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Zu erwartender Erstattungstermin

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    Zu erwartender Erstattungstermin

    Hallo, Zusammen!

    Vor einer Woche habe ich per Elster und per Post pflichtgemäß alles erledigt.

    Ab wann kann ich wohl mit der Zustellung des Steuerbescheides und der Rückerstattung rechnen?

    Gruss, Engelfrau64

    #2
    Dies hängt von einer Unzahl von Faktoren ab, Krankheit, Urlaub, Personalausfall, Arbeitsvorrat, früher abgegebene Elstererklärungen etc.

    Elster-Erklärungen sollen zwar bevorzugt behandelt werden, aber etwas Zeit benötigen die Bearbeiter dennoch.

    Bei bestimmten Konstellationen kann z. B. auch mal 2 Wochen (statt 3 Tagen) zwischen Bearbeitung durch den Finanzbeamten bis zur Bekanntgabe des Bescheids vergehen (kann je nach Bundesland unterschiedlich sein).

    Letztendlich kann man nur sagen:

    It's done when it's done

    [ 09. März 2008, 16:46: Beitrag editiert von: Bara ]

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      #3
      Bei mir hatte es das letzte Mal 8 Wochen gedauert.

      Das fing schon damit an, dass der Sachbearbeiter die von mir verkürzte Steuererklärung nicht kannte. Er bestand auf die "Originale Steuererklärung mit allen Mantelbögen" (Originalaussage "Das haben wir schon immer so gemacht...).

      Witzig dabei war, das bei meinen Finanzamt seit Jahren überall die Elsterwerbeplakete rum hängen.

      End von Lied: Es musste jemand anders machen. Mein Sachbearbeiter hatte Kapituliert gehabt.

      Bei der jetzt laufenden, sind auch schon 2 Wochen ins Land gegangen. Anfragen per FinMail bleiben unbeantwortet, ich werden wohl man am Montag da durchklingeln müssen.

      Früher hat es im Schnitt 3 Wochen mit der Papierausgabe gedauert. Aber mit Elster scheint es wesentlich länger zu dauern, weil zumindest in unserem Finanzamt noch analog gearbeitet wird, und die meisten Sachbearbeiter mit den virtuellen Sachen nichts anfangen können.

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        #4
        Das kann ich eigentlich nicht glauben, dass man per Elter abgibt und ein Bearbeiter nichts damit anzufangen weiß. Und drastisch ist dann, wenn die Papiervordrucke angefordert werden.

        Sowas sollte niemals passieren. Darf man fragen, in welchem Bundesland das war?

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          #5
          Nach meiner Erfahrung gibt es in allen Finanzämtern einen Ansprechpartner für Elster. Mit dem sollte man bei Problemen rund um Elster Kontakt aufnehmen. Nützt mehr, als sich mit Elster-Ignoranten rumzuärgern.
          Aber eines ist wichtig: es werden nach wie vor mehr Erklärungen in Papierform abgegeben, als elektronisch.
          Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört.
          - (Nehru, ind. Politiker, 1889-1964)

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            #6
            Weil es zur Diskussion des heutigen Tages passt, auch wenn es ein nördliches Bundesland betrifft: </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Die Erledigungsquoten in den Hamburger Finanzämtern haben sich verschlechtert: So waren bis zum 31. Dezember 2007 erst 59,13 Prozent der Einkommenssteuererklärungen aus dem Veranlagungszeitraum (VZ) 2006 abschließend bearbeitet worden. Zum 31. Dezember 2006 lag die Erledigungsquote bei den Einkommenssteuererklärungen (VZ 2005) noch bei 65,7 Prozent. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Große Anfrage des SPD-Steuerexperten Jürgen Schmidt hervor. (...) Für Finanzbehörden-Sprecher Sebastian Panknin steht fest: "Die Erledigungsquote hängt auch davon ab, wann die Steuererklärungen abgegeben werden." Zudem sei es wegen eines neuen EDV-Systems zu Verzögerungen gekommen.</font>[/QUOTE]( http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/30/842151.html )
            Eine Unterscheidung nach oder gesonderte Erwähnung der angeblich vorrangig zu beabeitenden ElsterErklärungen fand hier nicht statt.
            Mit freundlichen Grüssen
            gez. D. Cremer

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              #7
              Nun mal was Positives aus dem Süden:
              Einkommensteuererklärung 2007 am 03.03.2008 an`s Finanzamt (Sachsen) gesendet, nach drei Tagen Belege zurück, mit Vermerk Erklärung ist bearbeitet,heute freundlich nachgefragt, Resultat: am 18.03.2008 gehen Bescheid und Geld `raus. Ich finde, das ist eine Rekordzeit, denn die Datenverarbeitung über`s Rechenzentrum dauert ja auch ein paar Tage. Auch im letzten Jahr konnte ich mich schon über einen schnellen Erstattungbetrag freuen.
              Also, meinerseits nix zu meckern und Danke an meinen "flotten" Bearbeiter! [img]smile.gif[/img]

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                #8
                </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Oerdiz:
                Sowas sollte niemals passieren. Darf man fragen, in welchem Bundesland das war? </font>[/QUOTE]Tja, sollte (müsste, dürfte, etc. [img]smile.gif[/img] )...

                Bundesland ist NRW. Meine Erfahrungen mit meinem Finanzamt sind sowieso nicht die besten. Vor ein paar Jahren hat sich ein Steuerbescheid über ein halbes Jahr hingezogen, weil meine damalige Sachbearbeiterin längere Zeit krank war.

                Leider ist mein zuständiges Finanzamt noch wirklich eine typisch deutsche Behörde.

                Aber zumindest hängen auf jeder Etage x-fach die Werbeplakate für Elster aus [img]smile.gif[/img] (Vermutlich fragen die meisten Mitarbeiter sich auch täglich, ob das der neue Speiseplan sein soll [img]smile.gif[/img] )

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                  #9
                  Hamburg
                  21.07.2008 Übermittlung
                  27.07.2008 Bearbeitung im FA
                  04.08.2008 zentraler Ausdruck und Versand
                  05.08.2008 Bescheid erhalten - noch Fragen ?

                  - ach so: Ergebnis: 52 v.H. der einbehaltenen Steuern wurden zurück erstattet [img]smile.gif[/img] . [img]smile.gif[/img] . [img]smile.gif[/img]
                  Mit freundlichen Grüssen
                  gez. D. Cremer

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                    #10
                    Das können wir in M-V auch!

                    Elster-Zeitstempel: 2008050575949
                    Rechentermin: 06.05.2008
                    Bescheiddatum: 15.05.2008
                    Mit freundlichem Gruß
                    Ch.M.

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                      #11
                      Ich denke, die Bearbeitungsdauer ist auch ein Spiegel der "Auftragslage". Erfahrungsgemäß ist die im zweiten Halbjahr deutlich entspannter als während der ersten Jahreshälfte, speziell im ersten Vierteljahr.
                      Ein Lächeln ist das Beste um Anderen die Zähne zu zeigen.

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                        #12
                        Meine Erfahrung ist die.

                        Bin beim Finanzamt in NRW.
                        Ich habe meine Steuererklärung dieses Jahr zum ersten mal abgegeben und das auf elektronischem Weg. Daraufhin hat das Finanzamt sich bei mir gemeldet das in der E-Mail nix war und ich musste die Steuererklärung nochmal auf Papier einreichen.

                        Seitdem warte ich seit etwa 2 Monaten auf irgendeine Reaktion

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                          #13
                          </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von poypoy:
                          Meine Erfahrung ist die.

                          Bin beim Finanzamt in NRW.
                          Ich habe meine Steuererklärung dieses Jahr zum ersten mal abgegeben und das auf elektronischem Weg. Daraufhin hat das Finanzamt sich bei mir gemeldet das in der E-Mail nix war
                          </font>[/QUOTE]Die elektronische Steuererklärung heißt nicht, daß man seine Formulare per eMail verschickt..., das Verfahren läuft über spezielle Software, z.B. ElsterFormular.

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                            #14
                            Ich hab ein Programm das mit Elster zusammen arbeitet.

                            Die Aussage meiner Sachbearbeiterin war die:
                            "Ich habe ihre E-Mail geöffnet und da war keine Steuererklärung drin. Bitte senden Sie mir Ihre Steuererklärung in Papierform nocheinmal zu"

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                              #15
                              </font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Ich habe meine Steuererklärung dieses Jahr zum ersten mal abgegeben und das auf elektronischem Weg. Daraufhin hat das Finanzamt sich bei mir gemeldet das in der E-Mail nix war </font>[/QUOTE] </font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Die Aussage meiner Sachbearbeiterin war die:
                              Ich habe ihre E-Mail geöffnet und da war keine Steuererklärung drin </font>[/QUOTE]Demnach haben Sie eine Email ans Finanzamt geschickt. Das ist aber für eine Elster-Erklärung auf jeden Fall der falsche Weg. Denn ELSTER = ELektronische STeuerERklärung. Die Datenübermittlung ist eine dazu gemachte Programmfunktion.
                              Manche Programme gestatten aber alternativ auch den Papierausdruck auf die "klassischen" Vordrucke. Vielleicht haben Sie da etwas durcheinender gebracht.
                              Ein Lächeln ist das Beste um Anderen die Zähne zu zeigen.

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