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Wo müssen Reverse Charge verfahren Angaben hin?

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    Wo müssen Reverse Charge verfahren Angaben hin?

    Guten Tag, ich muss gerade noch meine Umsatzsteuer Voranmeldung für Q3 nachreichen. Darunter fallen größtenteils Einnahmen aus dem Reverse Charge verfahren im B2B Bereich. Wo genau muss ich diese angeben?

    #2
    13b-Umsätze kannst Du auf Seite 5 des Formulars finden.

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      #3
      Ach so, es geht um 'Einnahmen'.

      Das Umsaztsteuergesetz unterscheidet zwischen Lieferungen und sonstigen Leistungen. Reverse-Charge heißt eigentlich immer B2B. Es wäre also wichtig, zu wissen, um was für eine Leistung es geht. Die Seiten 3 und 6 der Voranmeldung kämen dann in Frage.

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        #4
        Vielen Dank für die schnelle Antwort. Tatsächlich sind die Einnahmen recht speziell. Einmal ist es ein Verkaufter Instagram Account und das zweite wären Einnahmen von Streaming Diensten wie z.B. Spotify.

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          #5
          Für Spotify eventuell Seite 6 Zeile 50?

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            #6
            Wenn sich Spotify in einem anderen EU-Staat befindet, ja.

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              #7
              Was würde für den Instagram Account Verkauf passen? Ebenfalls Seite 6 Zeile 50? Übrigens, vielen Dank für die Hilfe!

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                #8
                Alle Umsätze an EU-Unternehmer mit USt-ID, wobei man kein Postpaket (mit Ware) verschickt, ist Kennziffer 21:

                elster165.png

                Wo das auf der "Mein Elster"-Website steht, weiß ich nicht, aber mit der Beschreibung und der Kennziffer sollte man das finden können...

                Und die vierteljährliche ZM nicht vergessen!

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                  #9
                  ZM hab ich auf dem Schirm, nochmal vielen vielen Dank

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                    #10
                    Hätte noch eine letzte Frage, da ich ja keine Umsatzsteuer ID von Spotify habe, was muss ich dann in der ZM angeben? Oder muss ich die Spotify einnahmen nicht in der ZM angeben, sondern nur die Verkäufe wie z.B. den Instagram Account?

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                      #11
                      Die musst du halt rausfinden. Ist bei Amazon & Co. oft etwas schwierig, aber machbar. Kurzes Googlen nach "Spotify VAT ID" findet z.B. auf Anhieb das hier:

                      elster166.png

                      Musst halt mal gucken, aus welchem Land du die Spotify-Abrechnungen kriegst... und ja, das muss in die ZM.

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                        #12
                        Wie rechnet Spotify denn ab? Wenn Du keine USt-ID hast, dann musst Du ja grundsätzlich die Steuer aus Deinem Umsatz rausrechnen und den Umsatz ganz normal erklären, wie Inlandsumsätze.

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                          #13
                          Das Geld bekommt man letztendlich von den sogenannten Distributions Firmen, sprich dort wo man die Lieder hochgeladen hat und die die Lieder dann zu Spotify schicken. Man bekommt von denen Allerdings keine Rechnung, sondern nur eine PDF wo drin steht was der jeweilige Song eingenommen hat. Deswegen ist dieses Thema gerade so kompliziert und ich weis nicht ganz was ich in die ZM schreiben soll. Der Distribution Service heist in dem Fall Amuse und hat seinen Sitz in Schweden.

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                            #14
                            Ich habe nun eine Umsatzsteuer ID von Amuse gefunden, nun bekomme ich diese Fehlermeldung bzw. diesen Hinweis bei Elster
                            Angehängte Dateien

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                              #15
                              Es ging ja gerade noch um die Voranmeldung. Scheinbar füllst Du jetzt die ZM aus.
                              Wo hast Du denn die Nummer gefunden? Im Netz? Oder auf einem Beleg von denen?
                              Schwedische USt-ID-Nummern beginnen mit SE und haben dahinter 12 Ziffern.

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