unter 18

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    #16
    AW: Kind unter 18

    Sollte sich irgendeine steuerlich nicht vertraute Person in diesem Forum mit dem Thema dieses Threads auseinandersetzen, so bitte ich inständig, von den falschen, möglicherweise vielleicht sogar strafbaren Thesen von "blackyety" nicht gebrauch zu machen.
    Rufen Sie deshalb lieber Ihr nächstes Finanzamt an und lassen es sich dort erklären, bzw. vertrauen Sie den fundierten Ausführungen von "neysee".
    \"Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag\"

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      #17
      AW: Kind unter 18

      Hallo,
      schaut man sich die Forumsbeiträge quer Beet an, dann weiß man dass "petzer" und "neysee" zu allen Themen konstruktive und qualifizierte Kommentare und Hilfe gegeben haben und noch geben und daran wird auch das "Fachwissen von blackyety" nichts ändern.

      Ansonsten kann ich nur empfehlen, sich an den Rat von "bluesky" zu halten.

      Tschüß

      Kommentar


        #18
        AW: Kind unter 18

        Vielen lieben Dank für eure Antworten. Die letzten haben mir jetzt vorallem weitergeholfen.

        Zuerst ruf ich mal beim Finanzamt an und klär es voll ab.
        Dann werd ich in meiner Erklärung ganz normal Anlage Kind ausfüllen, ohne alles wie immer.
        Der Junge bekommt seine eigene Steuererklärung. Zumal er auch noch eine Unfallversicherung und Riesterrente hat, ist es sinnvoll.
        Er hatte nur eine Steuerkarte mit 1, für Ferienjob und Ausbildung.

        Desweiteren werd ich mich wohl mit den Unfallkosten auseinander setzen. Der Unfall passierte auf dem Heimweg von der Arbeit und unser Junge war nicht schuld. Die Berufsgenossenschaft hat auch schon bezahlt, alles weitere zieht sich seit August hin.
        Billig war das ganze nicht, 2 Maschinen, 2 Ausrüstungen, 2 mal Motorradumbau und Drossel und alles hat der Junge bezahlt.

        Ach so, sein Einkommen lag unter 7600 €

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          #19
          AW: Kind unter 18

          Hallo slymom,

          Der Unfall passierte auf dem Heimweg von der Arbeit und unser Junge war nicht schuld.
          Da lag ich ja richtig mit meiner Vermutung :-)
          Aber natürlich sind nur die selbst getragenen Kosten als Werbungskosten absetzbar (wenn er keine Schuld hatte, sollte doch eigentlich alles von dem Unfallgegener bezahlt werden).

          Ach so, sein Einkommen lag unter 7600 €
          Dann bekommt er sowieso sämtliche gezahlten Steuern zurück (auch Soli und ggf. Kirchensteuer) und die Werbungskosten wirken sich nicht aus. Die Angabe kann er sich also erst einmal sparen und nur, wenn es wider erwarten doch nicht alles zurück gibt, kann er mittels Einspruch die Erklärung vervollständigen.

          MfG Stefan
          Auf einem Schiff befinden sich 26 Schafe und 10 Ziegen. Wie alt ist der Kapitän?

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            #20
            AW: Kind unter 18

            Zitat von slymom Beitrag anzeigen
            Er hatte nur eine Steuerkarte mit 1, für Ferienjob und Ausbildung.
            Ah, der Ferienjob war in derselben Firma, wo er die Ausbildung macht? Dann muss er in diesen Monaten über 900 Euro gelegen haben, dass für ihn Lohnsteuer abgeführt wurde.

            Zitat von slymom Beitrag anzeigen
            Ach so, sein Einkommen lag unter 7600 €
            Das hat den Vorteil, dass seine Steuererklärung sehr einfach wird, einfach Hauptvordruck, und die Daten aus der Lohnsteuerbescheinigung in Anlage N und die neue Anlage für Vorsorgeaufwand eintragen, und er kriegt alles wieder.

            Nachteil: All seine Werbungskosten, die er gehabt hat, wirken sich nicht aus. Er kann sein zu versteuerndes Einkommen zwar senken, aber wenn sein Steuersatz sowieso Null ist, bleibt er hinterher immer noch Null.

            Es sei denn, seine Werbungskosten wären so hoch (und dazu zählen auch selbst getragene Unfallkosten, wenn es auf dem Arbeitsweg war), dass sein zu versteuerndes Einkommen sogar negativ (!) wird, dann sollte man über einen Verlustvortrag nachdenken, aber dürfte selbst mit Unfall unwahrscheinlich sein.

            Riester wird sich steuerlich nicht auswirken, da Steuersatz von Null einen Steuervorteil von Null bedeutet, und somit die Zulage, die er von der Zulagestelle erhält, günstiger ist.

            Alles nicht schön, dass seine hohen Kosten nichts bringen, aber Steuern, die man nicht zahlen muss, kann man leider nicht reduzieren.

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